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Virtueller SADC-Gipfel in Maputo
Virtueller SADC-Gipfel in Maputo

Virtueller SADC-Gipfel in Maputo

Frank Steffen
Windhoek/Maputo (ste) - Gestern erreichte das 40. Gipfeltreffen der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC in Mosambik seinen Höhepunkt, nachdem die üblichen, vorbereitenden Treffen bereits seit dem 10. August virtuell stattgefunden hatten. In diesem Jahr ging es bei dem Gipfel infolge der COVID-19-Pandemie eher bescheiden zu. Der Präsident von Mosambik, Filipe Jacinto Nyusi, übernahm gestern formell den SADC-Vorsitz vom tansanischen Präsidenten, John Magufuli.

Das Motto der Versammlung lautet in diesem Jahr: „40 Jahre, in denen der Frieden sowie die Sicherheit gefördert wurden und die Entwicklung sowie Widerstandskraft im Angesicht globaler Herausforderungen vorangetrieben wurden.“ Laut dem namibischen Präsidenten, Hage Geingob, gelte es jetzt, belastbare Prozesse, Systeme und Institutionen zu entwickeln, damit künftig Herausforderungen wie die COVID-19-Pandemie erfolgreich angegangen werden können. Er konzentrierte sich in seiner Ansprache weitgehend auf den derzeitigen Stand der Pandemie in Namibia. Er erkenne allerdings die Möglichkeit, namibische Einwohner besser aus- sowie weiterzubilden. Die interregionale, wirtschaftliche Integration müsse eines der Hauptziele der Region bleiben, damit gemeinsame Erfolge gefeiert werden könnten.

Die Generalsekretärin des SADC, Dr Stergomena Lawrence Tax, zeigte sich über die Entwicklungen des vergangenen Jahres erfreut, wies aber darauf hin, dass viel Raum für Besserung bleibe: „Unsere Einschätzung zeigt, dass die Strukturen der SADC-Volkswirtschaften eine wachsende Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen und dem Export von unverarbeiteten Rohstoffen verzeichnen. Dies wird von einem stagnierenden Industriesektor gekennzeichnet, der keine Diversität aufzeigt.“ Im Bereich Frieden und Sicherheit sowie dem Demokratieverständnis und der verantwortungsvollen Regierungsführung, habe sich die Staatengemeinschaft gebessert.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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