Vor 50 Jahren
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1971-01-29
Claudia Reiter
SICHERHEITSMASSNAHMEN VERSCHÄRFT

Kap Kennedy – Sicherheitsmaßnamen auf dem Kennedy-Weltraumbahnhof in Florida sind erheblich verschärft worden, nachdem anonyme Anrufer der NASA-Behörde damit gedroht hatten, den für den kommenden Sonntag geplanten Start von Apollo 14 „zu sabotieren“. Anrufe dieser Art werden nunmehr schon über einen Zeitraum von mehreren Wochen registriert. Obwohl sich die Polizei inzwischen eingeschaltet hat, konnte bisher nicht festgestellt werden, ob es sich bei den Anrufen um die Drohung einzelner oder einer Interessengruppe handelt.

Dagegen verläuft der Countdown zum Start des Apollo-14-Mondlandeunternehmens nach wie vor planmäßig. Die drei Besatzungsmitglieder von Apollo 14, Kapitän zur See Alan Shepard, Fregattenkapitän Mitchell und Luftwaffenmajor Roosa, haben den größten Teil ihres Boden und Simulatorentrainings inzwischen abgeschlossen. Apollo 14 ist der 24. Raumflug der Vereinigten Staaten und kostet den amerikanischen Steuerzahler rund 400 Millionen Dollar.

NEUE VERKEHRSAMPELN

Windhoek — An zwei verkehrsreichen Kreuzungen -in Windhoek werden am Montag neue Ampeln in Betrieb genommen. Der Leiter der städtischen Verkehrspolizei, D. J. Fourie, teilte der Presse am Donnerstag mit, dass die Verkehrsampeln an der Kreuzung Kruppstraße Republikweg und Daimlerstraße sowie an der Kreuzung Republikweg- und Kupferbergstraße um Montag um 9 Uhr eingeschaltet werden.

Fourie forderte alle Autofahrer zur Vorsicht und Geduld auf, bis sie sich an die neue Verkehrsregeln gewöhnt haben. Das gilt besonders für die Ampel an der Kreuzung Kruppstraße — Republikweg — Daimlerstraße. Obwohl es sich hierbei nicht um eine direkte Kreuzung handelt, da die Krupp- und. Daimlerstraße versetzt sind, werden die Ampeln wie an einer normalen Kreuzung funktionieren. Fourie betonte, dass die Kreuzung mit ausreichenden Kennzeichen versehen sein wird, um den Autofahrern jede Verwirrung zu ersparen. Außerdem werden an beiden Kreuzungen Verkehrspolizisten Aufsicht führen.

SEKOU TOURÉ SIEHT NEUE GESPENSTER

Abidjan (Elfenbeinküste) - Nach einem vom Rundfunk in Conakry verbreiteten Bericht soll Präsident Sekou Touré Pressevertretern erklärt haben, er habe Informationen erhalten, wonach in Portugiesisch-Guinea eine neue Invasion in Guinea vorbereitet werde. Die Bundesrepublik Deutschland habe versprochen, 500 Mann zur Verfügung zu stellen. Die Bundesrepublik habe schon beim letzten Angriff auf Conakry eine bedeutende Rolle gespielt. Sekou Touré habe auch erklärt, er werde niemanden begnadigen.

LETZT MELDUNG

Beira — Portugiesische. Regierungsbeamte befürchten, dass Tausende von Menschenleben in der Quelimane-Legend in Mosambik infolge katastrophaler Überschwemmungen, die von dem Zyklon „Felice“ verursacht worden sind, zu beklagen sein werden. Sämtliche Verbindungen mit diesem Gebiet 320 Kilometer nordöstlich von Beira sind abgebrochen. Rettungsaktionen mit Hubschraubern und Motorbooten sind eingeleitet worden. In Flugzeugen war beobachtet worden, dass die Stadt Quelimane wie eine Insel aussieht. In der Umgebung stehen selbst acht Meter hohe Palmen vollkommen unter Wasser.

MIT VERACHTUNG UND SKEPSIS

New York — „Mit Verachtung und Skepsis“ haben die afrikanischen Länder bei den Vereinten Nationen den südafrikanischen Vorschlag, eine Volksabstimmung in Südwestafrika abzuhalten, zur Kenntnis genommen. Dies erklärte der UNO-Botschafter Sambias, Vernon Johnson Mwaanga. Der südafrikanische Vorschlag, der dem internationalen Gerichtshof vorgelegt wurde, sei eine Herausforderung der Autorität der Vereinten Nationen und ein Versuch, die Weltmeinung zu bluffen. Südafrika, so führte Mwaanga weiter aus, befürchte, dass die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs ungünstig sein werde, und verzichte daher, das Verfahren in Den Haag zu verzögern. Südafrika hochverzweifelt. Wenn eine Volksabstimmung stattfinden sollte, so müsste sie von den Vereinten Nationen durchgeführt werden.

UNO-Generalsekretär U Thant lehnte es ab, zu dem südafrikanischen Vorschlag Stellung zu nehmen. Es sei Sache diese Internationalen Gerichtshofs, so sagte er, in der Angelegenheit eine Entscheidung zu treffen.

DIE “PIONEER” IST GESUNKEN

Kapstadt - Die Südatlantik-Regatta von Kapstadt nach Rio de Janeiro hat ihr erstes Opfer gefordert. Die kleine Schaluppe „Pioneer“ des Kapstädter Royal Cape Yacht Club ist etwa 1:500 Seemeilen von. Kapstadt entfernt von einem Walfisch gerammt worden und gesunken. Ihre fünfköpfige Besatzung, darunter eine. Frau, konnten sich mit einem Rettungsboot.in Sicherheit bringen.

Der UnfaIl ereignete sich gegen 3 Uhr in der Nacht zum Donnerstag. Am Donnerstagabend um 22 Uhr wurde die Besatzung der. „Pioneer“ nach 19 Stunden in dem Rettungsboot von dem amerikanischen Frachter „SS Potomac“ an Bord genommen. Der Frachter bestätigte in einer Funkbotschaft, dass die Besatzung in Sicherheit sei und mit nach Kapstadt genommen werde. Die „Pioneer“ ist etwa auf der Höhe von Walvis Bay gesunken.

KEIN AUSBAU DER STREITKRÄFTE

Kapstadt - Während der vergangenen zehn Jahre seit der Gründung der Republik hat die südafrikanische Wehrmacht im Hinblick auf ihre Organisation, ihren Umfang, ihre Ausrüstung sowie ihre Waffenversorgung ein neues Fundament bekommen. Falls keine unvorhergesehenen Umstände auftreten sollten, ist keine bedeutende Expansion der südafrikanischen Streitkräfte vorgesehen. Das erklärte Staatspräsident J. J. Fouche heute Vormittag in seiner Eröffnungsansprache vor dem südafrikanischen Parlament in Kapstadt.

Die Regierung habe ein Zehn-Jahresprogramm für die Aufrechterhaltung einer befriedigenden Waffenbeschaffung und die Modernisierung bestehender Militärstützpunkte genehmigt. Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regierung bei der Beschaffung allen Bedarfs der Streitkräfte beruhe auf einer gesunden Basis.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-09-21

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