Viljoen-Prozess vertagt
Swakopmund - Das Verfahren gegen Marlene (Mickey) Viljoen, Gerichtsvollzieherin in Swakopmund, die sich wegen Betrugs verantworten muss, ist ein viertes Mal vertagt worden. Der neue Gerichtstermin wurde am vergangenen Donnerstag im Swakopmunder Amtsgericht endgültig auf den 24. Januar festgelegt. Staatsanwältin Tanya Tait gab als Grund ausstehende Ermittlungen an. Anwalt Piet Burger von der Kanzlei DF Malherbe & Partner, der Viljoen in dem Fall verteidigt, protestierte vor Richter Gibson Iimbili gegen das Gesuch. Es sei inzwischen schon zur Gewohnheit geworden, in Swakopmund Fälle einfach auf die lange Bank zu schieben.
Viljoen war bereits am 27. Juli 2004 verhaftet und dann am 8. September vorübergehend ihres Amtes enthoben worden. Der Gerichtsvollzieherin wird vorgeworfen, insgesamt 41000 Namibia-Dollar, die ein verschuldeter Geschäftsmann aus Swakopmund über sie in Raten an die Handelsbank zurückzahlen wollte, unterschlagen zu haben.
Viljoen war bereits am 27. Juli 2004 verhaftet und dann am 8. September vorübergehend ihres Amtes enthoben worden. Der Gerichtsvollzieherin wird vorgeworfen, insgesamt 41000 Namibia-Dollar, die ein verschuldeter Geschäftsmann aus Swakopmund über sie in Raten an die Handelsbank zurückzahlen wollte, unterschlagen zu haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen