Vor dem "Windhoek Dialog"
Windhoek - Die Europäische Volkspartei, EVP, des Parlaments der Europäischen Union, EU, bereitet zur Zeit mit namibischen Partnern den 3. Windhoek Dialog vor.
Es handelt sich um ein europäisch-afrikanisches Forum, das den politischen Vorstellungen christlich-demokratischer Ausrichtung der EVP entspricht, die im EU-Parlament die Mehrheit stellt.
Der 3. Windhoek Dialog ist für vier Tage vom 29. Oktober bis 1. November 2003 in der namibischen Hauptstadt angesagt und gliedert sich in vier afrikanische Regionen: westliches, zentrales, südliches und östliches Afrika. Zur Gruppe "südliches Afrika" gehören Vertreter aus 15 Ländern, darunter Angola, Namibia, Simbabwe und Südafrika.
Der EVP-Abgeordnete Konrad Schwaiger, Mitbegründer des Windhoek Dialogs im Jahre 1996 in Windhoek, hat zur Vorbereitung des Parlamentarier-Treffens vergangene Woche mit seinem afrikanischen Ratgeber Joseph Lukyamuzi die Hauptstadt besucht, um letzte Vorbereitungen für das große parlamentarische Forum zu treffen. Vor Ort ist unter anderm die DTA ein Ansprechpartner.
"Die großen Themen Afrikas sind zu behandeln", sagte Schwaiger in einem Gespräch mit der AZ, "darunter Nepad (Neue Partnerschaft zur Entwicklung Afrika) und die Nutzung des Europäischen Entwicklungsfonds." Laut Schwaiger liegen viele Millionen Euro ungenutzt in dem Fonds, weil es an Initiativen fehle, die Mittel anzuwenden. "Die EVP-Fraktion will mit ihren demokratischen afrikanischen Partnern die Dinge voranbringen." Laut Schwaiger sehen die Parlamentarier die Handels- und Berufskammern als unentbehrliche Partner, die Initiativen und Anregungen aus dem Dialog in die Praxis umzusetzen.
Es handelt sich um ein europäisch-afrikanisches Forum, das den politischen Vorstellungen christlich-demokratischer Ausrichtung der EVP entspricht, die im EU-Parlament die Mehrheit stellt.
Der 3. Windhoek Dialog ist für vier Tage vom 29. Oktober bis 1. November 2003 in der namibischen Hauptstadt angesagt und gliedert sich in vier afrikanische Regionen: westliches, zentrales, südliches und östliches Afrika. Zur Gruppe "südliches Afrika" gehören Vertreter aus 15 Ländern, darunter Angola, Namibia, Simbabwe und Südafrika.
Der EVP-Abgeordnete Konrad Schwaiger, Mitbegründer des Windhoek Dialogs im Jahre 1996 in Windhoek, hat zur Vorbereitung des Parlamentarier-Treffens vergangene Woche mit seinem afrikanischen Ratgeber Joseph Lukyamuzi die Hauptstadt besucht, um letzte Vorbereitungen für das große parlamentarische Forum zu treffen. Vor Ort ist unter anderm die DTA ein Ansprechpartner.
"Die großen Themen Afrikas sind zu behandeln", sagte Schwaiger in einem Gespräch mit der AZ, "darunter Nepad (Neue Partnerschaft zur Entwicklung Afrika) und die Nutzung des Europäischen Entwicklungsfonds." Laut Schwaiger liegen viele Millionen Euro ungenutzt in dem Fonds, weil es an Initiativen fehle, die Mittel anzuwenden. "Die EVP-Fraktion will mit ihren demokratischen afrikanischen Partnern die Dinge voranbringen." Laut Schwaiger sehen die Parlamentarier die Handels- und Berufskammern als unentbehrliche Partner, die Initiativen und Anregungen aus dem Dialog in die Praxis umzusetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen