Vize-Premier: "Hilfe zur rechten Zeit"
Windhoek - Zur Unterstützung der Menschen, die von der Flut im Norden des Landes betroffen sind, hat Vize-Premierministerin Libertine Amathila jetzt Geld- und Sachspenden vom deutsch-namibischen Quandt-Hilfsfonds e.V. sowie von der Kirchengemeinde der 7-Tages-Adventisten entgegengenommen.
Der Quandt-Hilfsfonds spendete 120000 Namibia-Dollar in bar. Wie Björn von Finckenstein, namibischer Repräsentant des Vereins, der seinen Hauptsitz in Trossingen (Baden-Württemberg) hat, am vergangenen Freitag erklärte, sei Stiftungsgründer Georg Quandt vom namibischen Botschafter in Deutschland über die Situation im Norden des Landes aufmerksam gemacht worden. Dann habe Quandt seine Brieftasche geöffnet sowie weitere Vereinsmitglieder mobilisiert, Geld zu spenden. Von Finckenstein wies darauf hin, dass der Hilfsfonds bereits seit 15 Jahren in Namibia aktiv sei und sich vor allem der Unterstützung von Kindern verpflichtet fühlt. Das bislang größte Projekt ist der Kindergarten (mit Vorschule) "AamBeenDee" im Windhoeker Stadtteil Katutura (Okuryangava). Drei Bauabschnitte wurden zwischen 2003 und 2008 mit einem Gesamtaufwand von vier Millionen Euro fertiggestellt. Heute wird die Einrichtung, die als so genannter Ganztagskindergarten fungiert, von ca. 140 Kindern im Alter von drei bis acht Jahren genutzt.
Die Gemeindemitglieder der 7-Tages-Adventisten indes haben Geld sowie Kleidung und Schuhe gesammelt, um einen unterstützenden Beitrag zu leisten. "Lasst uns die Hände reichen und helfen", resümierte Pfarrer Heinrich Ileka aus Windhoek den Grundgedanken dieser Aktion. Er überreichte einen Scheck in Höhe von 3000 Namibia-Dollar sowie mehrere Säcke mit Kleidung und Schuhen.
Die Spenden kämen "zur richtigen Zeit", sagte Amathila. "Vor allem jetzt im Winter wird Kleidung von den Menschen dringend benötigt." Und weiter: "Das ist es, was uns Namibier ausmacht: Wenn es Schwierigkeiten gibt, stehen wir zusammen." Am 10. Juni soll eine ausführliche Bestandsaufnahme zu den Folgen der Flut inklusive der Situation betroffenen Menschen ausgewertet werden, verriet die Premierministerin. "Dann wissen wir genau, was noch benötigt wird." Abschließend dankte sie allen Spendern aus Namibia sowie der internationalen Gemeinschaft für die hilfreiche Unterstützung.
Der Quandt-Hilfsfonds spendete 120000 Namibia-Dollar in bar. Wie Björn von Finckenstein, namibischer Repräsentant des Vereins, der seinen Hauptsitz in Trossingen (Baden-Württemberg) hat, am vergangenen Freitag erklärte, sei Stiftungsgründer Georg Quandt vom namibischen Botschafter in Deutschland über die Situation im Norden des Landes aufmerksam gemacht worden. Dann habe Quandt seine Brieftasche geöffnet sowie weitere Vereinsmitglieder mobilisiert, Geld zu spenden. Von Finckenstein wies darauf hin, dass der Hilfsfonds bereits seit 15 Jahren in Namibia aktiv sei und sich vor allem der Unterstützung von Kindern verpflichtet fühlt. Das bislang größte Projekt ist der Kindergarten (mit Vorschule) "AamBeenDee" im Windhoeker Stadtteil Katutura (Okuryangava). Drei Bauabschnitte wurden zwischen 2003 und 2008 mit einem Gesamtaufwand von vier Millionen Euro fertiggestellt. Heute wird die Einrichtung, die als so genannter Ganztagskindergarten fungiert, von ca. 140 Kindern im Alter von drei bis acht Jahren genutzt.
Die Gemeindemitglieder der 7-Tages-Adventisten indes haben Geld sowie Kleidung und Schuhe gesammelt, um einen unterstützenden Beitrag zu leisten. "Lasst uns die Hände reichen und helfen", resümierte Pfarrer Heinrich Ileka aus Windhoek den Grundgedanken dieser Aktion. Er überreichte einen Scheck in Höhe von 3000 Namibia-Dollar sowie mehrere Säcke mit Kleidung und Schuhen.
Die Spenden kämen "zur richtigen Zeit", sagte Amathila. "Vor allem jetzt im Winter wird Kleidung von den Menschen dringend benötigt." Und weiter: "Das ist es, was uns Namibier ausmacht: Wenn es Schwierigkeiten gibt, stehen wir zusammen." Am 10. Juni soll eine ausführliche Bestandsaufnahme zu den Folgen der Flut inklusive der Situation betroffenen Menschen ausgewertet werden, verriet die Premierministerin. "Dann wissen wir genau, was noch benötigt wird." Abschließend dankte sie allen Spendern aus Namibia sowie der internationalen Gemeinschaft für die hilfreiche Unterstützung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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