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Vorhang auf für neue Premierliga-Saison

Windhoek - Die neue Saison soll besser werden als alle zuvor. Dies machte der Vorsitzende der NPL, Johnny Doeseb, vor zwei Wochen deutlich. Bereits jetzt hat die NPL einen großen Erfolg gefeiert: Noch nie spielten die zwölf besten Mannschaften Namibias um ein solch hohes Preisgeld. Dem Gewinner winken ganze 600000 N$. Insgesamt hat der Hauptgeldgeber, das Mobilfunkunternehmen MTC, über 6 Millionen N$ in die neue Spielzeit investiert. Damit ist jetzt schon zumindest ein neuer finanzieller Standard gesetzt.

Schon die erste Partie am heutigen Abend (20 Uhr, Sam-Nujoma-Stadion) hat es in sich, wenn die Tigers die Orlando Pirates empfangen. Vor allem die Tigers haben bereits für eine kleine Überraschung gesorgt, als sie allen Vorhersagen zum Trotz das Pokalturnier der First National Bank (FNB) gegen Gegner wie Eleven Arrows und Black Africa gewinnen konnten. Dennoch wird mit den "Piraten" nicht gut Kirschen essen sein. Die Kicker aus Katutura zählen mit ihrem starbestückten Kader zu den Top-Favoriten. Vor allem das Mittelfeld um Kicker wie Quinton Jacobs, Klass Blom, Meraai Swartbooi und Johannes Seibeb ist beachtlich. Für die Tigers dürfte es trotz Heimvorteil sehr schwer werden.

Im zweiten Spitzspiel werden am Samstag (19 Uhr, Sam-Nujoma-Stadion) Black Africa und Civics gegeneinander antreten. Beide Teams lieferten sich in der vergangenen Spielzeit ein hartes Duell um den zweiten Platz, das Civics schließlich für sich entscheiden konnte. Beide Mannschaften zählen auch in dieser Saison ohne Zweifel zu den Favoriten. Black Africa, die mit dem Transfer vom Spielmacher des Sportklubs Windhoek (SKW), Marco van Wyk, einen Paukenschlag gelandet haben, können auf Heimvorteil bauen. Zudem wurde nun bekannt, dass ihr Stürmerstar und Top-Torschütze der vergangenen Saison, Jerome Louis, nach einem Probetraining im Libanon nach Namibia zurückgekehrt ist und wieder das Black-Africa-Trikot überstreifen wird.

Eine weitere brisante Begegnung verspricht das Duell zwischen den Eleven Arrows und dem SKW am Samstag (16 Uhr, Atlantis-Stadion) zu werden. Die "Pfeile" haben sich die wohl Namenhaftesten Spieler an die Küste geholt, während der SKW im Transferkarussell einer der größten Verlierer war. George Hummel, Edward Asino sowie die Zwillinge Katupose werden nach der verkorksten Spielzeit im Vorjahr versuchen, die Eleven Arrows zu einem Titelanwärter zu machen. Der SKW ist durch den Abgang von van Wyk, Keeper Sven Wiedenroth und Arend von Stryk geschwächt und muss versuchen, mit den neuen Kickern wieder konkurrenzfähig zu werden. Dennoch ist noch nichts verloren: Bereits im vergangenen Jahr zählten die SKW-Kicker zu einem - vor allem auf dem Papier - mittelmäßigen Team und trotzdem spielten die Grün-Weißen bis zum Schluss um den Titel. Nun wird die Mannschaft jedoch mit vielen Verletzungssorgen nach Walvis Bay reisen.

Der amtierende Meister African Stars sollte am Samstag (16 Uhr, Oscar-Norich-Stadion) mit dem Aufsteiger United Stars kaum Probleme haben. Zwar spielt der Meister Auswärts, dennoch hat sich das Team von Coach Bobby Samaria nur wenig verändert und ist somit wieder Kandidat für die Ligakrone.
Eine bessere Saison erhoffen sich indes die Ramblers. Der Verein aus Pionierspark war in der vergangenen Spielzeit der große Verlierer schlechthin. Doch der zum Teil beeindruckende Schlussspurt lässt auf mehr hoffen. Das Duell gegen Hotspurs (16 Uhr, Ramblers-Stadion) vor heimischem Publikum könnte zu Gunsten beider Mannschaften ausgehen.

Der zweite Aufsteiger, Blue Waters aus Walvis Bay, muss gleich zum Auftakt nach Embandu (16 Uhr, Uukwangula-Stadion) zu Oshakati City reisen. City wusste beim FNB-Pokal nur wenig zu überzeugen und wird allen Voraussichten nach auch in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen. Blue Waters hingegen könnte für eine Überraschung sorgen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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