Vorschneller Protest
Rössing Uranium soll im Juni geschlossen werden. Die Mine wird bankrott erklärt. Keine Abfindungspakete bei Entlassungen in Sicht. Solche Gerüchte in die Welt gesetzt, können verheerende Auswirkungen haben. Der eine hat es nicht richtig verstanden und "die stille Post" verbreitet eine falsche Aussage.
Wie so oft wird bei einer vernommenen Andeutung vorschnell gehandelt. Wut, Enttäuschung und Misstrauen gegenüber dem Arbeitgeber brechen aus. Wer hier in Panik gerät, weil er seine Arbeitsstelle gefährdet sieht und nicht erst einmal ruhig Luft holen und darüber nachdenken kann, der protestiert. Schnell lässt man sich mitreißen von anderen, die auch wütend sind, schnell werden Stimmen laut und die Faust zum Kampf erhoben.
Wer noch nie vor solch einer Situation gestanden hat, vielleicht morgen ohne Milch und Brot da zu stehen, der wird diesen Anfall von Angst nicht verstehen. Der wird nicht wissen, was eine schlaflose Nacht bedeutet, weil man nicht weiß wie es weitergehen soll.
Protestmärsche häufen sich zurzeit in Namibia. Gern dürfen dabei die damalige Apartheid und der Rassismus als Sündenböcke herhalten. Nichts ist leichter, als den Weißen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und wenn nicht ihnen, dann der obersten Etage. Sie sorgen schließlich für Korruption und Veruntreuung von Geldern, bereichern sich und verarmen die Arbeiterklasse. Nur vor dem Präsidentenpalast, dessen Kosten eher zum Aufbau einer Nation beitragen sollten, hat es bisher noch keine erhobene Faust gegeben.
Wie so oft wird bei einer vernommenen Andeutung vorschnell gehandelt. Wut, Enttäuschung und Misstrauen gegenüber dem Arbeitgeber brechen aus. Wer hier in Panik gerät, weil er seine Arbeitsstelle gefährdet sieht und nicht erst einmal ruhig Luft holen und darüber nachdenken kann, der protestiert. Schnell lässt man sich mitreißen von anderen, die auch wütend sind, schnell werden Stimmen laut und die Faust zum Kampf erhoben.
Wer noch nie vor solch einer Situation gestanden hat, vielleicht morgen ohne Milch und Brot da zu stehen, der wird diesen Anfall von Angst nicht verstehen. Der wird nicht wissen, was eine schlaflose Nacht bedeutet, weil man nicht weiß wie es weitergehen soll.
Protestmärsche häufen sich zurzeit in Namibia. Gern dürfen dabei die damalige Apartheid und der Rassismus als Sündenböcke herhalten. Nichts ist leichter, als den Weißen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und wenn nicht ihnen, dann der obersten Etage. Sie sorgen schließlich für Korruption und Veruntreuung von Geldern, bereichern sich und verarmen die Arbeiterklasse. Nur vor dem Präsidentenpalast, dessen Kosten eher zum Aufbau einer Nation beitragen sollten, hat es bisher noch keine erhobene Faust gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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