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Von Namibia viel gelernt

Windhoek - Namibia bleibt für Südafrika ein "strategischer Partner". Das betonte die südafrikanische Hochkommissarin in Windhoek, Yvette Myakayaka-Manzini, dieser Tage bei der Feierlichkeit zum Unabhängigkeitstag ihres Landes.

"Wir haben eine Menge von Namibia gelernt", führte sie mit Verweis auf die Unabhängigkeit Namibias aus, die 1990 und somit vier Jahre früher als in Südafrika erreicht wurde. Als Beispiele nannte sie den Prozess zur Erarbeitung der Verfassung und die Anstrengungen zur Erhöhung des Lebensstandards der Menschen. Die Hochkommissarin versicherte die "weitere Zusammenarbeit mit der Regierung und dem Volk von Namibia durch die Gründung bilateraler Foren und Vereinbarungen im sozio-ökonomischen Bereich, zugunsten von Infrastruktur und Sicherheit sowie im politischen Spektrum". Und: "Wir sind bereit, unsere Bildungsinstitutionen für Namibier zu öffnen und gratulieren Namibia für die Schritte zur Etablierung ähnlicher Institutionen." Des Weiteren kündigte Myakayaka-Manzini die Unterstützung ihrer Regierung für die Betroffenen des Hochwassers in Namibia an, die dafür eine Million Rand zur Verfügung stellen werde, was vergangene Woche offiziell bestätigt wurde.

Südafrika ist der Haupthandelspartner von Namibia. Die gegenseitige Im- und Exportbilanz ist nach Angaben beider Regierungen auf deren Seiten ausgeglichen und beträgt jeweils rund 80 Prozent. Es gibt über 50 bilaterale Abkommen, die einen breit gefächerten Teil der Kooperationen beider Länder - hauptsächlich mit ökonomischem Hintergrund - abdecken. Zuletzt hatte Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba seinen Amtskollegen Jacob Zuma im November vergangenen Jahres zum 11. bilateralen Ökonomieforum der Staatsoberhäupter empfangen. Dabei wurde ein Positionspapier mit ca. zwei Dutzend Beschlüssen/Entscheidungen zu diversen Bereichen unterzeichnet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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