Vierter tollwütiger Kudu in Avis
Der anscheinend vierte tollwütige Kudu innerhalb von vier Monaten wurde gestern in Avis auf dem Grundstück der Familie Keding entdeckt. Im staatlichen Veterinärlabor in Windhoek wurden in diesem Jahr bereits einige Rinder und Hunde, besonders aus dem Norden des Landes, positiv getestet.
Windhoek - Zusammen mit einer Horde Paviane spazierte gestern Vormittag ein Kudu in den Hof von Familie Keding im Stadtteil Avis. Die Kudukuh zeigte keine Scheu und hatte einen heftigen Speichelfluss. Da seit November vergangenen Jahres bereits drei Kudus bis in die Pferdeställe kamen oder am Zaun und in der Nähe des Grundstücks verendeten, die alle positiv mit Tollwut infiziert waren, entschloss sich Gerd Keding, die Antilope zu erschießen, bevor sie mit den Pferden in Kontakt kommen konnte. Wie zuvor informierte Keding sofort den Staatstierarzt in Windhoek.
Nach über einer Stunde tauchten Angestellte der Naturschutzbehörde vom Ministerium für Umwelt und Tourismus auf, um die Kudukuh zu entfernen. Gretel Keding gab den Beamten Gummihandschuhe, da sie nichts dabei hatten. Die Naturschutzbeamten brachten den Kudu zum staatlichen Veterinärlabor in Windhoek. Morgen sollen die Ergebnisse der Tests feststehen und wird man wissen, ob dieser Kudu ebenfalls Tollwut hatte. Im vergangenen Jahr war ein tollwütiger Kudu in die Pferdeställe gelangt, anschließend mussten alle Koppeln desinfiziert werden. Glücklicherweise würden die Pferde regelmäßig gegen Tollwut geimpft, sagte Gretel Keding.
Zahlreiche Farmer melden, dass viele Kudus in den letzten Monaten an Tollwut verendet seien, nachdem die Krankheit sich seit über einem Jahr von der Wilhelmstal-Gegend ausgebreitet habe. Die Staatstierärztin des Windhoek-Distrikts meinte, dass ihr keine abnormal hohen Zahlen gemeldet wurden und dass jedes Jahr zehn bis zwölf Kudus im Windhoek-Distrikt an Tollwut verenden.
Moses Uanguta vom Staatslabor sagte, dass im Januar dieses Jahres nur ein positiver Fall bei einem Rind aus dem Windhoek-Distrikt eingegangen sei, ein weiterer bei einem Rind aus dem Kalkfeld-Distrikt und acht aus dem zentralen Norden des Landes. Hier seien vier Rinder und vier Hunde betroffen gewesen.
Farmer sollen den Kopf eines Tieres zum Labor bringen, wenn sie vermuten, dass dieses an Tollwut verendet ist. Auch wenn das Tier bereits einen Tag lang tot war, könne festgestellt werden, ob Tollwut die Ursache war, sagte eine Staatstierärztin.
Windhoek - Zusammen mit einer Horde Paviane spazierte gestern Vormittag ein Kudu in den Hof von Familie Keding im Stadtteil Avis. Die Kudukuh zeigte keine Scheu und hatte einen heftigen Speichelfluss. Da seit November vergangenen Jahres bereits drei Kudus bis in die Pferdeställe kamen oder am Zaun und in der Nähe des Grundstücks verendeten, die alle positiv mit Tollwut infiziert waren, entschloss sich Gerd Keding, die Antilope zu erschießen, bevor sie mit den Pferden in Kontakt kommen konnte. Wie zuvor informierte Keding sofort den Staatstierarzt in Windhoek.
Nach über einer Stunde tauchten Angestellte der Naturschutzbehörde vom Ministerium für Umwelt und Tourismus auf, um die Kudukuh zu entfernen. Gretel Keding gab den Beamten Gummihandschuhe, da sie nichts dabei hatten. Die Naturschutzbeamten brachten den Kudu zum staatlichen Veterinärlabor in Windhoek. Morgen sollen die Ergebnisse der Tests feststehen und wird man wissen, ob dieser Kudu ebenfalls Tollwut hatte. Im vergangenen Jahr war ein tollwütiger Kudu in die Pferdeställe gelangt, anschließend mussten alle Koppeln desinfiziert werden. Glücklicherweise würden die Pferde regelmäßig gegen Tollwut geimpft, sagte Gretel Keding.
Zahlreiche Farmer melden, dass viele Kudus in den letzten Monaten an Tollwut verendet seien, nachdem die Krankheit sich seit über einem Jahr von der Wilhelmstal-Gegend ausgebreitet habe. Die Staatstierärztin des Windhoek-Distrikts meinte, dass ihr keine abnormal hohen Zahlen gemeldet wurden und dass jedes Jahr zehn bis zwölf Kudus im Windhoek-Distrikt an Tollwut verenden.
Moses Uanguta vom Staatslabor sagte, dass im Januar dieses Jahres nur ein positiver Fall bei einem Rind aus dem Windhoek-Distrikt eingegangen sei, ein weiterer bei einem Rind aus dem Kalkfeld-Distrikt und acht aus dem zentralen Norden des Landes. Hier seien vier Rinder und vier Hunde betroffen gewesen.
Farmer sollen den Kopf eines Tieres zum Labor bringen, wenn sie vermuten, dass dieses an Tollwut verendet ist. Auch wenn das Tier bereits einen Tag lang tot war, könne festgestellt werden, ob Tollwut die Ursache war, sagte eine Staatstierärztin.
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Allgemeine Zeitung
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