Volkszähler rüsten jetzt auf
Windhoek - Auch die dritte Volkszählung nach der Unabhängigkeit ist von der Methode und vom Zeitpunkt her in den weltweiten Zensus eingebunden, der 2010 oder 2011 unter Mitwirkung des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in allen Ländern durchgeführt wird. Die Organisatorinnen Lina Kafidi und Pauline Enkono haben gestern um die Mitarbeit der Nachrichtenmedien geworben, denn es gibt noch viele Unklarheiten.
Die Struktur der Organe für die landesweite Erhebung ist schon festgelegt. An der Spitze steht der Lenkungsausschuss, der aus den Staatssekretären und den internationalen Entwicklungspartnern besteht. Kafidi und Enkono haben gestern jedoch ihre Enttäuschung ausgedrückt, dass das Interesse der Staatssekretäre und politischen Amtsträger an der Erhebung noch viel zu wünschen übrig lasse. Sie möchten mehr politischen Willen sehen, damit alle Bürger der Volkszählung motiviert entgegensehen.
Insgesamt setzen die Nationale Planungskommission (NPC) und das Statistikbüro 8020 Kräfte ein, von denen die meisten - es handelt sich vor allem um Gundschullehrer und arbeitslose junge Menschen - noch angeworben und über Schnell-Lehrgänge instruiert werden müssen. Der Zeitpunkt der Volkszählung ist mit Bedacht auf die Nacht von Sonntag, 28. August, auf Montag, 29. August, festgelegt. Die so genannte Zensus-Referenznacht folgt zwei Tage nach dem jährlichen Heldengedenktag und fällt auch mitten in die Ferien vor dem dritten Schul-Tertial, die sich vom 25. August bis zum 6. September erstrecken.
Die Aufarbeitung und Analyse der Erhebung wird erst erwartungsgemäß erst im Juni 2013 abgeschlossen sein. Jeder Hauseigentümer, jedes Familienoberhaupt, Vermieter oder Leiter eines Hotels oder einer Sozialeinrichtung ist ab dem Morgen nach der Zensusnacht gefordert, das Formular der Interviewkräfte/Volkszähler auszufüllen und über alle Bewohner - namibische und ausländische Gäste - Auskunft zu geben. Die Information wird streng vertraulich behandelt und alle Volkszähler müssen einen Vertraulichkeitseid ablegen, dass sie die gewonnene Information nicht zweckentfremden. Die Koordinatorinnen Kafidi und Enkono versichern, dass die Zensus-Kräfte, die nach dem 28. August landesweit ausströmen und binnen zwei Wochen die Haushalte besuchen, sich ordentlich ausweisen müssen, so dass sich keine falschen Elemente unter die Zensus-Kräfte mischen, um sich etwa Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen.
Fernfahrer, die sich um Mitternacht des 28. August unterwegs befinden, wollen die Volkszähler an den Straßensperren der Polizei abfangen, wo sie ein Kurzformular auszufüllen haben. Die Zensus-Kräfte würden auch systematisch ausrücken, um Obdachlose zu erfassen, die unter Brücken und im Freien übernachteten, sagte Kafidi. Stellenweise müsse die Polizei die Zensus-Kräfte begleiten. Laut Kafidi sind für den gesamten Zensus, dessen Vorlauf und Nachbereitung fünf Jahre dauern, 266,2 Millionen Namibia-Dollar veranschlagt. Die erforderlichen 1450 Fahrzeuge müssen nicht daraus finanziert werden, da der Fuhrpark von den Ministerien gestellt wird.
Die Struktur der Organe für die landesweite Erhebung ist schon festgelegt. An der Spitze steht der Lenkungsausschuss, der aus den Staatssekretären und den internationalen Entwicklungspartnern besteht. Kafidi und Enkono haben gestern jedoch ihre Enttäuschung ausgedrückt, dass das Interesse der Staatssekretäre und politischen Amtsträger an der Erhebung noch viel zu wünschen übrig lasse. Sie möchten mehr politischen Willen sehen, damit alle Bürger der Volkszählung motiviert entgegensehen.
Insgesamt setzen die Nationale Planungskommission (NPC) und das Statistikbüro 8020 Kräfte ein, von denen die meisten - es handelt sich vor allem um Gundschullehrer und arbeitslose junge Menschen - noch angeworben und über Schnell-Lehrgänge instruiert werden müssen. Der Zeitpunkt der Volkszählung ist mit Bedacht auf die Nacht von Sonntag, 28. August, auf Montag, 29. August, festgelegt. Die so genannte Zensus-Referenznacht folgt zwei Tage nach dem jährlichen Heldengedenktag und fällt auch mitten in die Ferien vor dem dritten Schul-Tertial, die sich vom 25. August bis zum 6. September erstrecken.
Die Aufarbeitung und Analyse der Erhebung wird erst erwartungsgemäß erst im Juni 2013 abgeschlossen sein. Jeder Hauseigentümer, jedes Familienoberhaupt, Vermieter oder Leiter eines Hotels oder einer Sozialeinrichtung ist ab dem Morgen nach der Zensusnacht gefordert, das Formular der Interviewkräfte/Volkszähler auszufüllen und über alle Bewohner - namibische und ausländische Gäste - Auskunft zu geben. Die Information wird streng vertraulich behandelt und alle Volkszähler müssen einen Vertraulichkeitseid ablegen, dass sie die gewonnene Information nicht zweckentfremden. Die Koordinatorinnen Kafidi und Enkono versichern, dass die Zensus-Kräfte, die nach dem 28. August landesweit ausströmen und binnen zwei Wochen die Haushalte besuchen, sich ordentlich ausweisen müssen, so dass sich keine falschen Elemente unter die Zensus-Kräfte mischen, um sich etwa Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen.
Fernfahrer, die sich um Mitternacht des 28. August unterwegs befinden, wollen die Volkszähler an den Straßensperren der Polizei abfangen, wo sie ein Kurzformular auszufüllen haben. Die Zensus-Kräfte würden auch systematisch ausrücken, um Obdachlose zu erfassen, die unter Brücken und im Freien übernachteten, sagte Kafidi. Stellenweise müsse die Polizei die Zensus-Kräfte begleiten. Laut Kafidi sind für den gesamten Zensus, dessen Vorlauf und Nachbereitung fünf Jahre dauern, 266,2 Millionen Namibia-Dollar veranschlagt. Die erforderlichen 1450 Fahrzeuge müssen nicht daraus finanziert werden, da der Fuhrpark von den Ministerien gestellt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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