"Vorbildfunktion" von Kameeta gewürdigt
Windhoek - Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (ELCRN) hat Bischof Zephania Kameeta zu seinem 65. Geburtstag gratuliert und seine besonderen Verdienste für Namibia in Erinnerung gerufen.
"Die evangelische Kirche ist Kameeta für seine vorbildliche Führungsrolle, seinen Einsatz für die Menschenrechte und sein Engagement für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung zu großem Dank verpflichtet", heißt es in einer Presseerklärung der ELCRN. Darin weist Vize-Bischof Paul Kisting darauf hin, dass sich Kameeta bereits zu Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft als Freiheitskämpfer hervorgetan und dabei Repressalien des Apartheidregimes in Kauf genommen habe.
Nach der Unabhängigkeit habe er zwischen 1990 und 2000 als Vize-Parlamentspräsident gedient und sei von 1997 bis 2002 Mitglied des Politbüros der SWAPO gewesen. Außerdem habe er als Vorsitzender einer präsidialen Kommission erheblich dazu beigetragen, die widrigen Lebensumstände von Farmarbeitern ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und durch einen verbindlichen Mindestlohn eine Verbesserung ihrer Situation zu erwirken.
Als weiteren Verdienst Kameetas nennt Kisting dessen Engagement als Vorsitzender der historischen Landkonferenz 1994 in Mariental, die einen wesentlichen Impuls zur Landreform geleistet habe. Durch seinen aktuellen Einsatz für eine generelle Existenzhilfe (BIG) sowie seinen Beitrag im Kampf gegen Armut, Arbeitslosigkeit und HIV/Aids habe sich Kameeta in Regierungskreisen ebenso wie in der öffentlichen Wahrnehmung großen Respekt verdient.
"Die evangelische Kirche ist Kameeta für seine vorbildliche Führungsrolle, seinen Einsatz für die Menschenrechte und sein Engagement für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung zu großem Dank verpflichtet", heißt es in einer Presseerklärung der ELCRN. Darin weist Vize-Bischof Paul Kisting darauf hin, dass sich Kameeta bereits zu Zeiten der südafrikanischen Fremdherrschaft als Freiheitskämpfer hervorgetan und dabei Repressalien des Apartheidregimes in Kauf genommen habe.
Nach der Unabhängigkeit habe er zwischen 1990 und 2000 als Vize-Parlamentspräsident gedient und sei von 1997 bis 2002 Mitglied des Politbüros der SWAPO gewesen. Außerdem habe er als Vorsitzender einer präsidialen Kommission erheblich dazu beigetragen, die widrigen Lebensumstände von Farmarbeitern ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und durch einen verbindlichen Mindestlohn eine Verbesserung ihrer Situation zu erwirken.
Als weiteren Verdienst Kameetas nennt Kisting dessen Engagement als Vorsitzender der historischen Landkonferenz 1994 in Mariental, die einen wesentlichen Impuls zur Landreform geleistet habe. Durch seinen aktuellen Einsatz für eine generelle Existenzhilfe (BIG) sowie seinen Beitrag im Kampf gegen Armut, Arbeitslosigkeit und HIV/Aids habe sich Kameeta in Regierungskreisen ebenso wie in der öffentlichen Wahrnehmung großen Respekt verdient.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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