Loading svg Please wait while we translate the article
Volles Haus bei Ausstellungseröffnung in Windhoek
Volles Haus bei Ausstellungseröffnung in Windhoek

Volles Haus bei Ausstellungseröffnung in Windhoek

Am 30. Juli hat die Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges“ in der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) stattgefunden. Der Geschäftsträger a.i. der deutschen Botschaft Ullrich Kinne begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, darunter die Britische Hochkommissarin Marianne Young, Vertreter der namibischen Museumsvereinigung (MAN), zahlreiche Repräsentanten des diplomatischen Corps, Vertreter der namibischen Kunst- und Kulturszene, die Medien sowie ein breites, interessiertes Publikum. Im Anschluss konnten die Besucher die Ausstellung und den Abend bei Wein und Häppchen genießen. Während der Erste Weltkrieg erst 1918 endete, ruhten die Waffen in Namibia bereits ab dem 9. Juli 1915 durch die Kapitulation der deutschen Schutztruppe in Khorab, nur knapp ein Jahr nach der Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland am 4. August 1914. Kinne merkte daher an, dass diese Veranstaltung wahrscheinlich der Anfang mehrerer Jahre von Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkrieges sei. Sie könnte daher den Ton und die Richtung vorgeben, wie in der Zukunft mit dem Erbe dieser Tragödie umgegangen wird. Er betonte, die Tatsache, dass die deutsche Botschaft, das britische Hochkommissariat und die weiteren anwesenden diplomatischen Vertretungen zusammen mit der namibischen Seite hier gemeinsam das Ende des Ersten Weltkrieges feiern, ein Beweis für die Kraft der Versöhnung sei, die über die letzten 100 Jahre stattgefunden habe. Hierfür sei Deutschland dankbar. Die Ausstellung würdigt das Ende des Ersten Weltkrieges in diesem Land und wird noch bis zum 5. August 2015 in der NWG gezeigt. Sie besteht aus einer Foto- und Textausstellung, zusammengetragen durch die MAN in Zusammenarbeit mit der History Society der Universität von Namibia, dem britischen Hochkommissariat und dem Nationalarchiv von Namibia. Zudem werden Fotos, Karten, Zeittafeln und Gefechtspläne aus der damaligen Zeit von der Wissenschaftlichen Gesellschaft Swakopmund und Bücher über den Ersten Weltkrieg von der NWG in Schaukästen präsentiert, die von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland finanziert wurden. Jana Wall

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!