Vorwürfe konkretisiert
Der seit dem 22. Juli vergangenen Jahres suspendierte Geschäftsführer von NamWater, Helge Habenicht, muss sich heute erstmals vor einem Disziplinarverfahren des Unternehmens unter anderm wegen angeblicher Veruntreuung verantworten.
Windhoek - Habenicht, der seine Position bei NamWater seit März 1998 ausübte, werden insgesamt 34 Anklagepunkte von dem Unternehmen vorgeworfen. Diese beinhalten Betrug, Diebstahl, Urkundenfälschung, Amtsmissbrauch sowie der Vorwurf, gefälschte Dokumente bewusst in Umlauf gesetzt zu haben.
Unter anderm hätte sich Habenicht im April 1999 eine Gehaltserhöhung von fünf Prozent, zwar mit Genehmigung des Personalbeauftragten, jedoch ohne die Zustimmung des NamWater-Vorstandes, zugesprochen. Am 10. August hätte letzterer - ohne zu wissen, dass Habenichts Gehalt bereits um fünf Prozent erhöht wurde - dem Geschäftsführer eine zusätzliche Lohnsteigerung in gleicher Höhe genehmigt. Somit sei sein jährliches Einkommen von N$ 377000 auf N$ 415642,50 gestiegen, was einer zehnprozentigen Erhöhung gleichkommt.
Des Weiteren wird Habenicht beschuldigt, dass er sich am 28. April 2001 von NamWater rückwirkend für 40 Monate Pensionsgelder in Höhe von 182336,40 Namibia-Dollar habe auszahlen lassen, ohne vorher die Zustimmung des Vorstands einzuholen. Auf diese Pensionszahlung hätte Habenicht gemäß seines Arbeitsvertrages keinen Anspruch gehabt.
Darüberhinaus wird Habenicht unterstellt, am 17. April 2001 eine Kreditkarte von NamWater für den Zweck missbraucht zu haben, ein Flugticket seiner Frau in Höhe von 5152,20 Namibia-Dollar bezahlt zu haben. Die Kreditkarte sei leitenden Angestellten von NamWater vorbehalten gewesen, die in beruflicher Eigenschaft auf Reisen gehen. Habenicht soll des Weiteren in den Jahren von 2001 bis 2003 Spesenausgaben in Höhe von 53575 Namibia-Dollar beansprucht haben, ohne diese Ausgaben jemals belegt zu haben.
Habenicht wird sich persönlich vor dem Disziplinarausschuss verantworten müssen, der von Advokat Rudi Cohrssen als Vorsitzender geleitet wird.
Habenicht ist erlaubt, sich während des Verhörs von einem Rechtsanwalt vertreten zu lassen und in dieser Sache Zeugen aufzurufen.
Windhoek - Habenicht, der seine Position bei NamWater seit März 1998 ausübte, werden insgesamt 34 Anklagepunkte von dem Unternehmen vorgeworfen. Diese beinhalten Betrug, Diebstahl, Urkundenfälschung, Amtsmissbrauch sowie der Vorwurf, gefälschte Dokumente bewusst in Umlauf gesetzt zu haben.
Unter anderm hätte sich Habenicht im April 1999 eine Gehaltserhöhung von fünf Prozent, zwar mit Genehmigung des Personalbeauftragten, jedoch ohne die Zustimmung des NamWater-Vorstandes, zugesprochen. Am 10. August hätte letzterer - ohne zu wissen, dass Habenichts Gehalt bereits um fünf Prozent erhöht wurde - dem Geschäftsführer eine zusätzliche Lohnsteigerung in gleicher Höhe genehmigt. Somit sei sein jährliches Einkommen von N$ 377000 auf N$ 415642,50 gestiegen, was einer zehnprozentigen Erhöhung gleichkommt.
Des Weiteren wird Habenicht beschuldigt, dass er sich am 28. April 2001 von NamWater rückwirkend für 40 Monate Pensionsgelder in Höhe von 182336,40 Namibia-Dollar habe auszahlen lassen, ohne vorher die Zustimmung des Vorstands einzuholen. Auf diese Pensionszahlung hätte Habenicht gemäß seines Arbeitsvertrages keinen Anspruch gehabt.
Darüberhinaus wird Habenicht unterstellt, am 17. April 2001 eine Kreditkarte von NamWater für den Zweck missbraucht zu haben, ein Flugticket seiner Frau in Höhe von 5152,20 Namibia-Dollar bezahlt zu haben. Die Kreditkarte sei leitenden Angestellten von NamWater vorbehalten gewesen, die in beruflicher Eigenschaft auf Reisen gehen. Habenicht soll des Weiteren in den Jahren von 2001 bis 2003 Spesenausgaben in Höhe von 53575 Namibia-Dollar beansprucht haben, ohne diese Ausgaben jemals belegt zu haben.
Habenicht wird sich persönlich vor dem Disziplinarausschuss verantworten müssen, der von Advokat Rudi Cohrssen als Vorsitzender geleitet wird.
Habenicht ist erlaubt, sich während des Verhörs von einem Rechtsanwalt vertreten zu lassen und in dieser Sache Zeugen aufzurufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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