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Viele schockierende Zahlen

Windhoek - Von dem diesjährigen Hochwasser sind insgesamt ca. 139700 Menschen betroffenen gewesen. Die Regierung habe 65 Millionen Namibia-Dollar freigegeben, um die Folgen unter Kontrolle zu bringen und Schäden zu reparieren. Diese und weitere Fakten nannte Vize-Premierminister Marco Hausiku diese Woche im Parlament, wo er eine "Kurzdarstellung zur Flutkatastrophe 2010/11" abgegeben hat.

Die durch Regenfälle im eigenen Land sowie im Auffanggebiet in Nachbarländern (z.B. Angola) entstandenen Wassermassen hätten zu einem Hochwasser geführt, in deren Folge 17555 Menschen umgesiedelt worden seien. Dafür seien 97 Auffanglager eingerichtet worden, sagte Hausiku. Insgesamt seien 111 Menschen ertrunken und 21194 Tiere (Klein- und Großvieh) verendet. Überdies seien 38 Straßen beschädigt, 175 Schulen geschlossen, 114520 Schüler betroffen, über 40 Gesundheitseinrichtungen abgeschnitten und 57240 Getreidefelder betroffen worden, zählte der Vize-Premierminister auf.

Als sofortige Reaktion habe die Regierung zunächst 35 Mio. N$ für die Instandsetzung von Straßen und Brücken und später weitere 30 Mio. N$ für Nahrungsmittel und andere Güter sowie Logistik zur Verfügung gestellt. Nach der Ausrufung des Notstandes für das Cuvelai-Wassersystem durch Staatspräsident Pohamba am 29. März habe es zudem eine "überwältigende" Hilfsbereitschaft aus dem In- und Ausland gegeben, berichtete Hausiku, der dafür seinen Dank aussprach. So seien allein über das Büro des Premierministers gut zwölf Mio. N$ für die Betroffenen des Hochwassers gespendet worden, eine weitere Million erwarte man von Rössing Uranium und dem Mineneigentümer Rio Tinto.

Wie Hausiku weiter sagte, dauere die Versorgung der Betroffenen mit Lebensmitteln an. Es bedürfe überdies "vereinter Kräfte", um die negativen Folgen des Klimawandels zu bewältigen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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