Von Transparenz keine Spur
Ein mit Steuergeldern finanziertes Gebäude steht seit acht Jahren mit verschlossenen Türen in Okahandja: Das Militärmuseum des Verteidigungsministerium. Es ist ja bekannt, dass man es in Afrika mit der Zeit nicht so genau nimmt. Nun könnte man ja hinsichtlich der Verzögerung der Eröffnung - wenn auch nur schmerzhaft - ein Auge zudrücken. Doch es ist zum Heulen, wenn man die Gründe dafür wissen will und mit der Heimlichtuerei des Ministeriums konfrontiert wird.
Die Regierung behandelt Information über dieses öffentliche Gebäude wie ein Staatsgeheimnis: Fotografieren des Museums ist verboten. Auch will man nicht sagen, wieviel das Bauwerk gekostet hat oder wann die Bauarbeiten begonnen und beendet wurden. Und auf die Frage, wann die Eröffnung ist, wird gemeint, man müsse "Dinge nicht überstürzen".
Die allergrößte Frechheit ist aber, dass auf die Frage, wer das Museum gebaut hat, geantwortet wird: "Zu dem jetzigen Zeitpunkt können keine Informationen über das Museum veröffentlicht werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der richtige Zeitpunkt gekommen ist." Eine solche Antwort erhält man von der sogenannten "Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit". Offensichtlich sind die Bildungsanforderungen bei dieser Abteilung nicht sehr hoch, wenn die Angestellten ihre einzige Aufgabe nicht begreifen: Die Öffentlichkeit zu informieren.
Die Regierung behandelt Information über dieses öffentliche Gebäude wie ein Staatsgeheimnis: Fotografieren des Museums ist verboten. Auch will man nicht sagen, wieviel das Bauwerk gekostet hat oder wann die Bauarbeiten begonnen und beendet wurden. Und auf die Frage, wann die Eröffnung ist, wird gemeint, man müsse "Dinge nicht überstürzen".
Die allergrößte Frechheit ist aber, dass auf die Frage, wer das Museum gebaut hat, geantwortet wird: "Zu dem jetzigen Zeitpunkt können keine Informationen über das Museum veröffentlicht werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der richtige Zeitpunkt gekommen ist." Eine solche Antwort erhält man von der sogenannten "Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit". Offensichtlich sind die Bildungsanforderungen bei dieser Abteilung nicht sehr hoch, wenn die Angestellten ihre einzige Aufgabe nicht begreifen: Die Öffentlichkeit zu informieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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