Vier im Fall Karivo vor Gericht
Windhoek - Dirks Justus Sebetso (28) wurde gestern im Magistratsgericht in Katutura dem Richter vorgeführt, nachdem er Dienstagnacht zusammen mit einem weiteren Mann in Katutura verhaftet worden war. Ihm wird vorgeworfen am 21. Februar dieses Jahres mit Komplizen die Karivo Lodge östlich von Windhoek überfallen zu haben. Der zweite Mann wurde inzwischen wieder freigelassen, da er anscheinend nicht an dem Überfall beteiligt gewesen sei, teilte einer der Polizisten mit.
Sebetso sei der Polizei zufolge erst vor einiger Zeit aus dem Gefängnis entlassen worden, nachdem er eine Strafe wegen Autodiebstahls abgesessen hatte. Er sei Dienstagnacht verhaftet worden, nachdem Detektive der Hosea-Kutako-Polizeiwache und der Sondereinheit zur Bekämpfung von Schwerverbrechen seit einiger Zeit nach einem Nissan X-Trail, dem vermutlichen Fluchtwagen, gesucht hatten. Eigentümer des Fahrzeuges, welches konfisziert wurde, sei Sebetso, so ein Polizist.
Am 2. März war bereits David Nampweya Oshilala (31) dem Richter als erster Verdächtiger im Fall Karivo vorgeführt worden. Der 45-jährige Matheus Enduva erschien am 8. März im Magistratgericht in Katutura und einen Tag später der angolanische Staatsbürger JoÄ?o Antonio Domingas (33). Die vier Männer müssen sich der Klage des Raubes mit erschwerenden Umständen verantworten. Am 4. April müssen sie wieder vor Gericht erscheinen. Oshilala und Enduwo seien dem Hauptstaatsankläger der Magistratsgerichte in Katutura, Oliver Lino zufolge inzwischen auf Kaution freigelassen worden.
Die bewaffneten Verbrecher waren kurz vor Mitternacht am 21. Februar in die Lodge eingedrungen und hatten eine niederländische Mitarbeiterin in ihrem Büro mit einer Waffe bedroht. Sie versuchten die Mauer eines Tresors zu durchbrechen. Der Lärm weckte anwesende Touristen, die nachschauen wollten. Die Verbrecher hätten mindestens drei Schüsse abgefeuert. Die Gäste flüchteten in ihre Zimmer und einer der Besucher, ein Trophäenjäger nahm seine Jagdwaffe und gab einen Warnschuss ab. Daraufhin seien die Verbrecher zu Fuß zur etwa einen Kilometer entfernten Schotterstraße geflüchtet und in ein Fahrzeug gestiegen. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um den nun konfiszierten Nissan handelte. Der Eigentümer der Lodge, Hans Ivo Lühl, lieferte sich mit den Verbrechern eine wilde Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit durch die Nacht in Richtung Omitara. Die Polizei beim Hosea-Kutako-Flughafen wurde alarmiert, die ebenfalls auf der Hauptstraße nach den Verdächtigen suchte und Farmer um Hilfe gebeten hatte. In den Tagen darauf wurde nach einem hellblauen Golf gefahndet, den Lühl als verdächtiges Fahrzeug beschrieben hatte. Der besagte Golf sei inzwischen ausfindig gemacht worden, aber der Eigentümer habe nichts mit dem Überfall zu tun gehabt, sagte ein Polizist, der nicht namentlich genannt werden möchte gegenüber er AZ.
Die Kriminellen hatten zwei Laptops, zwei Mobiltelefone und einen Computer erbeuten können. Bisher sei ein Mobiltelefon wieder gefunden worden, so die Polizei. Die restlichen elektronischen Geräte seien vermutlich schon verkauft und in Angola, sagte ein Polizist. Er meinte, dass die meisten hier im Lande gestohlenen Computer, Mobiltelefone, Hifi-Anlagen, DVD-Spieler und Fernsehgeräte ihren Weg nach Angola finden.
Sebetso sei der Polizei zufolge erst vor einiger Zeit aus dem Gefängnis entlassen worden, nachdem er eine Strafe wegen Autodiebstahls abgesessen hatte. Er sei Dienstagnacht verhaftet worden, nachdem Detektive der Hosea-Kutako-Polizeiwache und der Sondereinheit zur Bekämpfung von Schwerverbrechen seit einiger Zeit nach einem Nissan X-Trail, dem vermutlichen Fluchtwagen, gesucht hatten. Eigentümer des Fahrzeuges, welches konfisziert wurde, sei Sebetso, so ein Polizist.
Am 2. März war bereits David Nampweya Oshilala (31) dem Richter als erster Verdächtiger im Fall Karivo vorgeführt worden. Der 45-jährige Matheus Enduva erschien am 8. März im Magistratgericht in Katutura und einen Tag später der angolanische Staatsbürger JoÄ?o Antonio Domingas (33). Die vier Männer müssen sich der Klage des Raubes mit erschwerenden Umständen verantworten. Am 4. April müssen sie wieder vor Gericht erscheinen. Oshilala und Enduwo seien dem Hauptstaatsankläger der Magistratsgerichte in Katutura, Oliver Lino zufolge inzwischen auf Kaution freigelassen worden.
Die bewaffneten Verbrecher waren kurz vor Mitternacht am 21. Februar in die Lodge eingedrungen und hatten eine niederländische Mitarbeiterin in ihrem Büro mit einer Waffe bedroht. Sie versuchten die Mauer eines Tresors zu durchbrechen. Der Lärm weckte anwesende Touristen, die nachschauen wollten. Die Verbrecher hätten mindestens drei Schüsse abgefeuert. Die Gäste flüchteten in ihre Zimmer und einer der Besucher, ein Trophäenjäger nahm seine Jagdwaffe und gab einen Warnschuss ab. Daraufhin seien die Verbrecher zu Fuß zur etwa einen Kilometer entfernten Schotterstraße geflüchtet und in ein Fahrzeug gestiegen. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um den nun konfiszierten Nissan handelte. Der Eigentümer der Lodge, Hans Ivo Lühl, lieferte sich mit den Verbrechern eine wilde Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit durch die Nacht in Richtung Omitara. Die Polizei beim Hosea-Kutako-Flughafen wurde alarmiert, die ebenfalls auf der Hauptstraße nach den Verdächtigen suchte und Farmer um Hilfe gebeten hatte. In den Tagen darauf wurde nach einem hellblauen Golf gefahndet, den Lühl als verdächtiges Fahrzeug beschrieben hatte. Der besagte Golf sei inzwischen ausfindig gemacht worden, aber der Eigentümer habe nichts mit dem Überfall zu tun gehabt, sagte ein Polizist, der nicht namentlich genannt werden möchte gegenüber er AZ.
Die Kriminellen hatten zwei Laptops, zwei Mobiltelefone und einen Computer erbeuten können. Bisher sei ein Mobiltelefon wieder gefunden worden, so die Polizei. Die restlichen elektronischen Geräte seien vermutlich schon verkauft und in Angola, sagte ein Polizist. Er meinte, dass die meisten hier im Lande gestohlenen Computer, Mobiltelefone, Hifi-Anlagen, DVD-Spieler und Fernsehgeräte ihren Weg nach Angola finden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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