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Vorstände im Transportwesen müssen sich beweisen

Windhoek - Mit sofortiger Wirkung müssen die neuen Vorstände der verschiedenen kommerziellen staatlichen Unternehmen, die unter das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport fallen, einen Unterschied in den jeweiligen Staatsunternehmen erwirken, zum Vorteil der Einwohner des Landes. Dies sagte der Vizeminister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Paul Smit am Mittwoch bei einem Treffen mit allen neuen und wiedergewählten Vorstandmitgliedern und Geschäftsführern der staatlichen Unternehmen. "Es muss eine Planung für die nächsten 30 Jahre aufgestellt werden, die nicht nur die Transport- und Verkehrsansprüche Namibias regeln und miteinander koordinieren, sondern die auch mit denen der SADC-Region und Afrika insgesamt angepasst sind", sagte Vizeminister Smit. Dies würde den Land-, Luft- und Seeverkehr beinhalten. Als Vorstandsmitglieder seien sie für die Finanzlage der jeweiligen Unternehmen verantwortlich, müsse Transparenz zu erkennen sein, sollten die ernannten Personen nicht für den eigenen Gewinn in den Positionen sein und sollte eine gewisse Ethik befolgt werden, sagte Smit. Als Vorstandsmitglieder seien sie dem Ministerium, welches sie in der Position ernannt habe verantwortlich, derweil die Geschäftsführer der Unternehmen den Vorständen gegenüber Rechenschaft abzulegen haben. "Sie sind nicht den Geschäftsführern Rechenschaft schuldig", sagte der Vizeminister den anwesenden Vorstandsmitgliedern. Er betonte wie wichtig Kommunikation sei und forderte, dass zahlreiche Treffen geplant würden, bei denen die Vorstände einzeln oder gemeinsam das Ministerium informieren.

Das Treffen auf dem die Vorstände und teilweise die Geschäftsführer der kommerziellen staatlichen Unternehmen Namport (Hafenbehörde), Namibia Airports Company(Flughafengesellschaft), TransNamib (Eisenbahngesellschaft), Roads Authority (Straßenbauamt), Road Contractors Company (Straßenbaugesellschaft und Motor Vehicle Accident Fund (Automobil Unfallfonds) anwesend waren, nutzten die Beteiligten, um Fragen zu stellen, Vorschläge zu unterbreiten und zu diskutieren.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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