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"Vom Westen bedroht"

Der General-Sekretär von Swapo und Minister ohne Amtsbereich, Dr Ngarikutuke Tjiriange, hat bei einer Versammlung im Norden des Landes westliche Länder beschuldigt, afrikanische Freiheitsbewegungen stürzen zu wollen.

Windhoek/Oshakati - "Westliche Länder haben ihre Niederlagen, die sie als Kolonialisten erlitten haben, den afrikanischen Freiheitsbewegungen nie verziehen", wird Tjiriange von Nampa zitiert. Sie seien deshalb aktiv dabei, Oppositionsparteien zu unterstützen, die die regierenden Freiheitsbewegungen ersetzen sollen. In Namibia seien die Kongressdemokraten CoD die Art Partei, die der Westen an der Macht sehen wolle. "Sie haben in Sambia begonnen und dort der Freiheitsbewegung die Macht entrissen, in Simbabwe sind sie dabei und Namibia und Südafrika kommen als nächstes ran", sagte er bei der Eröffnung eines Swapo-Seminars in Oniipa in der Nähe von Ondangwa am Freitag. Tjiriange behauptete ferner, "dass in Südafrika schon eine Reihe westlich gestützter Parteien aktiv sind." Er forderte Parteimitglieder auf, die Führungsriege von Swapo zu stärken und mit Leuten zu besetzen, "die dem Einfluss des Westens standhalten können."


Die Westmächte sind in der Vergangenheit wiederholt ins Visier der Swapo-Parteispitze geraten. Ihnen wurde direkt und indirekt Destabilisierungspolitik und oppositionelles Engagement vorgeworfen.


Tjiriange wies laut Nampa bei der Versammlung auch darauf hin, dass ihm seit seiner Ernennung zum Generalsekretär von Swapo in diesem Jahr einige Missstände innerhalb der Partei aufgefallen sind. "Es gibt einige Mitglieder, die unehrlich sind und die Parteistrukturen umgehen." Er sei jedoch dabei, eine starke Parteispitze zusammenzustellen. Generalstaatsanklägerin Pendukeni Ithana nahm auch an der Versammlung in Oniipa teil.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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