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Von der Trauer zur Feier

Windhoek - Ekandjo, ansonsten Minister für Ländereien und Neusiedlung, nimmt in der SWAPO den Rang als Sekretär für Mobilmachung ein. Ithana würdigte Pandeni als einen Parteigenossen, der die Aufträge getreu und exakt "mit einzigartiger Bescheidenheit" ausgeführt habe. Pandeni ist am Freitagmorgen 18 km nördlich von Otavi auf der Straße nach Kombat bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er hat der Partei als Freiheitskämpfer, später als Mitglied des Zentralkomitees und des Politbüros gedient und war zuletzt kraft seiner Parteizugehörigkeit ins Kabinett berufen. Ithana nimmt den Tod Pandenis zum Anlass, das Parteivolk im Gedenken an alle Kämpfer zu ermahnen, die im Unabhängigkeitskampf ihr Leben gelassen haben oder verkrüppelt wurden, "Einheit zu üben und härter zu kämpfen". "Wir sollten die Fackel, die Schusswaffe und die Ideale des Genossen Pandeni weiter tragen."

Jerry Ekandjo hat nach dem Parteinachruf für Pandeni Stimmung für die bevorstehende 18. Unabhängigkeitsfeier gemacht: "Die unsrige ist eine glorreiche Geschichte und nichts sollte uns davor scheu machen. Es ist unser Rückspiegel, wenn wir auf der Straße voraus und künftiger Prosperität entgegenfahren", heißt es im Diktum der Partei. Den 21. März sieht Ekandjo als Anlass, Geschichte Revue passieren zu lassen. "Wenn Du keine Altlasten der Geschichte schleppst, dann kannst Du sie Dir aneignen. Du brauchst Dich nicht zu schämen, die Geschichte Deinen Kindern weiter zu erzählen, so dass auch sie ihrer nachfolgenden Generation ein Erbe hinterlassen."

Ekandjo hat gestern alle Parteiorgane aller Regionen aufgerufen, auch das letzte Parteimitglied für die Unabhängigkeitsfeier mobil zu machen. Der Mobilmacher versteht seine Partei als starke dynamische Kraft, die "unumkehrbare Veränderungen" bewirke. Die angestrebten Veränderungen müssten beschleunigt werden.

Ekandjo versprach, dass die Regierung ein besonderes Unabhängigkeitsprogramm vorbereite und verlangte gestern bei der Pressekonferenz dafür schon Vorschusslorbeeren, ohne Details bekannt zu geben. Die Regierung müsse durch starke Beiwohnung für ihre Mühe belohnt werden

Für einen privilegierten Teil der Nation wird der 18. Unabhängigkeitstag unter Mitwirkung nordkoreanischer Prominenz den Zutritt zum neuen Staatshaus bringen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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