Vom AU-Gipfel nach Angola
Windhoek - Namibias Präsident Sam Nujoma reiste nach dem vierten Gipfel der Staatsoberhäupter der Afrikanischen Union (AU), der am 30. und 31. Januar im nigerianischen Abuja stattfand, zu einem offiziellen Besuch nach Angola weiter. Am 5. Februar wird er wieder in Namibia zurück erwartet. Das teilte der im Staatshaus für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Ben Nangombe gestern auf AZ-Nachfrage mit.
"Die Teilnahme am AU-Gipfel war für Präsident Sam Nujoma historisch, in dem Sinne, dass dies sein letzter Auftritt als Staatsoberhaupt vor den Oberhäupter der afrikanischen Staaten war", so Ben Nangombe.
In seiner Rede vor den AU-Delegierten zählte Nujoma vor allem die wirtschaftliche Integration des Kontinents zu den Herausforderungen, mit denen Afrika konfrontiert sei. Durch eine Afrikanische Zentralbank sollten die "monetären und wirtschaftlichen Politiken" konsolidiert werden und eine afrikanische Einheitswährung solle die wirtschaftliche Integration vorantreiben. Weiterhin sollten ein afrikanischer Pass und ein gemeinsames Militär geschaffen werden, so Nujoma.
Auf dem Gipfel hatte der AU-Vorsitzende, Nigerias Präsident Olusegun Obasanjo, die Staatsoberhäupter laut bericht des nigerianischen Guardian dazu aufgefordert, die Zukunft junger Afrikaner nicht durch sinnlose Krisen zu gefährden. "Lasst uns nicht die Geschichte hin und her drehen", sagte Obasanjo. Er glaube, dass die Afrika-Führer die konstanten Krisen auf den Kontinent beenden könnten und plädierte besonders an die Führung der Elfenbeinküste, der AU zu helfen, eine Lösung für die Probleme in dem Küstenland zu finden und Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft zu bekommen. Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen, forderte Maßnahmen, die die weitere Verbreitung von Kleinwaffen auf dem Kontinent verhindern.
Zur Gipfel-Agenda gehörten Themen aus einem breiten Spektrum von Politik, Wirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit sowie rechtliche, finanzielle und soziale Fragen. Über 30 afrikanische Führer waren in Abuja anwesend.
"Die Teilnahme am AU-Gipfel war für Präsident Sam Nujoma historisch, in dem Sinne, dass dies sein letzter Auftritt als Staatsoberhaupt vor den Oberhäupter der afrikanischen Staaten war", so Ben Nangombe.
In seiner Rede vor den AU-Delegierten zählte Nujoma vor allem die wirtschaftliche Integration des Kontinents zu den Herausforderungen, mit denen Afrika konfrontiert sei. Durch eine Afrikanische Zentralbank sollten die "monetären und wirtschaftlichen Politiken" konsolidiert werden und eine afrikanische Einheitswährung solle die wirtschaftliche Integration vorantreiben. Weiterhin sollten ein afrikanischer Pass und ein gemeinsames Militär geschaffen werden, so Nujoma.
Auf dem Gipfel hatte der AU-Vorsitzende, Nigerias Präsident Olusegun Obasanjo, die Staatsoberhäupter laut bericht des nigerianischen Guardian dazu aufgefordert, die Zukunft junger Afrikaner nicht durch sinnlose Krisen zu gefährden. "Lasst uns nicht die Geschichte hin und her drehen", sagte Obasanjo. Er glaube, dass die Afrika-Führer die konstanten Krisen auf den Kontinent beenden könnten und plädierte besonders an die Führung der Elfenbeinküste, der AU zu helfen, eine Lösung für die Probleme in dem Küstenland zu finden und Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft zu bekommen. Kofi Annan, Generalsekretär der Vereinten Nationen, forderte Maßnahmen, die die weitere Verbreitung von Kleinwaffen auf dem Kontinent verhindern.
Zur Gipfel-Agenda gehörten Themen aus einem breiten Spektrum von Politik, Wirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit sowie rechtliche, finanzielle und soziale Fragen. Über 30 afrikanische Führer waren in Abuja anwesend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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