Virusfälle steigen drastisch an
Swakopmund/Windhoek (er) - Befürchtungen vor einer zweiten COVID-19-Infektionswelle steigen weiter, nachdem Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula gestern erneut eine hohe Anzahl Neuinfektionen bekanntgegeben hat. Insgesamt 267 neue Virusfälle wurden am Sonntag bestätigt. Bereits am Freitag hatte Shangula 324 Neuinfektionen gemeldet - die höchste Ziffer seit Beginn der Pandemie.
Besorgniserregend bei der Anzahl Neuinfektionen ist die hohe Anzahl Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich mit dem Virus infiziert haben. Laut Shangula handelt es sich bei den gestern bestätigten Fällen um 25 Mitarbeiter im Gesundheitssektor. „Dies ist sehr besorgniserregend, da in den vergangenen sieben Tagen 83 Personen im Gesundheitswesen mit COVID-19 infiziert wurden“, sagte der Minister. Das Ministerium werde die Umstände untersuchen und geeignete Maßnahmen ergreifen.
Die Anzahl Neuinfektionen ist seit Freitag um 763 gestiegen. Der größte Anstieg stammt aus Windhoek (508). Die Fälle in der Hauptstadt seien auf verschiedene Stadtgebiete verteilt, erklärte Shangula. Bis dato sind in Namibia insgesamt 160 Personen entweder an oder mit COVID-19-verbundenen Erkrankungen verstorben. Die Anzahl schwerkranker Personen bzw. Personen, die sich im kritischen Zustand befinden, lag gestern bei 15, davon befinden sich 14 in Windhoek. Von den insgesamt 16 536 bestätigten Fällen in Namibia gelten 14 684 als genesen.
Die hohe Anzahl Neuinfektionen hatte Shangula am Freitag mit öffentlichen Versammlungen begründet und dabei Wahlkämpfe, Beerdigungen, Hochzeiten, Demonstrationen und religiöse Versammlungen aufgezählt. „Bei derartigen Ereignissen fehlt es an sozialer Distanz und Masken werden nicht oder nicht richtig getragen“, sagte Shangula und forderte die Öffentlichkeit weiderholt auf, Präventionsmaßnahmen strikt einzuhalten. Die Regierung beobachte den aktuellen, besorgniserregenden Trend weiter.
Besorgniserregend bei der Anzahl Neuinfektionen ist die hohe Anzahl Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich mit dem Virus infiziert haben. Laut Shangula handelt es sich bei den gestern bestätigten Fällen um 25 Mitarbeiter im Gesundheitssektor. „Dies ist sehr besorgniserregend, da in den vergangenen sieben Tagen 83 Personen im Gesundheitswesen mit COVID-19 infiziert wurden“, sagte der Minister. Das Ministerium werde die Umstände untersuchen und geeignete Maßnahmen ergreifen.
Die Anzahl Neuinfektionen ist seit Freitag um 763 gestiegen. Der größte Anstieg stammt aus Windhoek (508). Die Fälle in der Hauptstadt seien auf verschiedene Stadtgebiete verteilt, erklärte Shangula. Bis dato sind in Namibia insgesamt 160 Personen entweder an oder mit COVID-19-verbundenen Erkrankungen verstorben. Die Anzahl schwerkranker Personen bzw. Personen, die sich im kritischen Zustand befinden, lag gestern bei 15, davon befinden sich 14 in Windhoek. Von den insgesamt 16 536 bestätigten Fällen in Namibia gelten 14 684 als genesen.
Die hohe Anzahl Neuinfektionen hatte Shangula am Freitag mit öffentlichen Versammlungen begründet und dabei Wahlkämpfe, Beerdigungen, Hochzeiten, Demonstrationen und religiöse Versammlungen aufgezählt. „Bei derartigen Ereignissen fehlt es an sozialer Distanz und Masken werden nicht oder nicht richtig getragen“, sagte Shangula und forderte die Öffentlichkeit weiderholt auf, Präventionsmaßnahmen strikt einzuhalten. Die Regierung beobachte den aktuellen, besorgniserregenden Trend weiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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