Vor 50 Jahren
FRANZÖSISCHE LITERATUR
Windhoek - Französische klassische und moderne Literatur kann bei der Windhoeker Staatsbücherei ausgeliehen werden. Die Alliance Francaise hat ihre umfangreiche Sammlung französischer Literatur der Stadtbücherei zur Verfügung gestellt: Dies gab Frau M. E. Barker, Präsidentin der Alliance Francaise bekannt.
RETTUNG DER SCHWARZNASEN-IMPALAS
Windhoek - Das Wildfangteam der Abteilung Naturschutz und Fremdenverkehr ist in der vergangenen Woche nach einer gelungenen Fangexpedition im nördlichen Kaokoveld heimgekehrt. Insgesamt 60 Schwarznasen-Impalas wurden in neun Tagens gefangen: Vier davon verendeten im Fangprozess. Zehn ältere Böcke wurden wieder freigelassen. Die übrigen 46 Schwarznasen-Impalas werden zunächst 30 Tage auf Omuhonga, etwa 25 Meilen von den Epupa-Wasserfällen entfernt, in Quarantäne gehalten. Anschließend sollen sie bei Otjivasarida im Etoscha-Nationalpark ausgesetzt werden.
KAZONGUIZI WILL AUSPACKEN
London - Jariretundu Kozonguizi, ehemaliger Präsident der South West Africa National Union (SWANU) ist aus der Organisation ausgetreten. Er hat seinen Austritt, wie er in einer Presseerklärung bekanntgibt, dem „zuständigen Beamten” mitgeteilt. Der Grund für den Bruch mit SWANU, deren erster Präsident Kozonguizi im September 1959 wurde, ist in der Veröffentlichung von Hetzartikeln gegen ihn in der in Stockholm erscheinenden Zeitschrift „Windhoek Review” zu suchen. In ihrer Mai/Juni-Ausgabe veröffentlichte die von SWANU inspirierte „Windhoek Review” einen Artikel mit der Überschrift „Kozonguizi, ein südafrikanischer Spion?” In der Juli/August-Ausgabe der Zeitschrift finden sich neue Attacken gegen Kozonguizi, der bis Anfang 1966 SWANU-Präsident war. „Windhoek Review”, die auch über einen „Windhoeker Korrespondenten” verfügt, ist ein an SWANU im Ausland angelehntes Organ.
DIE WAHL DER FARBINGEN
Johannesburg - Die farbigen Wähler Südafrikas gehen heute in der Republik an die Wahlurnen, um Abgeordnete für den Farbigenrat zu Wahlen. Über 600 000 Farbige sind als Wahler registriert. Dieser Rat, der als das Parlament der Farbigen Südafrikas gilt, soll als Bindeglied zwischen der Regierung und der Farbigenbevölkerung dienen. Er besteht aus 40 gewählten und 20 ernannten Mitgliedern.
Von den fünf politischen Parteien, die den Wahlkampf geführt haben, ist nur die Arbeiterpartei gegen die Regierungspolitik der getrennten Entwicklung. Die anderen vier unterstützen in unterschiedlichem Maße diese Politik. Drei der Kandidaten sind in ihren Wahlkreisen ohne Gegenkandidaten bereits gewählt. Für die übrigen 37 Sitze bewerben sich 124 Kandidaten.
JAPANS VIERTER RAUMFAHRTVERSUCH
MISSLUNGEN
Uchinoura (Japan) - Japans vierter Versuch, einen künstlichen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen, misslang auch diesmal, als die letzte Stufe der vierstufigen Trägerrakete wegen eines technischen Defekts nicht zündete. Die ersten drei Stufen funktionierten reibungslos, und es sah zunächst so aus, als ob Japan zur vierten Raumfahrtnation werden würde. Die Höhe der Trägerrakete misst etwa 17 Meter, während der Satellit Ausmaße eines Baseballs besitzt.
Windhoek - Französische klassische und moderne Literatur kann bei der Windhoeker Staatsbücherei ausgeliehen werden. Die Alliance Francaise hat ihre umfangreiche Sammlung französischer Literatur der Stadtbücherei zur Verfügung gestellt: Dies gab Frau M. E. Barker, Präsidentin der Alliance Francaise bekannt.
RETTUNG DER SCHWARZNASEN-IMPALAS
Windhoek - Das Wildfangteam der Abteilung Naturschutz und Fremdenverkehr ist in der vergangenen Woche nach einer gelungenen Fangexpedition im nördlichen Kaokoveld heimgekehrt. Insgesamt 60 Schwarznasen-Impalas wurden in neun Tagens gefangen: Vier davon verendeten im Fangprozess. Zehn ältere Böcke wurden wieder freigelassen. Die übrigen 46 Schwarznasen-Impalas werden zunächst 30 Tage auf Omuhonga, etwa 25 Meilen von den Epupa-Wasserfällen entfernt, in Quarantäne gehalten. Anschließend sollen sie bei Otjivasarida im Etoscha-Nationalpark ausgesetzt werden.
KAZONGUIZI WILL AUSPACKEN
London - Jariretundu Kozonguizi, ehemaliger Präsident der South West Africa National Union (SWANU) ist aus der Organisation ausgetreten. Er hat seinen Austritt, wie er in einer Presseerklärung bekanntgibt, dem „zuständigen Beamten” mitgeteilt. Der Grund für den Bruch mit SWANU, deren erster Präsident Kozonguizi im September 1959 wurde, ist in der Veröffentlichung von Hetzartikeln gegen ihn in der in Stockholm erscheinenden Zeitschrift „Windhoek Review” zu suchen. In ihrer Mai/Juni-Ausgabe veröffentlichte die von SWANU inspirierte „Windhoek Review” einen Artikel mit der Überschrift „Kozonguizi, ein südafrikanischer Spion?” In der Juli/August-Ausgabe der Zeitschrift finden sich neue Attacken gegen Kozonguizi, der bis Anfang 1966 SWANU-Präsident war. „Windhoek Review”, die auch über einen „Windhoeker Korrespondenten” verfügt, ist ein an SWANU im Ausland angelehntes Organ.
DIE WAHL DER FARBINGEN
Johannesburg - Die farbigen Wähler Südafrikas gehen heute in der Republik an die Wahlurnen, um Abgeordnete für den Farbigenrat zu Wahlen. Über 600 000 Farbige sind als Wahler registriert. Dieser Rat, der als das Parlament der Farbigen Südafrikas gilt, soll als Bindeglied zwischen der Regierung und der Farbigenbevölkerung dienen. Er besteht aus 40 gewählten und 20 ernannten Mitgliedern.
Von den fünf politischen Parteien, die den Wahlkampf geführt haben, ist nur die Arbeiterpartei gegen die Regierungspolitik der getrennten Entwicklung. Die anderen vier unterstützen in unterschiedlichem Maße diese Politik. Drei der Kandidaten sind in ihren Wahlkreisen ohne Gegenkandidaten bereits gewählt. Für die übrigen 37 Sitze bewerben sich 124 Kandidaten.
JAPANS VIERTER RAUMFAHRTVERSUCH
MISSLUNGEN
Uchinoura (Japan) - Japans vierter Versuch, einen künstlichen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen, misslang auch diesmal, als die letzte Stufe der vierstufigen Trägerrakete wegen eines technischen Defekts nicht zündete. Die ersten drei Stufen funktionierten reibungslos, und es sah zunächst so aus, als ob Japan zur vierten Raumfahrtnation werden würde. Die Höhe der Trägerrakete misst etwa 17 Meter, während der Satellit Ausmaße eines Baseballs besitzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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