Völkermorddeklarierung durch die deutsche Bundesregierung
Betr.: Moralische und historische Verpflichtung (04.06)
Die Debatte und die Verhandlungen über die Anerkennung eines Völkermordes an den Herero und Nama ist bei uns in Deutschland sehr heimlich und ohne große Berichterstattung im Vorfeld durchgeführt worden. Wir Deutsche wurden da einfach ohne jegliche Information im Vorfeld vor vollendete Tatsachen durch die Bundesregierung gestellt . Das ist gängige Praxis der Merkelregierung seit Jahren ! Man muss dazu wissen, dass es bei uns in Deutschland immer zwei verschiedene politische Ansichten gibt! Die der Regierung und die der Bevölkerung! Insbesondere die Merkelregierung in Deutschland, die endlich im September enden wird, hat immer die Opferrolle aller Völker und immer die Täterschaft Deutscher geradezu automatisch vertreten! Der Konsens in sehr weiten Teilen der Bevölkerung sieht ganz anders aus! Hier herrscht klar die Meinung, dass wir Deutsche des 21. Jahrhunderts es leid sind , für alle historischen Fehler längst verstaubter und begrabener deutscher Regierungen verantwortlich gemacht zu werden, und damit auch immer zur Kasse gebeten zu werden. Denn merkwürdigerweise ist in diesem Zusammenhang auch stets ein finanzieller Aspekt gefordert. In der Bevölkerung Deutschlands herrscht eine ganz klare Ablehnung zu dieser neuerlichen Völkermorddeklarierung, und auch gegen eine neue deutsche Sühnezahlung. Auch bittet das deutsche Volk niemanden um Vergebung in diesem Zusammenhang. Wir haben mit diesen Vorkommnissen von 1904 nichts zu tun, nichts zu verantworten, haben keine Täterschaft, nichts zu sühnen und auch keine Abbitte dafür zu leisten! Wir sind Deutsche, und wie ein eigener Bundespräsident einmal sagte, können wir nicht stolz darauf sein deutsch zu sein, also können wir auch für nichts schuldig sein .
Der Name des Autors ist der Redaktion bekannt.
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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