Volles Haus an der Küste
Vier Kreuzfahrtschiffe bringen 7000 Besucher nach Walvis Bay
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
„Ist es nicht einfach toll?“, fragte Taná Pesat, Pressesprecherin der Hafenbehörde NamPort gestern, als sie am Kai in Walvis Bay stand und die gigantischen Schiffe betrachtete. „Gleich vier Kreuzfahrtschiffe haben hier zur gleichen Zeit angelegt - so etwas wird es wohl nie wieder geben“, fügte sie sichtlich gerührt hinzu.
Das erste Kreuzfahrtschiff hatte bereits am Dienstag um 13 Uhr angelegt. Dabei handelt es sich um die 203 Meter lange „Aida Aura“. Das Schiff der Reederei AIDA Cruises kann insgesamt 1300 Passagiere unterbringen und befindet sich zurzeit auf einer 117 Tage langen Weltreise, die am 2. Oktober 2018 in Hamburg begonnen hat. Bis zum 2. Februar soll das Schiff insgesamt 41 Häfen in 17 Ländern besucht haben. Die „Aida Aura“ ist gestern Nachmittag wieder abgefahren und befindet sich nun auf dem Weg nach Dakar/Senegal.
Drei weitere Kreuzfahrtschiffe haben gestern Morgen angelegt. Zunächst sei gegen sechs Uhr die „Queen Elizabeth“ eingetroffen, erklärte Pesat. Es sei das erste Mal, dass das 294 Meter lange Schiff Walvis Bay besucht. Dieses Schiff der Reederei Cunard kann insgesamt 2300 Passagiere beherbergen. Eine Stunde nach der „Queen Elizabeth“ traf dann die „MS Musica“ (Länge: 294 Meter) ein. Auf diesem Kreuzfahrtschiff der Reederei MSC Cruises können 3223 Passagiere Platz finden. Kurz vor elf Uhr hat dann das vierte Kreuzfahrtschiff, die „Nautica“ von Oceana Cruises, angelegt – Mit einer Länge von 181 Metern und Platz für 824 Passagiere war es das kleinste der vier Schiffe.
Genau wie die „Queen Elizabeth“ ist auch die „MS Musica“ am gestrigen Nachmittag wieder abgefahren – beide Schiffe befinden sich nun auf dem Weg nach Kapstadt/Südafrika. Die „Nautica“ wird ihre Reise am heutigen Donnerstag fortsetzen und fährt ebenfalls das gleiche Ziel an.
„Wir haben lange bevor die Schiffe eingetroffen sind, ein Treffen mit allen relevanten Interessenträgern organisiert, um dieses Ereignis so reibungslos wie möglich über die Bühne zu brigen“, erklärte Pesat weiter. Man rechne damit, dass etwa 7000 Touristen zur gleichen Zeit die Hafenstadt besuchten.
Aus diesem Grund hat die Verkehrspolizei gestern die Kreuzung vor dem Eingang zum Haupthafen an der Ecke Gertrude-Rikumba-Kandanga-Hilukilwa- und 3rd-Straße abgesperrt und dort für einen ordnungsgemäßen Verkehrsfluss gesorgt. Denn der Haupteingang verwandelte sich regelrecht in eine Fußgängerzone, in der mehrere Stunden lang tausende Besucher ein- und ausgegangen sind.
Vor dem NamPort-Hauptquartier haben sich indes unzählige Taxi-Fahrer, Touranbieter und Souvenirhändler angesammelt und auf Geschäfte gehofft. „Viele dieser Besucher lernen leider nur diesen Ort von Namibia kennen. Es ist schade, aber genau aus diesem Grund müssen wir uns anstrengen und einen besonders guten Eindruck hinterlassen, damit die Reisenden eventuell eines Tages wiederkommen“, sagte Heinrich Hafeni, Vizevorsitzende der Emerging Tourism Enterprise Association, im AZ-Gespräch.
Auch die Polizei NamPol hat die Sicherheit erhört und zusätzliche Polizisten an unterschiedlichen, strategischen Orten abgesetzt. „Bislang läuft alles super“, sagte Erongo-Polizeichef Andreas Nelumbo der AZ.
