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"Volleyball for All": Dieses Jahr zum 21. Mal

Schon zum 21. Mal wird die größte Volleyballveranstaltung "Volleyballl for All" in Namibia beim DTS-Sportgelände in der Sean McBride-Straße ausgetragen. Das ist eine lange Wegstrecke. Aus diesem Anlass sprach Georg Engelbauer für die AZ mit Dieter Curschmann, einem der beiden Hauptorganisatoren, über diese beliebte Veranstaltung.

AZ: Wie und wann kamen Sie auf die Idee, das "Volleyball for All" anzubieten und zu organisieren?





D. Curschmann: Die DTS -Volleyballspieler und Freunde hatten die Idee, und so haben wir am 4. Februar 1984 mit sieben Mannschaften das erste Turnier augerichtet. Schon im darauffolgendem Jahr haben sich ganze 40 Mannschaften angemeldet. Mittlerweile ist es wohl das größte Volleyballturnier im südllichen Afrika. Das erste Turnier fand auf dem Ausstellungsgelände statt.





AZ: Wer waren denn damals die ersten Organisatoren?





D. Curschmann: Werner Lützow organsierte das erste und zweite Turnier, danach kamen Henry Marks und seine Frau und seit 1995 organisieren meine Frau Karin und ich diese beliebte Veranstaltung.





AZ: War es schwer, den Standard zu halten und Sponsoren zu finden?





D. Curschmann: Den Standard zu halten war ziemlich schwer, denn 196 Teams zu organisieren und den Spielplan zu erstellen ist kein Scherz. Ferdi Graupe, von der Firma Comparex, war da sehr hilfreich. Die haben uns ein eigenes Computerprogramm geschrieben das phantastisch funkioniert und uns 80 Prozent der Arbeit abnimmt.





AZ: Aber da bleiben ja noch 20 Prozent...





D. Curschmann: Das stimmt. Und hier ist es das wichtigste Sponsoren zu finden. Hauptsponsoren sind Pepsi/Tafel Lager sowie Camparex. MWeb ist für die Software veranwortlich, sie stellen uns auch den Internetanschluss zur Verfügung.





AZ: Wissen Sie eigentlich, wie oft die Homepage in der Vergangenheit angeklickt wurde?





D. Curschmann: Ich war überrascht, dass 300 bis 400 Interessenten die Webseite aufgerufen haben.





AZ: Die Veranstaltung läuft den ganzen Tag. Wie viele Helfer brauchen Sie und hierfür und für welche Aufgaben?





D. Curschmann: Wir brauchen etwa 20 Schiedsrichter, dazu Barleute, Sicherheitskräfte, Parkplatzwächter, Reinigungstrupps, Programmführung und letzlich auch die Hauptorganisatoren.





AZ: Die Besucher und vor allem die Spieler wollen den ganzen Tag über versorgt werden. Wie machen Sie das?





D. Curschmann: Ein Bierzelt wird aufgestellt. Die Firma Hartlief wird für das leibliche Wohl sorgen. Es gibt einen Eiswagen und natürlich kalte Getränke.





AZ: Wie sieht die medizinische Versorgung aus?





D. Curschmann: Dieses Jahr macht es ISOS und sie dürfen dafür kostenlos mit einer Mannschaft teilnehmen.





AZ. Wie sieht der Spielplan aus?





D. Curschmann: In der ersten Runde spielen 20 Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften (Spielzeit 10 Minuten). Die Gruppenersten und -zweiten kommen in die nächste Runde. Ab der zweiten Runde wird bis zum Endspiel im K.o.-System gespielt.





AZ: In welchen Katgorien wird gespielt?





D. Curschmann: Es wird wie folgt in vier Kategorien gespielt: Mixed, dann Männer und 2-a-Side Männer und 2-a-Side Frauen.





AZ: Gibt es auch Preise zu gewinnen?





D. Curschmann: Ja. Die ersten Drei in jeder Kategorie bekommen Medaillen. Die anderen Sachpreise hängen natürlich von Sponsoren ab. Dann gibt es noch Preise für die originellste Sportkleidung, die beste Mannschaftsorganisation, das sportlichste Team, die jüngste Mannschaft, die älteste Mannschaft und die Mannschaft mit der weitesten Anreise.





AZ: Nach welchen Regeln wird gespielt?





D. Curschmann. Wir wollen so wenig wie möglich Regularien einführen, denn es soll ja ein Spaßturnier sein. Aber ganz ohne Regeln geht"s nicht. Deswegen erhält jede Mannschaft bei der Anmeldung die Spielregeln und einen Verhaltenskodex.





AZ: Nach dem anstrengenden Tag muss ja wohl auch tüchtig gefeiert werden. Wie sieht denn das Abendprogramm aus?





D. Curschmann: Nach der Preisverleigung, die ungefähr um 20 Uhr beendet sein wird, geht es bei Live-Musik richtig los. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt und wir haben kein Zeitlimit.





AZ: Danke für das Interview und viel Erfolg.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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