Viele Spekulationen: Wo ist Grace Mugabe?
Windhoek/Harare (fis) - Die Spekulationen vom Mittwoch über die „Flucht“ von Simbabwes First Lady, Grace Mugabe, nach Namibia haben gestern neue Nahrung bekommen. Gesichert bestätigt werden konnte die Information bzw. der Aufenthalt Mugabes in Namibia jedoch nicht.
In einer Twitter-Meldung, die angeblich von der Regierung Simbabwes stammt, wird vermeldet, dass Grace Mugabe am 14. November nach Namibia gereist sei und sich dort in der „simbabwischen Botschaft in Windhoek“ aufhalte, begleitet von Mitgliedern des Geheimdienstes. Später wurde vermeldet, dass Mugabe Namibia wieder verlasse. Ob es sich um einen echten oder gefälschten Twitter-Account handelt, konnte gestern nicht überprüft werden. Auf telefonische Nachfrage der AZ beim Hochkommissariat Simbabwes wurde spontan verneint, dass sich Grace Mugabe hier aufhalte. Zudem wurde die AZ an Vize-Hochkommissar Bonway Chiritanhura verwiesen, der am heutigen Freitag eine offizielle Stellungnahme abgeben wolle.
Ein Dementi kam auch aus der namibischen Staatskanzlei. Deren Sprecher, Albertus Aochamub, teilte auf AZ-Nachfrage mit: „Das sind alles Fake News.“ Später fügte er hinzu: „Die simbabwische First Lady ist nicht in Namibia, wie viele spekulieren. Wenn sie herkommen würde, würden wir als transparente und offene Regierung solche Informationen teilen, ohne dass sie (die Medien) spekulieren müssten.“
Was gestern in Simbabwe passiert ist, lesen Sie in der Rubrik Afrika.
In einer Twitter-Meldung, die angeblich von der Regierung Simbabwes stammt, wird vermeldet, dass Grace Mugabe am 14. November nach Namibia gereist sei und sich dort in der „simbabwischen Botschaft in Windhoek“ aufhalte, begleitet von Mitgliedern des Geheimdienstes. Später wurde vermeldet, dass Mugabe Namibia wieder verlasse. Ob es sich um einen echten oder gefälschten Twitter-Account handelt, konnte gestern nicht überprüft werden. Auf telefonische Nachfrage der AZ beim Hochkommissariat Simbabwes wurde spontan verneint, dass sich Grace Mugabe hier aufhalte. Zudem wurde die AZ an Vize-Hochkommissar Bonway Chiritanhura verwiesen, der am heutigen Freitag eine offizielle Stellungnahme abgeben wolle.
Ein Dementi kam auch aus der namibischen Staatskanzlei. Deren Sprecher, Albertus Aochamub, teilte auf AZ-Nachfrage mit: „Das sind alles Fake News.“ Später fügte er hinzu: „Die simbabwische First Lady ist nicht in Namibia, wie viele spekulieren. Wenn sie herkommen würde, würden wir als transparente und offene Regierung solche Informationen teilen, ohne dass sie (die Medien) spekulieren müssten.“
Was gestern in Simbabwe passiert ist, lesen Sie in der Rubrik Afrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen