Vorentscheidung bei Karibib?
Schafft Rusch fünften Sieg? - Konkurrenz muss punkten
Von Arne Putensen, Windhoek
Zum sechsten von insgesamt acht Meisterschaftsläufen gehen Namibias Enduro-Asse an diesem Samstag auf der Farm Abbabis nahe der Ortschaft Karibib auf Punktejagd. Der Wechsel zwischen sandigen Rivierläufen und steinigen Gebirgsabschnitten auf der 2014 nach drei jähriger Abwesenheit wieder in den Rennkalender aufgenommenen Strecke hat den Fahrer in den vergangenen immer wieder alles abverlangt - ähnlich spektakulär dürfte es auch nun zugehen. Die zunehmenden Tagestemperaturen und der durch die anhaltende Dürre zu erwartende Staub werden ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, erklärten die Organisatoren in einer schriftlichen Mitteilung am Mittwoch.
Kann Henner Rusch in der offenen Klasse seinen bereits fünften Sieg in Serie feiern und damit für eine Vorentscheidung sorgen, oder schaffen es die Verfolger um Pascal Henle und Kai Hennes, dem Primus endlich den Rang abzulaufen? Der aktuellen Saisonverlauf sowie der Dominanz des KTM-Piloten Rusch über die vergangenen zwei Jahre sprechen gegen ein solches Szenario. Nach seinem Pleite-Auftakt auf der Farm Omakwara zu Jahresbeginn, ist der Titelverteidiger mit der Renn-Nummer eins von Sieg zu Sieg geeilt. Bedingt durch das Streichergebnis, welches jedem Fahrer zusteht, hat Rusch nun die Maximalausbeute von 80 Punkten auf dem Konto. Henle ist mit zwei Zählern weniger noch sehr gut im Rennen, doch der Nachwuchsfahrer muss wie auch sein Kontrahent ein Ergebnis streichen, kommt damit bei aktueller Rechnung auf 67 Punkte. Hennes kann ist noch weiter unter den Titelaspiranten aber auch er muss langsam aber sicher zusehen, dass Rusch nicht weiter an der Spitze enteilt.
Ein weiterer Dreikampf ist in der 200ccm-Klassen entbrannt. Spitzenreiter Ingo Waldschmidt geht mit zwei Siegen in Folge und damit voller Selbstbewusstsein in den Wettkampf westlich von Windhoek. In der Tabelle werden neben seinem Namen derzeit 80 Punkte angezeigt. Tommy Gous (81 Zähler) und Marcel Henle (68) folgen dahinter. Marcel scheint auf den ersten Blick abgeschlagen, doch ihm könnte das Streichergebnis zu Gute kommen. Den Wettlauf auf Neu-Heusis, den er nicht beenden konnte, kann er außen vor lassen und bleibt damit bei gleicher Punktzahl. Gous ist nach dieser Rechnung sogar hinter Marcel mit 66 Punkten. Waldschmidt, dreimaliger Rallye-Dakar-Teilnehmer, kommt auf 77 Zähler.
Vier Siege in Folge und dann ein Ausfall, der die Tabellenführung gekostet hat. So lesen sich die diesjährigen Statistiken von Sven Schneidenberger in der Klasse 5. Frank Ahlreip hatte zwar bis zum Uis-Rennen im vergangenen Monat nie den obersten Podestplatz belegt, sich aber mit konstant guten Ergebnissen in Reichweite gehalten. Nun findet er sich an der Spitze wieder. Zieht man die jeweilige Negativ-Platzierung jedoch ab, behält Schneidenberger mit neun Zählern weiter die Oberhand.
In der Quads-Wertung sind Jens Rubow, J.L. Opperman und Claire Brendel die Favoriten auf die begehrte Trophäe. Das engste Duell liefern sich unterdessen Gerald Heiser und Jürgen Gladis bei den Teilnehmern der Klasse 7. Heiser hat 86 Zähler eingefahren, sein Erzrivale Einen weniger. Mit dem Streichergebnis wechseln sich die Beiden an der Spitze mit gleicher Differenz ab.
Sorglos kann Kurt Hartung in der Klasse 10 los legen. Mit 94 Punkten ist der Pilot fast uneinholbar in Front. Lenny Bagwitz (58), Peter Weber (52) und Daniel Bagwitz (51) weilen dahinter. Liam Gilchrust findet sich in der Entwicklungsklasse mit 60 Zählern vor Noam Babluki (54) und Adam Jonston (52) wieder.
