Vom Hobby zur Leidenschaft: Redecker auf Hochtouren
Der 18-jährige Namibier Heiko Redecker hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der konkurrenzfähigsten jungen Radsportler im Lande entwickelt. Bislang deutet nichts darauf hin, das dieser Trend gestoppt werden könnte. Heimlich, still und leise bestieg Redecker in jungen Jahren zum ersten Mal das Rad und sitzt seitdem fest im Sattel. Zusammen mit seinem Vater radelte Redecker schon als Jüngling bei lokalen Radrennen wie dem Cycle Classic über kurze Strecken, allerdings damals noch aus anderen Beweggründen als heute.
Im Jahre 2002 stieg Redecker dann zum ersten Mal wetteifernd auf das Fahrrad und verbuchte im selben Jahr gleich seine erste Teilnahme an einem Rennen auf breiterer Ebene im benachbarten Südafrika. Zu dem Zeitpunkt stand der Radsport noch nicht an erster Stelle in Redeckers Prioritätenfolge, aber hatte schon Interesse geweckt. Von Rennen zu Rennen wuchs seine Begeisterung. Nachdem der Radsport bei Redecker im frühen Backfischalter die Aufmerksamkeit mit anderen Aktivitäten teilen musste, traf er im Jahre 2006 dann letztendlich die Entscheidung, sich voll auf das Radfahren zu konzentrieren.
Seit diesem ausschlaggebenden Jahr ist Redecker gleich in zwei Branchen des Radsports tätig. In Straßenrennen und auch beim Mountainbiken macht der junge Namibier heute als ernstzunehmender Konkurrent von sich Reden. Auf die abgelaufene Saison kann der talentierte Radler auch mit Stolz zurückblicken. Nach einer Reihe von nennenswerten Erfolgen sowie Sponsorenverträgen mit Pro-Wealth und USN in diesem Jahr hat sich Heiko Redecker offiziell zu einem der vielversprechendsten Jungradsportler im Lande etabliert. Bei hart umkämpften Rennen wie die "Tour de Windhoek" belegte Redecker den ersten Platz und fuhr auch beim berühmten Cycle Classic als Zweiter durch das Ziel. Doch überschritt das Jungtalent auch in dieser Saison die namibischen Grenzen und überzeugte im Nachbarland Südafrika mit beachtlichen Leistungen. Bei der Cape Argus Tour beendete Redecker das Rennen als Sieger in seiner Klasse und radelte auch beim 94.7 Cycle Challenge in der Altersgruppe U18 auf den dritten Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Straßenrennen in Kapstadt war Redecker ebenfalls als namibischer Vertreter anwesend, konnte dieses Rennen allerdings leider nicht beenden.
Doch der junge Leistungsträger erhofft sich weitere Erfolge und internationale Wettbewerbsteilnahmen in den kommenden Jahren. Ab dem Jahr 2010 will der junge Redecker dann in Südafrika studieren und gleichzeitig das Radfahren ausbauen. "Ich hoffe, dass ich einen Sponsor finde, der mir das Studium finanziert und gleichzeitig das Radfahren unterstützt", sagte Redecker bei seinem Besuch in der AZ-Redaktion. "In Südafrika steht mir die Tür zum konkurrenzbetonten Radsport weit offen. Da habe ich viel mehr Möglichkeiten, was den Sport betrifft", meinte Redecker.
Da der Sport sich in Namibia noch in sehr engen Grenzen befindet, wird der Wechsel ins Nachbarland nur noch zu dem schon vorhandenen Talent beitragen können. "Hier ist das wettbewerbliche Fahrradfahren vielen Leuten noch unbekannt und es sind auch sehr wenige, die den Sport auf konkurrierender Ebene treiben", so der 18-Jährige. Redecker bemängelt auch die Umstände im heimischen Windhoek, welche die Ausdehnung des Sportes beschränken. "Es gibt hier keine geeigneten Fahrradstrecken und die Kriminalität sorgt auch für einige Rückschläge", erklärte Redecker, der inzwischen fünf Mal pro Woche auf den Straßen der Hauptstadt trainiert. Diese Nackenschläge sind dem jungen Namibier jedoch nicht Grund genug, dem Sport den Rücken zu kehren. "Mir macht der Sport Spaß und ich möchte noch Einiges erreichen", äußerte sich Redecker schwärmerisch.
Im Jahre 2002 stieg Redecker dann zum ersten Mal wetteifernd auf das Fahrrad und verbuchte im selben Jahr gleich seine erste Teilnahme an einem Rennen auf breiterer Ebene im benachbarten Südafrika. Zu dem Zeitpunkt stand der Radsport noch nicht an erster Stelle in Redeckers Prioritätenfolge, aber hatte schon Interesse geweckt. Von Rennen zu Rennen wuchs seine Begeisterung. Nachdem der Radsport bei Redecker im frühen Backfischalter die Aufmerksamkeit mit anderen Aktivitäten teilen musste, traf er im Jahre 2006 dann letztendlich die Entscheidung, sich voll auf das Radfahren zu konzentrieren.
Seit diesem ausschlaggebenden Jahr ist Redecker gleich in zwei Branchen des Radsports tätig. In Straßenrennen und auch beim Mountainbiken macht der junge Namibier heute als ernstzunehmender Konkurrent von sich Reden. Auf die abgelaufene Saison kann der talentierte Radler auch mit Stolz zurückblicken. Nach einer Reihe von nennenswerten Erfolgen sowie Sponsorenverträgen mit Pro-Wealth und USN in diesem Jahr hat sich Heiko Redecker offiziell zu einem der vielversprechendsten Jungradsportler im Lande etabliert. Bei hart umkämpften Rennen wie die "Tour de Windhoek" belegte Redecker den ersten Platz und fuhr auch beim berühmten Cycle Classic als Zweiter durch das Ziel. Doch überschritt das Jungtalent auch in dieser Saison die namibischen Grenzen und überzeugte im Nachbarland Südafrika mit beachtlichen Leistungen. Bei der Cape Argus Tour beendete Redecker das Rennen als Sieger in seiner Klasse und radelte auch beim 94.7 Cycle Challenge in der Altersgruppe U18 auf den dritten Platz. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Straßenrennen in Kapstadt war Redecker ebenfalls als namibischer Vertreter anwesend, konnte dieses Rennen allerdings leider nicht beenden.
Doch der junge Leistungsträger erhofft sich weitere Erfolge und internationale Wettbewerbsteilnahmen in den kommenden Jahren. Ab dem Jahr 2010 will der junge Redecker dann in Südafrika studieren und gleichzeitig das Radfahren ausbauen. "Ich hoffe, dass ich einen Sponsor finde, der mir das Studium finanziert und gleichzeitig das Radfahren unterstützt", sagte Redecker bei seinem Besuch in der AZ-Redaktion. "In Südafrika steht mir die Tür zum konkurrenzbetonten Radsport weit offen. Da habe ich viel mehr Möglichkeiten, was den Sport betrifft", meinte Redecker.
Da der Sport sich in Namibia noch in sehr engen Grenzen befindet, wird der Wechsel ins Nachbarland nur noch zu dem schon vorhandenen Talent beitragen können. "Hier ist das wettbewerbliche Fahrradfahren vielen Leuten noch unbekannt und es sind auch sehr wenige, die den Sport auf konkurrierender Ebene treiben", so der 18-Jährige. Redecker bemängelt auch die Umstände im heimischen Windhoek, welche die Ausdehnung des Sportes beschränken. "Es gibt hier keine geeigneten Fahrradstrecken und die Kriminalität sorgt auch für einige Rückschläge", erklärte Redecker, der inzwischen fünf Mal pro Woche auf den Straßen der Hauptstadt trainiert. Diese Nackenschläge sind dem jungen Namibier jedoch nicht Grund genug, dem Sport den Rücken zu kehren. "Mir macht der Sport Spaß und ich möchte noch Einiges erreichen", äußerte sich Redecker schwärmerisch.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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