Vier Länder kommen zum Weltkindertag zusammen
Zum ersten Mal in der Geschichte sind am Weltkindertag der UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, die vier Länder Namibia, Botswana, Sambia and Simbabwe zusammengekommen. Zu der Veranstaltung in Kasana, Botswana, reisten auch die Präsidenten Hage Geingob (Namibia), Mokgweetsi Masisi (Botswana), Emmerson Dambudzo Mnangagwa (Simbabwe) und Hakainde Hichilema (Samibia). Gemeinsam mit Kindern aus den jeweiligen Ländern nahmen die Staatschefs an einer Podiumsdiskussion teil. Die Jugendlichen forderten dabei bessere Startmöglichkeiten für junge Menschen. Namibias Präsident Geingob sagte im Rahmen des Treffens: „In Namibia haben wir uns nie gescheut, Chancen für Kinder und Jugendliche zu schaffen.“ Er betonte weiter, dass kein Junge vernachlässig werden soll, oder der Gefahr läuft, zurückgelassen zu werden. Die Situation der Mädchen ließ er aus. Anlässlich zum Weltkindertag wurden Gebäude auf der ganzen Welt blau beleuchtet, darunter auch die Kazungula-Brücke, die Botswana und Sambia sowie Simbabwe und Namibia verbindet. Botswanas Präsident Masisi teilte mit, dass die vier Staatschefs vereinbart haben, ein Netzwerk zu schaffen, das sich für Kinder und Jugendliche einsetzen wird.
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Allgemeine Zeitung
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