Zum sechsten von insgesamt acht Meisterschaftsläufen gehen Namibias Enduro-Asse an diesem Samstag auf der Farm Abbabis nahe der Ortschaft Karibib auf Punktejagd. Der Wechsel zwischen sandigen Rivierläufen und steinigen Gebirgsabschnitten auf der 2014 nach drei jähriger Abwesenheit wieder in den Rennkalender aufgenommenen Strecke hat den Fahrer in den vergangenen immer wieder alles abverlangt - ähnlich spektakulär dürfte es auch nun zugehen. Die zunehmenden Tagestemperaturen und der durch die anhaltende Dürre zu erwartende Staub werden ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, erklärten die Organisatoren in einer schriftlichen Mitteilung am Mittwoch.
Kann Henner Rusch in der offenen Klasse seinen bereits fünften Sieg in Serie feiern und damit für eine Vorentscheidung sorgen, oder schaffen es die Verfolger um Pascal Henle und Kai Hennes, dem Primus endlich den Rang abzulaufen? Der aktuellen Saisonverlauf sowie der Dominanz des KTM-Piloten Rusch über die vergangenen zwei Jahre sprechen gegen ein solches Szenario. Nach seinem Pleite-Auftakt auf der Farm Omakwara zu Jahresbeginn, ist der Titelverteidiger mit der Renn-Nummer eins von Sieg zu Sieg geeilt. Bedingt durch das Streichergebnis, welches jedem Fahrer zusteht, hat Rusch nun die Maximalausbeute von 80 Punkten auf dem Konto. Henle ist mit zwei Zählern weniger noch sehr gut im Rennen, doch der Nachwuchsfahrer muss wie auch sein Kontrahent ein Ergebnis streichen, kommt damit bei aktueller Rechnung auf 67 Punkte. Hennes kann ist noch weiter unter den Titelaspiranten aber auch er muss langsam aber sicher zusehen, dass Rusch nicht weiter an der Spitze enteilt.
Ein weiterer Dreikampf ist in der 200ccm-Klassen entbrannt. Spitzenreiter Ingo Waldschmidt geht mit zwei Siegen in Folge und damit voller Selbstbewusstsein in den Wettkampf westlich von Windhoek. In der Tabelle werden neben seinem Namen derzeit 80 Punkte angezeigt. Tommy Gous (81 Zähler) und Marcel Henle (68) folgen dahinter. Marcel scheint auf den ersten Blick abgeschlagen, doch ihm könnte das Streichergebnis zu Gute kommen. Den Wettlauf auf Neu-Heusis, den er nicht beenden konnte, kann er außen vor lassen und bleibt damit bei gleicher Punktzahl. Gous ist nach dieser Rechnung sogar hinter Marcel mit 66 Punkten. Waldschmidt, dreimaliger Rallye-Dakar-Teilnehmer, kommt auf 77 Zähler.
Vier Siege in Folge und dann ein Ausfall, der die Tabellenführung gekostet hat. So lesen sich die diesjährigen Statistiken von Sven Schneidenberger in der Klasse 5. Frank Ahlreip hatte zwar bis zum Uis-Rennen im vergangenen Monat nie den obersten Podestplatz belegt, sich aber mit konstant guten Ergebnissen in Reichweite gehalten. Nun findet er sich an der Spitze wieder. Zieht man die jeweilige Negativ-Platzierung jedoch ab, behält Schneidenberger mit neun Zählern weiter die Oberhand.
In der Quads-Wertung sind Jens Rubow, J.L. Opperman und Claire Brendel die Favoriten auf die begehrte Trophäe. Das engste Duell liefern sich unterdessen Gerald Heiser und Jürgen Gladis bei den Teilnehmern der Klasse 7. Heiser hat 86 Zähler eingefahren, sein Erzrivale Einen weniger. Mit dem Streichergebnis wechseln sich die Beiden an der Spitze mit gleicher Differenz ab.
Sorglos kann Kurt Hartung in der Klasse 10 los legen. Mit 94 Punkten ist der Pilot fast uneinholbar in Front. Lenny Bagwitz (58), Peter Weber (52) und Daniel Bagwitz (51) weilen dahinter. Liam Gilchrust findet sich in der Entwicklungsklasse mit 60 Zählern vor Noam Babluki (54) und Adam Jonston (52) wieder.
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Allgemeine Zeitung
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