Loading svg Please wait while we translate the article
Vor 50 Jahren
Vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren

1971-05-03
Claudia Reiter
NATO-MANÖVER IM MITTELMEER

Neapel — 60 Kriegsschiffe und 300 Flugzeuge der NATO-Mitglieder USA, Großbritannien, Italien, Griechenland und Türkei nehmen gegenwärtig an Manövern im Mittelmeer teil, die bis zum 17. Mai dauern sollen. Die größten Kriegsschiffe sind die amerikanischen Flugzeugträger „Forrestal“ und „Roosevelt“, und die kleinsten Einheiten bilden Schnellpatrouillenboote zur Küstenkontrolle der NATO-Mitglieder im östlichen Mittelmeer.

LETZTE MELDUNG

Kapstadt - Südafrikas erstes Unterseeboot, die „SAS Maria van Riebeeck“ trifft am Donnerstag in Begleitung der Fregatte „SAS Präsident Kruger“ in Walvis Bay ein. Das gab ein Sprecher der südafrikanischen Marine heute Vormittag in Kapstadt bekannt, Die beiden Schiffe befinden sich auf dem Wege von Toulon in Frankreich nach Simonstown. Sie haben während der vergangenen zwei Wochen gemeinsam mit dem Tanker „SAS Tafelberg“ and dem Hubschrauberträger „SAS Simon van der Stel“ an Manövern teilgenommen. Während dieser Zeit besuchten die „President Kruger“ und die „SAS Maria van Riebeeck“ Luanda und die „Tafelberg“ und „Simon van der Seel“ Lobito in Angola. Die „SAS Präsident Kruger“ und die „SAS Maria van Riebeeck“ werden Walvis Bay am Sontag wieder verlassen und am Donnerstag nächster Woche In Simonstown erwartet

LETZTE MAHNUNG AN DIE REBELLEN

Colombo — Aus Hubschraubern wurde am Donnerstag etwa eine halbe Million FIugbIätter in den Gegenden abgeworfen, wo sich immer noch Widerstandsnester jugendlicher Aufständischer befinden. Die Flugblätter enthalten eine letzte Mahnung der Ministerpräsidentin Frau Sirimavo Bandaranaike an die Rebellen, sich zu ergeben, da sonst die Armee zum Angriff übergehen müsse. Gegenüber allen, die sich freiwillig stellten und ihre Waffen ablieferten, werde die Regierung Gnade walten lassen. 60 Jugendliche ergaben sich in der ZentraIprovinz.

UNGENUTZTES ARBEITERPOTENTIAL

Windhoek — Es gebe im Lande weitaus mehr geistesbehinderte Kinder und Erwachsene, als der gewöhnliche Durchschnittsbürger annehme, äußerte am vergangenen Donnerstag der Direktor der Vereinigung für Geistesbehinderte für Kimberley und das Nord-Kapland, Ds J S. Marais anlässlich der zweiten Generalversammlung des Vorstandes der Fürsorge-Vereinigung für Behinderte in Südwestafrika. Ds. Marais, der als Gastsprecher auf der Versammlung im Sall der Vorberufsschule für Mädchen in Windhoek auftrat, sagte, dass aus tausend Geburten schätzungsweise vier bis fünf Säuglinge geistesbehindert zur Welt kämen. Die südafrikanischen Verhältnisse verschaulichte der Spreche mit folgenden Zahlenbeispielen (allerdings nach dem aus 1967): in Südafrika würden zurzeit 5514 registrierte Geistesbehinderte medizinisch und therapeutisch behandelt. Schätzungsgemäß gebe es in Südafrika jedoch über 14 000 Geistesbehinderte, worunter Weiße aus allen Bevölkerungsgruppen vertreten seien.

HAGELKÖRNER VON GOLFBALLGRÖSSE

Windhoek — Schwere Hagelschauer gingen gestern im Gebiet von Neudamm nieder. Nach den bisherigen Ermittlungen erlitt die Farm Frauenstein die größten Schäden. Nicht weniger als 39 Fensterscheiben wurden durch den Hagelsturm eingeschlagen. Die Hagelkörner erreichten bis zu Golfballgröße. Auf der Farm Hoffnung wurden in einer Stadt 100 mm Regen und Hagel Gemessen.

NEUE GRUNDSCHULE IN WINDHOEK

Windhoek – In der Nähe der Oberschule Jan Möhr in Windhoek wird zurzeit eine neue Grundschule gebaut, die voraussichtlich 1973 ihrer Bestimmung übergeben werden kann. Diese Schule tritt an die Stelle der gegenwärtigen Orban-Grundschule in der Peter-Müller-Straße. Die Unterrichtssprache der neuen Grundschule ist Afrikaans.

Bis zum 1. Januar 1970 wurden in der Orban Schule afrikaans- und deutschsprachige Schüler unterrichtet. Im Anschluss daran wurde die deutsche Abteilung in der deutschen Schule Windhoek untergebracht. Alle Anfänger im Zusammenhang mit deutschsprachigen Schülern sind an die Leiter der Deutschen Schule Windhoek zu richten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-18

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 19° | 31° Rundu: 20° | 32° Eenhana: 19° | 35° Oshakati: 22° | 35° Ruacana: 21° | 36° Tsumeb: 20° | 35° Otjiwarongo: 16° | 35° Omaruru: 16° | 36° Windhoek: 18° | 34° Gobabis: 20° | 34° Henties Bay: 14° | 20° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 13° | 21° Rehoboth: 19° | 34° Mariental: 19° | 37° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 20° | 37° Lüderitz: 13° | 28° Ariamsvlei: 19° | 37° Oranjemund: 13° | 22° Luanda: 26° | 28° Gaborone: 21° | 30° Lubumbashi: 17° | 30° Mbabane: 18° | 24° Maseru: 17° | 25° Antananarivo: 14° | 33° Lilongwe: 21° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 18° | 34° Cape Town: 16° | 23° Durban: 21° | 22° Johannesburg: 17° | 24° Dar es Salaam: 25° | 31° Lusaka: 19° | 30° Harare: 19° | 31° #REF! #REF!