„Ist es nicht einfach toll?“, fragte Taná Pesat, Pressesprecherin der Hafenbehörde NamPort gestern, als sie am Kai in Walvis Bay stand und die gigantischen Schiffe betrachtete. „Gleich vier Kreuzfahrtschiffe haben hier zur gleichen Zeit angelegt - so etwas wird es wohl nie wieder geben“, fügte sie sichtlich gerührt hinzu.
Das erste Kreuzfahrtschiff hatte bereits am Dienstag um 13 Uhr angelegt. Dabei handelt es sich um die 203 Meter lange „Aida Aura“. Das Schiff der Reederei AIDA Cruises kann insgesamt 1300 Passagiere unterbringen und befindet sich zurzeit auf einer 117 Tage langen Weltreise, die am 2. Oktober 2018 in Hamburg begonnen hat. Bis zum 2. Februar soll das Schiff insgesamt 41 Häfen in 17 Ländern besucht haben. Die „Aida Aura“ ist gestern Nachmittag wieder abgefahren und befindet sich nun auf dem Weg nach Dakar/Senegal.
Drei weitere Kreuzfahrtschiffe haben gestern Morgen angelegt. Zunächst sei gegen sechs Uhr die „Queen Elizabeth“ eingetroffen, erklärte Pesat. Es sei das erste Mal, dass das 294 Meter lange Schiff Walvis Bay besucht. Dieses Schiff der Reederei Cunard kann insgesamt 2300 Passagiere beherbergen. Eine Stunde nach der „Queen Elizabeth“ traf dann die „MS Musica“ (Länge: 294 Meter) ein. Auf diesem Kreuzfahrtschiff der Reederei MSC Cruises können 3223 Passagiere Platz finden. Kurz vor elf Uhr hat dann das vierte Kreuzfahrtschiff, die „Nautica“ von Oceana Cruises, angelegt – Mit einer Länge von 181 Metern und Platz für 824 Passagiere war es das kleinste der vier Schiffe.
Genau wie die „Queen Elizabeth“ ist auch die „MS Musica“ am gestrigen Nachmittag wieder abgefahren – beide Schiffe befinden sich nun auf dem Weg nach Kapstadt/Südafrika. Die „Nautica“ wird ihre Reise am heutigen Donnerstag fortsetzen und fährt ebenfalls das gleiche Ziel an.
„Wir haben lange bevor die Schiffe eingetroffen sind, ein Treffen mit allen relevanten Interessenträgern organisiert, um dieses Ereignis so reibungslos wie möglich über die Bühne zu brigen“, erklärte Pesat weiter. Man rechne damit, dass etwa 7000 Touristen zur gleichen Zeit die Hafenstadt besuchten.
Aus diesem Grund hat die Verkehrspolizei gestern die Kreuzung vor dem Eingang zum Haupthafen an der Ecke Gertrude-Rikumba-Kandanga-Hilukilwa- und 3rd-Straße abgesperrt und dort für einen ordnungsgemäßen Verkehrsfluss gesorgt. Denn der Haupteingang verwandelte sich regelrecht in eine Fußgängerzone, in der mehrere Stunden lang tausende Besucher ein- und ausgegangen sind.
Vor dem NamPort-Hauptquartier haben sich indes unzählige Taxi-Fahrer, Touranbieter und Souvenirhändler angesammelt und auf Geschäfte gehofft. „Viele dieser Besucher lernen leider nur diesen Ort von Namibia kennen. Es ist schade, aber genau aus diesem Grund müssen wir uns anstrengen und einen besonders guten Eindruck hinterlassen, damit die Reisenden eventuell eines Tages wiederkommen“, sagte Heinrich Hafeni, Vizevorsitzende der Emerging Tourism Enterprise Association, im AZ-Gespräch.
Auch die Polizei NamPol hat die Sicherheit erhört und zusätzliche Polizisten an unterschiedlichen, strategischen Orten abgesetzt. „Bislang läuft alles super“, sagte Erongo-Polizeichef Andreas Nelumbo der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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