Vorwürfe konstruiert
Der seit Juli 2002 suspendierte Geschäftsführer von NamWater, Helge Habenicht, ist zuversichtlich, den gegen ihn erhobenen Vorwurf der Untreue widerlegen zu können.
"Diese konstruierten Beschuldigungen sind offensichtlich Teil einer Intrige, die seit einigen Monaten gegen mich läuft", sagte Habenicht gestern gegenüber der AZ. Die diesbezügliche Kampagne wird nach seiner Einschätzung von ihm unbekannten Personen gesteuert, die "versuchen mich loszuwerden".
Wer genau von seiner Demission profitieren würde, kann der Geschäftsführer von NamWater nicht mit Gewissheit sagen. Ebenso unverständlich ist ihm, warum seine Gegner ihn ausgerechnet jetzt demontieren wollten, obwohl er dem Vorstand des staatlichen Wasserversorgers bereits seit geraumer Zeit mitgeteilt habe, dass er seinen im Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle.
"Es hat sich bezeichnenderweise nie jemand über meine Arbeitsleistung bei NamWater beklagt", sagte Habenicht. Dieser Umstand verdichtet bei ihm den Verdacht, dass die gegen ihn inszenierte Verschwörung Motive zu Grunde liegen, die nichts mit seiner beruflichen Kompetenz zu tun haben. Über die tatsächlichen Beweggründe seiner Widersacher kann Habenicht bisher nur spekulieren, wobei er diese Mutmaßungen jedoch nicht öffentlich anstellen will.
"Vor 14 Monaten sind erstmals Beschuldigungen gegen mich aufgetaucht, die sich jedoch immer wieder aufgelöst haben", sagte Habenicht. Demnach geht er davon aus, dass "man intensiv nach belastendem Material gegen mich gesucht hat" und dabei Unterstellungen konstruiert wurden, um einen Vorwand für seine Entlassung zu finden.
Die dabei engewandte Methode empfindet Habenicht als unseriös. So wies er darauf hin, dass er erst am 14. Derzember eine schriftliche Zusammenfassung der Anschuldigungen erhalten und erst gestern zu Beginn des Disziplinarverfahrens zusätzliche Dokumente bekommen habe, die als Beweismaterial dienen sollten. Da er diese Dokumente bisher nicht studiert habe, könne er selbst jetzt noch nicht detailliert zu den einzelnen Vorwürfen gegen ihn Stellung nehmen.
Dabei irritiert Habenicht vor allem die Tatsache, dass die schriftlich formulierten Anschuldigungen an die Presse gelangt seien und anschließend eine mediale "Vorverurteilung" erfolgt sei. "Es handelt sich hier um einen betriebsinternen Disput, der nicht über die Presse ausgetragen werden sollte", betonte er.
"Diese konstruierten Beschuldigungen sind offensichtlich Teil einer Intrige, die seit einigen Monaten gegen mich läuft", sagte Habenicht gestern gegenüber der AZ. Die diesbezügliche Kampagne wird nach seiner Einschätzung von ihm unbekannten Personen gesteuert, die "versuchen mich loszuwerden".
Wer genau von seiner Demission profitieren würde, kann der Geschäftsführer von NamWater nicht mit Gewissheit sagen. Ebenso unverständlich ist ihm, warum seine Gegner ihn ausgerechnet jetzt demontieren wollten, obwohl er dem Vorstand des staatlichen Wasserversorgers bereits seit geraumer Zeit mitgeteilt habe, dass er seinen im Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle.
"Es hat sich bezeichnenderweise nie jemand über meine Arbeitsleistung bei NamWater beklagt", sagte Habenicht. Dieser Umstand verdichtet bei ihm den Verdacht, dass die gegen ihn inszenierte Verschwörung Motive zu Grunde liegen, die nichts mit seiner beruflichen Kompetenz zu tun haben. Über die tatsächlichen Beweggründe seiner Widersacher kann Habenicht bisher nur spekulieren, wobei er diese Mutmaßungen jedoch nicht öffentlich anstellen will.
"Vor 14 Monaten sind erstmals Beschuldigungen gegen mich aufgetaucht, die sich jedoch immer wieder aufgelöst haben", sagte Habenicht. Demnach geht er davon aus, dass "man intensiv nach belastendem Material gegen mich gesucht hat" und dabei Unterstellungen konstruiert wurden, um einen Vorwand für seine Entlassung zu finden.
Die dabei engewandte Methode empfindet Habenicht als unseriös. So wies er darauf hin, dass er erst am 14. Derzember eine schriftliche Zusammenfassung der Anschuldigungen erhalten und erst gestern zu Beginn des Disziplinarverfahrens zusätzliche Dokumente bekommen habe, die als Beweismaterial dienen sollten. Da er diese Dokumente bisher nicht studiert habe, könne er selbst jetzt noch nicht detailliert zu den einzelnen Vorwürfen gegen ihn Stellung nehmen.
Dabei irritiert Habenicht vor allem die Tatsache, dass die schriftlich formulierten Anschuldigungen an die Presse gelangt seien und anschließend eine mediale "Vorverurteilung" erfolgt sei. "Es handelt sich hier um einen betriebsinternen Disput, der nicht über die Presse ausgetragen werden sollte", betonte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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