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"Volleyball for All"-Turnier setzt Maßstäbe in der Sportszene
"Volleyball for All"-Turnier setzt Maßstäbe in der Sportszene

"Volleyball for All"-Turnier setzt Maßstäbe in der Sportszene

Bereits zum 29. Mal richtet der Deutsche Turn- und Sportverein (DTS) das Jedermann-Turnier "Volleyball for All" aus. "Es ist für uns das Event des Jahres", sagt DTS-Vorstandsmitglied Heiko Kesselmann. Seit November laufen die Vorbereitungen, viele Teams hätten schon gemeldet. Der Termin Anfang Januar habe gewissermaßen "Tradition".

Eine Kontinuität, die auch dem Hauptsponsor, der Namibia Breweries Limited (NBL), zusagt. Seit zehn Jahren unterstützt die Brauerei die Veranstaltung, in diesem Jahr zum vierten Mal unter ihrer Marke "Windhoek Draught" - und mit 90000 N$. "Wir sind stolz, Partner bei diesem nationalen Event zu sein", sagt Manager Dany Keulder. Schließlich gehe es darum, "Leute zusammenzubringen, die Spaß haben wollen".

Den Vergnügungsfaktor betonte auch Werner Gouws. "Es ist der beste Weg, das Jahr zu beginnen", so der DTS-Vorsitzende. "Einfach ein Turnier zu spielen, das seinen Schwerpunkt nicht auf den Wettbewerb gelegt hat." Deswegen werden nicht nur die erfolgreichsten, sondern auch die fairsten oder bestverkleidedsten Mannschaften ausgezeichnet. Je sechs Sportler treten in den Kategorien Männer oder Mixed an, nicht mehr als zwei Team-Mitglieder dürfen professionelle Volleyballer sein, wobei die Mitgliedschaft im Namibischen Volleyball-Verband als Kriterium gilt.

Dessen Vorsitzender Heiko Diehl sieht das Turnier in seiner Form als Auszeichnung für den Sport in Namibia - mit Vorbildcharakter für andere Länder. "Volleyball ist bei uns sehr populär, wir sind den anderen einiges Voraus", so der Vorsitzende des Namibischen Volleyball-Verbands (NVF). In Zusammenarbeit mit anderen südafrikanischen Ländern will der NVF nun auch die Jugendarbeit intensivieren, Kurse an Schulen geben. "Der Nachwuchs muss stärker gefördert werden."

Beim "Volleyball for All" bleibt aber der Breitensportgedanke im Vordergrund, sagt Chef-Organisatorin Karin Curschmann. "Im Allgemeinen haben wir sehr lockere Spielregeln." Deren Einhaltung trotzdem von Schiedsrichtern an jedem der 16 bis 18 Felder - je nach Teilnehmerzahl - überwacht wird. Zudem behalten zwei Unparteiische von einem Turm auf der DTS-Sportanlage an der Sean-McBride-Straße in Olympia den Überblick und geben quasi den Takt vor: Sie sind für die Zeitnahme zuständig. "Zehn Minuten spielen, fünf Minuten Pause", erklärt Curschmann, "und alle Spiele laufen gleichzeitig".

Um diese Großveranstaltung zu koordinieren, braucht es langjährige Erfahrung und eine Portion Gelassenheit. Vor allem, wenn mit zunehmendem Turnierverlauf dann doch die eine oder andere Mannschaft sportlichen Ehrgeiz entwickelt - und unbedingt gewinnen will. "Wir haben das im Griff. Bei kritischen Spielen werden nur erfahrene Schiedsrichter eingesetzt", sagt Kesselmann. Und bei der Feier am Ende und zu Klängen von DJ Coco haben sich sowieso die Wogen wieder geglättet. Wofür dann auch der Hauptsponsor sorgen dürfte.

Markus Hauke

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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