Vorwürfe sofort aufklären
Windhoek - Die Partei der Kongressdemokraten (CoD) fordert die Polizei auf, die vor kurzem öffentlich gemachten Anschuldigungen hinsichtlich der "Wahlmanipulation" zu untersuchen. Dies würde die Polizei in eine bessere Lage versetzen, künftige Urnengänge vor Manipulationen zu schützen. Denn dies sei "ein schweres Verbrechen", erklärte die CoD gestern schriftlich.
Im gleichen Atemzug betrachtet die Oppositionspartei die Herkunft dieser Vorwürfe mit großer Skepsis. Wenn frühere Politiker der SWAPO dieser Partei nun Wahlmanipulation in der Vergangenheit vorwerfen, seien sie in gewisser Weise dafür mitverantwortlich gewesen. Konkrete Kritik richtet die CoD dabei an den RDP-Präsidenten Hidipo Hamutenya, der einst nicht nur Minister, sondern auch Mitglied des SWAPO-Politbüros war. Hamutenya hatte der regierenden Partei vor kurzem vorgeworfen, ihre Wahlergebnisse nur durch Manipulation erreicht zu haben. Die SWAPO hatte daraufhin sehr empfindlich reagiert und ihren Kontrahenten aufgefordert, Beweise vorzulegen. Andernfalls werde man juristische Schritte einleiten (AZ berichtete). Die Kongressdemokraten fordern den RDP-Chef indes auf, der Öffentlichkeit mitzuteilen, "wie sie die Wahlen manipuliert haben und wer (dadurch) die größten Verluste zu tragen hatte".
Überdies zeigt sich die CoD unzufrieden mit dem Wählerverzeichnis, das ihrer Meinung nach unvollständig sei. Es könne nicht sein, dass keine genaue Zahl der Wahlberechtigten vorliege. Man wolle nun Revisoren und Anwälte konsultieren, um das Verzeichnis zu prüfen und somit zu verhindern, dass zum Beispiel "Geistwähler" ihre Stimmen abgeben und somit zu einem verzerrten Ergebnis beitragen können.
Im gleichen Atemzug betrachtet die Oppositionspartei die Herkunft dieser Vorwürfe mit großer Skepsis. Wenn frühere Politiker der SWAPO dieser Partei nun Wahlmanipulation in der Vergangenheit vorwerfen, seien sie in gewisser Weise dafür mitverantwortlich gewesen. Konkrete Kritik richtet die CoD dabei an den RDP-Präsidenten Hidipo Hamutenya, der einst nicht nur Minister, sondern auch Mitglied des SWAPO-Politbüros war. Hamutenya hatte der regierenden Partei vor kurzem vorgeworfen, ihre Wahlergebnisse nur durch Manipulation erreicht zu haben. Die SWAPO hatte daraufhin sehr empfindlich reagiert und ihren Kontrahenten aufgefordert, Beweise vorzulegen. Andernfalls werde man juristische Schritte einleiten (AZ berichtete). Die Kongressdemokraten fordern den RDP-Chef indes auf, der Öffentlichkeit mitzuteilen, "wie sie die Wahlen manipuliert haben und wer (dadurch) die größten Verluste zu tragen hatte".
Überdies zeigt sich die CoD unzufrieden mit dem Wählerverzeichnis, das ihrer Meinung nach unvollständig sei. Es könne nicht sein, dass keine genaue Zahl der Wahlberechtigten vorliege. Man wolle nun Revisoren und Anwälte konsultieren, um das Verzeichnis zu prüfen und somit zu verhindern, dass zum Beispiel "Geistwähler" ihre Stimmen abgeben und somit zu einem verzerrten Ergebnis beitragen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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