Vulkanausbruch auf Kanaren - Massive Evakuierungen
Madrid/La Palma (dpa) - Erstmals seit 50 Jahren ist auf der spanischen Kanareninsel La Palma am Sonntag wieder ein Vulkan ausgebrochen. Ab 15.12 Uhr erschütterten heftige Explosionen die Gegend der Cumbre Vieja im Süden der kleinen Insel, die ganz im Nordwesten der zu Spanien gehörenden Kanaren liegt. Rauch, Asche und Steine wurde in den Himmel geschleudert. Später waren im Fernsehen spektakuläre Bilder von hunderte Meter hohen Feuerfontänen zu sehen, die in den Nachthimmel schossen.
Bis zum späten Abend wurden mindestens sieben Schlote gezählt, also verschiedene Stellen, an denen Vulkanmaterial austrat. Einen eigenen Namen hat der Vulkan noch nicht, in spanischen Medien ist nur von „dem Vulkan“ die Rede. Die Behörden riefen die Alarmstufe rot eines Vulkannotfallplanes aus und begannen mit Evakuierungen. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez sagte eine geplante USA-Reise ab und traf am Abend auf La Palma ein.
Bis zum späten Abend wurden mindestens sieben Schlote gezählt, also verschiedene Stellen, an denen Vulkanmaterial austrat. Einen eigenen Namen hat der Vulkan noch nicht, in spanischen Medien ist nur von „dem Vulkan“ die Rede. Die Behörden riefen die Alarmstufe rot eines Vulkannotfallplanes aus und begannen mit Evakuierungen. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez sagte eine geplante USA-Reise ab und traf am Abend auf La Palma ein.
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Allgemeine Zeitung
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