Vikings sichern sich Titel nach nervenaufreibendem Finale
240 Mannschaften spielten am Samstag um den ersten Platz beim diesjährigen „Volleyball for All -Turnier“
In einem Finale zum Nägel kauen, hatte das Team Vikings am Samstag auf dem Sportareal des Deutschen Turn- und Sportvereins das Quäntchen Glück auf seiner Seite. Die Kontrahent um das Team Ez-Pass hatte trotz einer überzeugenden Leistung im Endspiel der 37. Auflage von „Volleyball for All“ die eigenen Chancen nicht genutzt. Dabei war Ez-Pass über weite Strecken der Partie dominierend und technisch überlegen, doch die Wikinger entschieden das Match allein durch Kampf und Siegeswillen. 240 Mannschaften warteten am frühen Samstagmorgen auf das Startzeichen. Vom Hochstand zählten die Zeitnehmer in üblicher Manier von Zehn auf Null herunter ehe verkündet wurde: „Let’s start playing Volleyball.“ Auf den hierfür errichteten 20 Spielfeldern, darunter vier Sandplätze, kämpften die Akteure bei zunehmenden Temperaturen um jeden Ball. Gegen 20.20 Uhr war dann der letzte Ball geschlagen und die Vikings krönten sich als Titelträger. Auf dem Weg dorthin, hatte das Team, welches bereits zum dritten Mal in Folge im Endspiel stand, im Halbfinale die Mannschaft von G-Tech ausgeschaltet. Der Kontrahent Ez-Pass schlug in einem dramatischen Match den späteren Dritten, die Super Stars. Für viele der Zuschauer das eigentliche Finale. Die Organisatoren gaben sich mit dem Turnierverlauf zufrieden. Organisationsdirektor James Verrinder sagte im Anschluss: „Eigentlich ist alles rund Gelaufen. Natürlich gibt immer wieder welche, die sich beschweren, doch das ist überall so.“ Von Olaf Mueller
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Allgemeine Zeitung
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