Völkermordabkommen spaltet die Gemüter der Parlamentarier
Windhoek (Nampa/cr) – Die Swapo-Gesetzgeberin, Lucia Witbooi, sagte, dass die von Deutschland angebotene Entschädigung in Höhe von 18 Milliarden N$ für den Völkermord unzureichend sei, erklärte aber, dass das Abkommen akzeptiert werden müsse und eine Chance erhalten müsse.
Es sei unmöglich, den Völkermord ungeschehen zu machen. Sie wies jedoch darauf hin, dass der aktuelle Entwurf der gemeinsamen Erklärung, der von der deutschen und der namibischen Regierung unterzeichnet wurde, eine solide Grundlage für die Zukunft darstelle. Für den Gesetzgeber wurden drei wichtige Dinge erreicht: Wiedergutmachung, eine Entschuldigung und die Anerkennung, dass Deutschland tatsächlich einen Völkermord begangen hat.
Der Abgeordnete der Partei Popular Democratic Movement (PDM), Isaak Vries, sagte wiederrum, wenn die Regierung das Abkommen akzeptiere, sei dies eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern der Vorfahren der Herero und Nama und ihrer Nachkommen. Vries machte diese Bemerkung am Mittwoch in der Nationalversammlung.
Es sei unmöglich, den Völkermord ungeschehen zu machen. Sie wies jedoch darauf hin, dass der aktuelle Entwurf der gemeinsamen Erklärung, der von der deutschen und der namibischen Regierung unterzeichnet wurde, eine solide Grundlage für die Zukunft darstelle. Für den Gesetzgeber wurden drei wichtige Dinge erreicht: Wiedergutmachung, eine Entschuldigung und die Anerkennung, dass Deutschland tatsächlich einen Völkermord begangen hat.
Der Abgeordnete der Partei Popular Democratic Movement (PDM), Isaak Vries, sagte wiederrum, wenn die Regierung das Abkommen akzeptiere, sei dies eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern der Vorfahren der Herero und Nama und ihrer Nachkommen. Vries machte diese Bemerkung am Mittwoch in der Nationalversammlung.
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Allgemeine Zeitung
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