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"Vier von der Tankstelle" siegen bei Golfturnier für guten Zweck

Das Golfspiel erfreut sich in Namibia steigender Beliebtheit, aber trotz des enormen technologischen Fortschritts stagniert das Leistungsniveau der Spielerinnen und Spieler. Doch all dies stand am vergangenen Samstag auf der Anlage des Rossmund Golfplatzes in Swakopmund nicht im Vordergrund. Hier ging es in erster Linie darum, einen möglichst hohen Reinerlös zur finanziellen Unterstützung von sozialen Einrichtungen in Swakopmund, Walvis Bay und Hentiesbay zu erzielen. Am Ende kam mit 60 000 Namibia Dollar eine stolze Summe zusammen.

Wie beliebt diese "Turniere für einen guten Zweck" sind, dokumentiert die hohe Teilnehmerzahl. 26 Mannschaften aus dem ganzen Land waren angereist, um den sozialschwachen Menschen und den gemeinnützigen Organisationen aus der Erongo-Region unter die Arme zu greifen. Schon in aller Früh schritten die Beteiligten zur Tat, ab 7.30 Uhr ging es auf dem "Scramble Drive" zur Sache. Gegen 17 Uhr am späten Nachmittag trafen dann die letzten Golfer am 18. Loch ein, begannen eifrig ihre Ergebnisse zu vergleichen und zu rätseln: Wer liegt vorn? Spannung pur, allerdings war jedem Teilnehmer ein Preis garantiert.

Alle Beteiligten haben diesen Tag auf dem wunderschönen Golfplatz in Swakopmund genossen und waren sich zum Abschluss einig darüber, dass die Übung den Meister macht. Als Gelegenheits- oder Freizeitgolfer kann man Gefallen an dieser Sportart finden, es bedarf aber vieler Übungsstunden, um die Bälle möglichst gezielt zu spielen, beim Pitchen aufs Green zu kommen, und mit einem Putt das Loch zu treffen, um so letztendlich ein gutes Ergebnis erzielen zu können.

Bei unserer Rundfahrt über den Golfplatz trafen wir zum Beispiel auf das Team der Lokalmatadoren: Swakopmunds Stadtverwaltung mit ihrem Stadtdirektor Eckart Demasius an der Spitze, verstärkt durch Sam Amunyela, Thomas Shitaleni und Marco Swarts. Der Stadtdirektor ließ sein Können insbesondere bei einem beeindruckenden Abschlag von Loch zehn aufblitzen, als er den Ball schwungvoll über eine Entfernung von hundert Metern und über eine große Palme hinweg beförderte.

Ein paar hundert Meter weiter trumpfte am 14. Loch die in blau-weiß spielende Mannschaft der Bank Windhoek um Riaan van Rooyen (Head: Corporate Communication and Social Investment) groß auf. Alle Team-Miglieder lagen mit ihrem fünften Schlag auf dem Green. Doch noch herrschte Ungewissheit, ob dies am Ende zu einem der ersten Plätze reichen würde.

Bei der abschließenden Siegerehrung schlug dann die Stunde der Wahrheit. Den ersten Platz belegte das Team Engen aus Swakopmund: "Die Vier von der Tankstelle" mit Johan Kok, Michael Ludeke, Gerrie Kok und Cash Box van Wyk standen ganz oben auf dem Podest. Neben dem Siegerpokal gab es für alle vier Gewinner eine Übernachtung für zwei Personen im Atlantik Gästehaus. Auf Platz zwei landete "Matomo Engineering ", auf Platz drei "EBH2". Für den weitesten Abschlag wurde der Swakopmunder Emmel Heuschneider ausgezeichnet. Er schlug den Ball über 200 Meter weit.
Der Erlös von 60 000 Namibia Dollar ging zu gleichen Teilen an Round Table Swakopmund, Henties Bay Frail Care Association und Walvis Bay Community Shelter.

André Nel, Executive Officer of Retail Banking, bedankte sich in seiner Ansprache für die Unterstützung von Einzelpersonen und Institutionen, ohne die das soziale Engagement der Bank Windhoek nicht so erfolgreich sein könnte. André Nel: "Wenn jeder dem anderen hilft, gewinnt am Ende jeder".

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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