Von was reden wir?
Neben der grundsätzlichen Voraussetzung gegenseitiger Akzeptanz ist bei den anstehenden Verhandlungen über die Landreform eine für alle Seiten verbindliche Datengrundlage unerlässlich. Von den Politikern, den Gewerkschaften, vom Landwirtschaftsverband NLU sowie von privaten Forschungsinstituten hört man jeweils unterschiedliche Statistiken.
Eine sinnvolle Beratung über Bodennutzung und Landreform findet erst dann statt, wenn alle Seiten auf eine überprüfbare Daten- und Informationsgrundlage zurückgreifen können. In der Polemik und bei parteiischen Angriffen sind wahnwitzige Statistiken zu hören. Viele Politiker kennen nicht einmal die Grundlagendokumente, die bei der ersten großen Landkonferenz 1991 im Umlauf gebracht wurden.
Die Teilnehmer an der anberaumten März-Konferenz können nur auf zuverlässiger Datenbasis vernünftige Empfehlungen erarbeiten. Sie können sich dabei nicht auf das zuständige Ministerium verlassen, dessen so genanntes technisches Komitee noch gar nicht ordentlich konstituiert ist, obwohl ein solches Organ in Zusammenarbeit mit der NLU und sogar mit finanziellem Beistand von einem Geberland an die Arbeit gehen sollte.
Bürokratischer Phlegmatismus entbindet die organisierte Farmerschaft und die privaten Instanzen jedoch nicht ihrer Pflicht, in der Zwischenzeit ganze Arbeit zu leisten.
Die Beratung braucht eine sachliche Grundlage und muss damit über der Polemik und der propagandistischen Verzerrung der Populisten stehen.
Eine sinnvolle Beratung über Bodennutzung und Landreform findet erst dann statt, wenn alle Seiten auf eine überprüfbare Daten- und Informationsgrundlage zurückgreifen können. In der Polemik und bei parteiischen Angriffen sind wahnwitzige Statistiken zu hören. Viele Politiker kennen nicht einmal die Grundlagendokumente, die bei der ersten großen Landkonferenz 1991 im Umlauf gebracht wurden.
Die Teilnehmer an der anberaumten März-Konferenz können nur auf zuverlässiger Datenbasis vernünftige Empfehlungen erarbeiten. Sie können sich dabei nicht auf das zuständige Ministerium verlassen, dessen so genanntes technisches Komitee noch gar nicht ordentlich konstituiert ist, obwohl ein solches Organ in Zusammenarbeit mit der NLU und sogar mit finanziellem Beistand von einem Geberland an die Arbeit gehen sollte.
Bürokratischer Phlegmatismus entbindet die organisierte Farmerschaft und die privaten Instanzen jedoch nicht ihrer Pflicht, in der Zwischenzeit ganze Arbeit zu leisten.
Die Beratung braucht eine sachliche Grundlage und muss damit über der Polemik und der propagandistischen Verzerrung der Populisten stehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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