Vizeminister fordert Leistung
Windhoek - "Die Ministerin und ich sind nicht angestellt worden damit wir einen Job haben oder weil wir hier sein wollten, sondern der Präsident hat uns diese Aufgabe gegeben und wir werden diese erfüllen. Ihr wurdet nicht gezwungen beim Innenministerium zu arbeiten, sondern habt die Arbeitsstelle freiwillig angenommen. Ihr habt vorher gewusst was Euch erwartet und was von Euch erwartet wird. Deshalb gibt es keine Entschuldigung für schlechte Arbeit und Schlamperei", sagte gestern Vormittag der neue Vizeminister des Innenministeriums, Elia George Kaiyamo. Anlass war eine Feierlichkeit im Ministerium, wobei der scheidende Vizeminister Stefanus Mogotsi verabschiedet und der neue Vizeminister Kaiyamo offiziell den Mitarbeitern im Beisein der Innenministerin Rosalia Nghidinwa vorgestellt wurde. "Wir haben zahlreiche Herausforderungen in den vergangenen fünf Jahren meiner Amtszeit gemeistert. Personalausweise und Pässe werden schneller ausgereicht, Flüchtlinge und Asylsuchende wurden erfasst und die Registrierung Neugeborener wird schneller bearbeitet. Trotzdem liegen weitere Herausforderungen in den kommenden fünf Jahren vor uns", sagte Innenministerin Nghidinwa. Vor allem die Bearbeitung von Arbeitserlaubnissen muss zügiger vorangehen, da es sehr viele Beschwerden gebe, so Nghidinwa.
"Wir müssen wissen wo wir zueinander stehen", sagte Kaiyamo in Afrikaans zu den anwesenden Beamten des Innenministeriums. " Ich verlange vollen Einsatz, denn dann sind wir Freunde, wenn nicht, wird es Konsequenzen geben. Ich verlange auch Respekt vor den Älteren, vor den Kollegen und den Kunden und ich verlange, dass die rechte Hand weiß was die linke Hand tut", betonte der neue Vizeminister. Die Aufgabe des Innenministeriums ist eine Dienstleistung der Regierung. Deshalb werden keine korrupten Praktiken geduldet. "Jeder Mitarbeiter soll nochmals die Aufgaben und die Gesetze durchlesen. Ein Ich-weiß-nicht darf es nicht geben, notfalls muss man den Kollegen fragen", sagte Kaiyamo. Parteipolitik darf nicht in der Arbeitszeit praktiziert werden und Einkäufe können in der Mittagspause oder nach der Arbeit getätigt werden. "Mir ist es egal welcher Partei ein Mitarbeiter angehört. Wir sind alle Kollegen und haben eine gemeinsame Aufgabe zum Wohle Namibias", betonte der neue Vize-Innenminister. Auch die Kleiderordnung wurde von ihm angesprochen und darauf hingewiesen, dass man sich nicht wie zu einem Diskobesuch kleiden sollte wenn man zur Arbeit ins Innenministerium gehe. "Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr und nicht um 8.30 Uhr", sagte Kaiyamo in Afrikaans und betonte, dass er selbst über zehn Jahre Beamter gewesen sei und er wüsste wovon er spreche.
"Achtet auch darauf, dass sich Ausländer an unsere Gesetze halten. Im Ausland kann ich auch nicht einreisen und dann eine Visaverlängerung oder eine Arbeitserlaubnis beantragen", sagte Kaiyambo. Wichtig sei jedoch, dass Anträge schnell und korrekt bearbeitet werden.
Der scheidende Vizeminister Mogotsi, der in das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung wechselt, meinte, dass das Innenministerium sehr viel Kritik ausgesetzt sei und das alles getan werden müsse, um dies zu ändern.
"Wir müssen wissen wo wir zueinander stehen", sagte Kaiyamo in Afrikaans zu den anwesenden Beamten des Innenministeriums. " Ich verlange vollen Einsatz, denn dann sind wir Freunde, wenn nicht, wird es Konsequenzen geben. Ich verlange auch Respekt vor den Älteren, vor den Kollegen und den Kunden und ich verlange, dass die rechte Hand weiß was die linke Hand tut", betonte der neue Vizeminister. Die Aufgabe des Innenministeriums ist eine Dienstleistung der Regierung. Deshalb werden keine korrupten Praktiken geduldet. "Jeder Mitarbeiter soll nochmals die Aufgaben und die Gesetze durchlesen. Ein Ich-weiß-nicht darf es nicht geben, notfalls muss man den Kollegen fragen", sagte Kaiyamo. Parteipolitik darf nicht in der Arbeitszeit praktiziert werden und Einkäufe können in der Mittagspause oder nach der Arbeit getätigt werden. "Mir ist es egal welcher Partei ein Mitarbeiter angehört. Wir sind alle Kollegen und haben eine gemeinsame Aufgabe zum Wohle Namibias", betonte der neue Vize-Innenminister. Auch die Kleiderordnung wurde von ihm angesprochen und darauf hingewiesen, dass man sich nicht wie zu einem Diskobesuch kleiden sollte wenn man zur Arbeit ins Innenministerium gehe. "Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr und nicht um 8.30 Uhr", sagte Kaiyamo in Afrikaans und betonte, dass er selbst über zehn Jahre Beamter gewesen sei und er wüsste wovon er spreche.
"Achtet auch darauf, dass sich Ausländer an unsere Gesetze halten. Im Ausland kann ich auch nicht einreisen und dann eine Visaverlängerung oder eine Arbeitserlaubnis beantragen", sagte Kaiyambo. Wichtig sei jedoch, dass Anträge schnell und korrekt bearbeitet werden.
Der scheidende Vizeminister Mogotsi, der in das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung wechselt, meinte, dass das Innenministerium sehr viel Kritik ausgesetzt sei und das alles getan werden müsse, um dies zu ändern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen