Vom Salz- zu Süßwasser gefiltert und verfeinert
Swakopmund/Wlotzkasbaken - Kein namibisches Grundwasser wird bei der Trekkopje-Uranmine, der Tochtergesellschaft des französischen Energiekonzerns Areva, für die Gewinnung von Uranoxid genutzt. Das versprach die AREVA-Chefin Anne Lauvergeon am vergangenen Freitag bei der feierlichen Einweihung, der ersten Entsalzungsanlage in Namibia und im südlichen Afrika unter der Regie der Erongo Desalination Co.
Ab sofort kann die Anlage, die seit Anfang des Jahres auch zur Hälfte der namibischen United Africa Group (UAG) gehört, pro Jahr 20 Mio. Kubikmeter Frischwasser produzieren. Die Areva-Uranmine Trekkopje beginnt demnächst mit dem Abbau von Erz. Sie braucht derzeit jedoch nur geschätzte 14 Mio. Kubikmeter Wasser. "Der Überschuss steht jetzt der Erongo-Region zur Verfügung", so Lauvergeon. "Der staatliche Wasserversorger NamWater braucht nur zuzugreifen". Noch ist von NamWater kein wirkliches Interesse am kostbaren Nass - in Form von einem Anschluss an seine Wasserleitung - sichtbar. NamWater bleibt zudem weiterhin eine Antwort auf eine verwandte AZ-Nachfrage schuldig.
Im gleichen Atemzug sicherte der Energiekonzern dem Land eine neue Zusammenarbeit zu. "AREVA ist bereit, mit Namibia bei der Entwicklung von Nuklear- und CO2-freier-Energie eine neue Partnerschaft einzugehen", sagte Lauvergeon.
John Mutorwa, Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, hieß im Namen von Präsident Hifikepunye Pohamba dieses Joint Venture mit der Regierung willkommen. Vorab ging er jedoch zuerst auf das aus dem Meer gewonnene Frischwasser ein. "Diese neue Art der Industrie bringt viele Vorteile und viel Wachstumspotenzial mit sich."
Areva-Projektleiter Alain L'Heur beteuerte in einem kurzen Gespräch mit der AZ erneut, dass die Erongo-Entsalzungsanlage nichts mit dem Massensterben der Miesmuscheln und Meeresschnecken ab dem Osterwochenende zu tun habe.
Ab sofort kann die Anlage, die seit Anfang des Jahres auch zur Hälfte der namibischen United Africa Group (UAG) gehört, pro Jahr 20 Mio. Kubikmeter Frischwasser produzieren. Die Areva-Uranmine Trekkopje beginnt demnächst mit dem Abbau von Erz. Sie braucht derzeit jedoch nur geschätzte 14 Mio. Kubikmeter Wasser. "Der Überschuss steht jetzt der Erongo-Region zur Verfügung", so Lauvergeon. "Der staatliche Wasserversorger NamWater braucht nur zuzugreifen". Noch ist von NamWater kein wirkliches Interesse am kostbaren Nass - in Form von einem Anschluss an seine Wasserleitung - sichtbar. NamWater bleibt zudem weiterhin eine Antwort auf eine verwandte AZ-Nachfrage schuldig.
Im gleichen Atemzug sicherte der Energiekonzern dem Land eine neue Zusammenarbeit zu. "AREVA ist bereit, mit Namibia bei der Entwicklung von Nuklear- und CO2-freier-Energie eine neue Partnerschaft einzugehen", sagte Lauvergeon.
John Mutorwa, Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, hieß im Namen von Präsident Hifikepunye Pohamba dieses Joint Venture mit der Regierung willkommen. Vorab ging er jedoch zuerst auf das aus dem Meer gewonnene Frischwasser ein. "Diese neue Art der Industrie bringt viele Vorteile und viel Wachstumspotenzial mit sich."
Areva-Projektleiter Alain L'Heur beteuerte in einem kurzen Gespräch mit der AZ erneut, dass die Erongo-Entsalzungsanlage nichts mit dem Massensterben der Miesmuscheln und Meeresschnecken ab dem Osterwochenende zu tun habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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