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Vorstoß in neue Galaxien

Die astronomische Forschung schritt viele Jahrhunderte nur langsam voran. Der große Durchbruch erfolgte erst im 18. und 19. Jahrhundert. Im Jahre 1781 katalogisierte der deutsche Astronom Friedrich W. Herschel den Planeten Uranus mit den Monden Oberon und Titan. 1801 entdeckte der Italiener Guiseppe Piazzi den Zwergplaneten Ceres. Seine genaue Position konnte mit Hilfe einer neuen Methode zur Bestimmung der Planetenbahnen gefunden werden. Der begnadete deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß entwickelte die komplizierten Formeln dazu. Es folgte 1846 der französische Astronom Urbain Leverrier, der mit seinen Beobachtungen die Störungen der Umlaufbahn des Planeten Uranus erforschte. Er leitete daraus die Position eines noch nicht entdeckten Planeten ab. Mit Johann Galle, einem Astronomen der Berliner Sternwarte, entdeckte er gemeinsam dem bis dahin unbekannten Planeten Neptun.

Erst im 20. Jahrhundert verließ die astronomische Forschung unser Sonnensystem und stieß in neue Galaxien vor. Der Nachweis, dass es noch andere Galaxien gibt, erbrachte der bekannte Astronom Edmund Hubble im Jahre 1923. Er erkannte den Andromedanebel außerhalb unserer Milchstraße als gigantische Nachbar-Galaxie. Nach ihm wurde dann später das noch immer im All befindliche Hubble-Teleskop benannt. Mit Beginn der Raumfahrt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den Planungen zu den (umstrittenen) Mondlandungen der Apollo Missionen eröffneten sich der astronomischen Forschung bislang ungeahnte Möglichkeiten. Mittlerweile kreisen Teleskope und eine große Zahl ferngesteuerter Sonden durch das Weltall und liefern uns Bild - und Forschungsdaten von den ungeheueren Weiten des Weltraumes.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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