Vom Westen abnabeln
Auf den Kampf um politische Unabhängigkeit muss für Theo-Ben Gurirab der Kampf um ökonomische Emanzipation folgen, damit Namibia auf Hilfe "vom Westen" verzichten kann. Der Premier hat in Swakopmund die Swapo-Parteiführung auf das neue Jahr eingestimmt.
Die Abhängigkeit vom Ausland möchte Gurirab auch dadurch abbauen, dass Namibier besser ausgebildet werden. "Denn sonst müssen wir weiterhin Ratgeber von auswärts reinholen", zitiert Nampa den Premier.
In Anlehnung an die Reden von Präsident Nujoma ruft Gurirab die Parteigenossen zum Kampf gegen Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und gegen "der Heimsuchung durch HIV/Aids" auf. In den Swapo-Vertretern sucht Gurirab Verantwortung für die Gemeinschaft. "Dieselben Leute, die uns gewählt haben, können uns abwählen, weil die Macht in ihren Händen liegt." Er bedauert die chronische Armut, obwohl die Nation das Land zurückerobert und alle Insignien der Macht habe.
Ohne den lutherischen Bischof Zephania Kameeta namentlich zu erwähnen, ging Gurirab auf Punkte ein, die der Geistliche in dieser Woche als Bedrohung der namibischen Gesellschaft hervorgerufen hat: Tribalismus und Korruption. Der Premier appelliert an alle Swapo-Führer, zur Förderung der Vereinten Nation den Tribalismus und die Korruption zu bekämpfen. "Der Tribalismus gedeiht landesweit und wir verursachen damit in unseren Reihen Zwietracht." Diese Faktoren behinderten Fortschritt und Entwicklung. "Korruption und Tribalismus unterminieren alles, wofür die Helden gekämpft haben." Gurirab möchte eine lebensfähige vereinte Nation Namibia als Priorität sehen, da ohnedem individuelle Stämme nicht überleben könnten.
Der Premierminister erinnerte ferner an den Befreiungskampf, "als wir vereint waren und den Feind besiegt haben, um unser Land, die Freiheit und die Bestimmung über unser Schicksal zurückzugewinnen", berichtet Nampa. Von der Swapo-Führung fordert er Einsatz und Stolz, so dass sie die Demokratie und die Solidarität im Land fördern könne.
Gurirab befindet sich laut Nampa zurzeit zu einem Erholungsurlaub in Swakopmund.
Die Abhängigkeit vom Ausland möchte Gurirab auch dadurch abbauen, dass Namibier besser ausgebildet werden. "Denn sonst müssen wir weiterhin Ratgeber von auswärts reinholen", zitiert Nampa den Premier.
In Anlehnung an die Reden von Präsident Nujoma ruft Gurirab die Parteigenossen zum Kampf gegen Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und gegen "der Heimsuchung durch HIV/Aids" auf. In den Swapo-Vertretern sucht Gurirab Verantwortung für die Gemeinschaft. "Dieselben Leute, die uns gewählt haben, können uns abwählen, weil die Macht in ihren Händen liegt." Er bedauert die chronische Armut, obwohl die Nation das Land zurückerobert und alle Insignien der Macht habe.
Ohne den lutherischen Bischof Zephania Kameeta namentlich zu erwähnen, ging Gurirab auf Punkte ein, die der Geistliche in dieser Woche als Bedrohung der namibischen Gesellschaft hervorgerufen hat: Tribalismus und Korruption. Der Premier appelliert an alle Swapo-Führer, zur Förderung der Vereinten Nation den Tribalismus und die Korruption zu bekämpfen. "Der Tribalismus gedeiht landesweit und wir verursachen damit in unseren Reihen Zwietracht." Diese Faktoren behinderten Fortschritt und Entwicklung. "Korruption und Tribalismus unterminieren alles, wofür die Helden gekämpft haben." Gurirab möchte eine lebensfähige vereinte Nation Namibia als Priorität sehen, da ohnedem individuelle Stämme nicht überleben könnten.
Der Premierminister erinnerte ferner an den Befreiungskampf, "als wir vereint waren und den Feind besiegt haben, um unser Land, die Freiheit und die Bestimmung über unser Schicksal zurückzugewinnen", berichtet Nampa. Von der Swapo-Führung fordert er Einsatz und Stolz, so dass sie die Demokratie und die Solidarität im Land fördern könne.
Gurirab befindet sich laut Nampa zurzeit zu einem Erholungsurlaub in Swakopmund.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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