Vier Titelkämpfe für Namibias Boxer
In den nächsten Wochen steigt ein Quartett in den Ring – Zwei Duelle in Russland
Von Ruwen Möller, Windhoek
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. So auch in Sachen Boxen in den kommenden Wochen. Gleich vier Top-Kämpfe warten auf Namibias Elite und der absolute Kracher ist der letzte. Am 3. Dezember fordert der noch ungeschlagene Namibier Julius „Blue Machine” Indongo (20 Kämpfe, 20 Siege – 10 durch K.o.) den ebenfalls unbezwungenen Russen Eduard Troyanovsky (25 Kämpfe, 25 Siege – 22 durch K.o.) heraus. Dabei geht es um den WM-Titel der Verbände IBF und IBO im Super-Leichtgewicht. Troyanovsky ist aktuell Titelträger beider Organisationen.
„Ich boxe seit acht Jahren und habe mein ganzes Leben dem Boxen verschrieben. Auf diese Chance habe ich lange gewartet, doch jetzt ist es soweit. Ich trete gegen einen der besten Boxer der Welt an und das auch noch in seinem Wohnzimmer. Ich werde jedoch den Geist Namibias in mir tragen und alles geben – sowohl für mich als auch die Fans in Namibia”, so Indongo.
Zuvor stehen am Freitag, den 18. November, gleich zwei seiner Landsmänner im Rampenlicht. Namibias Super-Federgewichtsboxer Jeremiah „No Respect“ Nakathila boxt im russischen Jekaterinburg gegen Lokalmatador Evgeny Chuprakov um den vakanten Interkontinental-Titel nach Version der WBO (AZ berichtete). Anthony Damian Jarmann will indes seinen WBA-Titel im Junior-Mittelgewicht in der Pan-Afrika-Klasse verteidigen. In Windhoek steigt er gegen den Südafrikaner Nkululeko Mhlongo in den Ring. Dies gab laut der Nachrichtenagentur NAMPA sein Boxstall Kinda Boxing Promotions vor wenigen Tagen bekannt.
Jarmann hat 13 seiner bislang 15 Kämpfe gewonnen. Einmal war er unterlegen und es gab ein Unentschieden. Sein Gegner Mhlongo hat einen Kampfrekord von 14 Siegen und drei Niederlagen in 17 Kämpfen vorzuweisen. Mhlongo ist aktuell die Nummer eins Afrikas im Junior-Mittelgewicht.
Gekämpft wird im Windhoek Country Club, wo es zusätzlich noch eine Premiere gibt: Mit Tjuaha Marney wird erstmals eine weibliche Boxerin einen Profikampf bestreiten. Ebenfalls in den Ring steigen Candy Imalwa, Costa Frans und David Angula.
Die Veranstaltung wird von der namibischen Brauerei (NBL) unterstützt. Eintrittskarten gibt es für 200 N$ (normal) und 300 N$ (VIP). Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 081-2486112 bei Kinda Nangolo erhältlich.
Eine Woche später, am 26. November steigt dann Namibias Super Federgewicht-Boxer Abraham „Energy” Ndaendapo gegen Rimar „Terminator” Metuda von den Philippinen in den Ring. Bei dem Duell geht es um den aktuell vakanten Weltmeistertitel der World Boxing Federation (WBF). Dies vermeldete die vor kurzem von lokalen Anwälten gegründete Promotion-Firma Judgement Day Promotions ebenfalls gegenüber NAMPA.
Ndaendapo hat von seinen bisherigen 19 Kämpfen 15 gewonnen und drei verloren – ein Kampf wurde nicht gewertet. Metuda hat zehn Mal gewonnen und wurde einmal besiegt. Der WM-Kampf wird im Ramatex-Komplex in Windhoek ausgetragen.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. So auch in Sachen Boxen in den kommenden Wochen. Gleich vier Top-Kämpfe warten auf Namibias Elite und der absolute Kracher ist der letzte. Am 3. Dezember fordert der noch ungeschlagene Namibier Julius „Blue Machine” Indongo (20 Kämpfe, 20 Siege – 10 durch K.o.) den ebenfalls unbezwungenen Russen Eduard Troyanovsky (25 Kämpfe, 25 Siege – 22 durch K.o.) heraus. Dabei geht es um den WM-Titel der Verbände IBF und IBO im Super-Leichtgewicht. Troyanovsky ist aktuell Titelträger beider Organisationen.
„Ich boxe seit acht Jahren und habe mein ganzes Leben dem Boxen verschrieben. Auf diese Chance habe ich lange gewartet, doch jetzt ist es soweit. Ich trete gegen einen der besten Boxer der Welt an und das auch noch in seinem Wohnzimmer. Ich werde jedoch den Geist Namibias in mir tragen und alles geben – sowohl für mich als auch die Fans in Namibia”, so Indongo.
Zuvor stehen am Freitag, den 18. November, gleich zwei seiner Landsmänner im Rampenlicht. Namibias Super-Federgewichtsboxer Jeremiah „No Respect“ Nakathila boxt im russischen Jekaterinburg gegen Lokalmatador Evgeny Chuprakov um den vakanten Interkontinental-Titel nach Version der WBO (AZ berichtete). Anthony Damian Jarmann will indes seinen WBA-Titel im Junior-Mittelgewicht in der Pan-Afrika-Klasse verteidigen. In Windhoek steigt er gegen den Südafrikaner Nkululeko Mhlongo in den Ring. Dies gab laut der Nachrichtenagentur NAMPA sein Boxstall Kinda Boxing Promotions vor wenigen Tagen bekannt.
Jarmann hat 13 seiner bislang 15 Kämpfe gewonnen. Einmal war er unterlegen und es gab ein Unentschieden. Sein Gegner Mhlongo hat einen Kampfrekord von 14 Siegen und drei Niederlagen in 17 Kämpfen vorzuweisen. Mhlongo ist aktuell die Nummer eins Afrikas im Junior-Mittelgewicht.
Gekämpft wird im Windhoek Country Club, wo es zusätzlich noch eine Premiere gibt: Mit Tjuaha Marney wird erstmals eine weibliche Boxerin einen Profikampf bestreiten. Ebenfalls in den Ring steigen Candy Imalwa, Costa Frans und David Angula.
Die Veranstaltung wird von der namibischen Brauerei (NBL) unterstützt. Eintrittskarten gibt es für 200 N$ (normal) und 300 N$ (VIP). Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 081-2486112 bei Kinda Nangolo erhältlich.
Eine Woche später, am 26. November steigt dann Namibias Super Federgewicht-Boxer Abraham „Energy” Ndaendapo gegen Rimar „Terminator” Metuda von den Philippinen in den Ring. Bei dem Duell geht es um den aktuell vakanten Weltmeistertitel der World Boxing Federation (WBF). Dies vermeldete die vor kurzem von lokalen Anwälten gegründete Promotion-Firma Judgement Day Promotions ebenfalls gegenüber NAMPA.
Ndaendapo hat von seinen bisherigen 19 Kämpfen 15 gewonnen und drei verloren – ein Kampf wurde nicht gewertet. Metuda hat zehn Mal gewonnen und wurde einmal besiegt. Der WM-Kampf wird im Ramatex-Komplex in Windhoek ausgetragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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