Viele Virusfälle bei Polizisten
Swakopmund/Walvis Bay (ll/er) - Die Sicherheitskräfte in der Erongo-Region sind im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Das sagte der Einsatzleiter der Polizei in der Region, Tobias Gerber, im Gespräch mit Innenminister Dr. Albert Kawana und dem Chef der Polizei, Generalsleutnant Sebastian Ndeitunga, während eines offiziellen, zweitägigen Besuchs in Swakopmund und Walvis Bay.
Dabei erklärte Gerber, dass während den jüngsten verschärften COVID-19-Maßnahmen insgesamt 55 Polizisten, inklusive fünf Mitglieder der Justizvollzugsanstalten, in Quarantäne gewesen seien. Zu diesem Zeitpunkt befänden sich noch immer neun Personen in Quarantäne. „Derzeit gibt es unter den Sicherheitskräften 23 aktive Virusfälle. Die Polizei hat in der Region drei Mitglieder wegen des Virus verloren“, sagte er.
Laut Gerber wurden auch mehrere Häftlinge, die sich in Untersuchungshaft befinden, positiv auf COVID-19 getestet. Insgesamt 13 in Swakopmund, 23 in Omaruru und eine Person in Narraville. Die Anzahl aktiver Virusfälle bei Häftlingen liege nun bei vier Stück. „33 Häftlinge in Swakopmund und Omaruru gelten inzwischen als genesen. Bislang gab es noch keinen Todesfall“, sagte er.
Der Polizist nannte außerdem zahlreiche anderen Herausforderungen. „Uns fehlt es an Transportmöglichkeiten für Patrouillen und an Handyguthaben oder Funkkommunikationsmittel.“ Ihm zufolge ist die Zeit angebrochen, dass die Polizei „auf altmodische Funkkommunikation“ zurückgreifen müsse. „Uns fehlt es auch an finanziellen Mitteln, für Wartungsarbeiten und Reparaturen oder sonstigen Ausgaben“, sagte er weiter. Gerber schlug vor, dass Änderungen der COVID-19-Verordnungen von der Regierung in Absprache mit Sicherheitskräften abgestimmt werden müssten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Laut dem Polizisten wurden insgesamt 202 Personen wegen Verstoß gegen die COVID-19-Regelungen festgenommen, es wurden insgesamt 76 Anzeigen erstattet. Der Großteil der Fälle sei ein Verstoß gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung. „Die meisten Schuldigen kamen oder waren auf dem Weg zu privaten Partys, bei denen es Alkohol gab. Alkoholmissbrauch führt normalerweise zu undiszipliniertem und ignorantem Verhalten“, sagte er. Insgesamt habe die Polizei Geldbußbescheide im Wert von 57 000 Namibia-Dollar verhängt.
Dabei erklärte Gerber, dass während den jüngsten verschärften COVID-19-Maßnahmen insgesamt 55 Polizisten, inklusive fünf Mitglieder der Justizvollzugsanstalten, in Quarantäne gewesen seien. Zu diesem Zeitpunkt befänden sich noch immer neun Personen in Quarantäne. „Derzeit gibt es unter den Sicherheitskräften 23 aktive Virusfälle. Die Polizei hat in der Region drei Mitglieder wegen des Virus verloren“, sagte er.
Laut Gerber wurden auch mehrere Häftlinge, die sich in Untersuchungshaft befinden, positiv auf COVID-19 getestet. Insgesamt 13 in Swakopmund, 23 in Omaruru und eine Person in Narraville. Die Anzahl aktiver Virusfälle bei Häftlingen liege nun bei vier Stück. „33 Häftlinge in Swakopmund und Omaruru gelten inzwischen als genesen. Bislang gab es noch keinen Todesfall“, sagte er.
Der Polizist nannte außerdem zahlreiche anderen Herausforderungen. „Uns fehlt es an Transportmöglichkeiten für Patrouillen und an Handyguthaben oder Funkkommunikationsmittel.“ Ihm zufolge ist die Zeit angebrochen, dass die Polizei „auf altmodische Funkkommunikation“ zurückgreifen müsse. „Uns fehlt es auch an finanziellen Mitteln, für Wartungsarbeiten und Reparaturen oder sonstigen Ausgaben“, sagte er weiter. Gerber schlug vor, dass Änderungen der COVID-19-Verordnungen von der Regierung in Absprache mit Sicherheitskräften abgestimmt werden müssten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Laut dem Polizisten wurden insgesamt 202 Personen wegen Verstoß gegen die COVID-19-Regelungen festgenommen, es wurden insgesamt 76 Anzeigen erstattet. Der Großteil der Fälle sei ein Verstoß gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung. „Die meisten Schuldigen kamen oder waren auf dem Weg zu privaten Partys, bei denen es Alkohol gab. Alkoholmissbrauch führt normalerweise zu undiszipliniertem und ignorantem Verhalten“, sagte er. Insgesamt habe die Polizei Geldbußbescheide im Wert von 57 000 Namibia-Dollar verhängt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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