VW Masters 2012 in Südafrika: Juniorenkicker machen sich fit
Die Vorfreude von Marcel Bader ist in seinen leuchtenden Augen zu sehen. Wenn in der zweiten Januarwoche das VW Junior Masters 2012 in Südafrika startet, wird der Innenverteidiger vom Sportklub Windhoek (SKW) die namibische U13-Auswahl als Kapitän anführen. 2005 hatte der Automobilkonzern den Fußballnachwuchswettbewerb international aus der Taufe gehoben, die Afrika-Premiere gab es jedoch erst Anfang 2010, dem Jahr der ersten Fußball-Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden.
Damals war Marcel Bader mit zehn Jahren der mit Abstand jüngste Spieler der namibischen Mannschaft, die nach einem verlorenen Elfmeterschießen unglücklich im Viertelfinale ausschied. "Da war die Enttäuschung erstmal riesig", erinnert sich der heute 12-Jährige an viele vergossene Tränen. Geblieben sind die positiven Eindrücke: "Es war ein unbeschreibliches Erlebnis und ich bin glücklich, wieder dabei sein zu dürfen!"
Marcel ist der einzige Spieler aus dem namibischen Kader, der bereits Erfahrungen auf der Bühne des VW-Juniorenmasters gesammelt hat. Dementsprechend wichtig ist seine Rolle im Mannschaftsgefüge. "Als Kapitän soll er seine Mitspieler führen", erklärt Cheftrainer George Engelbauer, der auch 2010 schon als Coach in Port Elizabeth federführend war. Im Juli dieses Jahres erhielt der gebürtige Pfälzer die Einladung, erneut mit einem namibischen Team an dem Wettbewerb teilzunehmen.
Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sten Gebhardt vom Swakopmunder FC (SFC) nominierte der seit 2009 an der Küste tätige Engelbauer fünf Talente vom SFC, darunter Torhüter York Hambrecht, Verteidiger Roma Stührenberg und Mittelfeldspieler Tim Gebhardt, sowie jeweils einen Spieler vom SFC-Lokalrivalen Celtics und dem Atlantis FC aus Walvis Bay für den mittlerweile auf 18 Spieler reduzierten Trainingsskader.
Engelbauers in Windhoek beheimatete Assistenztrainer Werner Bader (SKW) und Uwe Wolff (Ramblers FC) begaben sich in der Hauptstadt auf Talentsuche und wurden überwiegend beim SKW fündig, der mit Luke Beggs und Yannek Bohn neben Marcel Bader noch zwei weitere Verteidiger sowie mit Reggi Andrew und Joey Chiyaka zwei Mittelfeldakteure stellt. Aus den Reihen der Ramblers werden voraussichtlich Abwehrspieler Jimmy Ulrich und Angreifer Tuafeni Leonhard nach Südafrika reisen.
"Im August haben wir das erste von vier Trainingslagern durchgeführt", berichtet Engelbauer im AZ-Gespräch. Seitdem hat der kürzlich 70 Jahre alt gewordene Jugendfußballexperte das Aufgebot, das von je zwei Spielern der Khomas Football Academy (KFA) und den Swallows komplettiert wird, einmal pro Monat abwechselnd beim SKW und SFC im Kollektiv trainiert. Im Rahmen der Swakopmunder Fußballschule werden die Youngster vom 19.-23. Dezember ein abschließendes Trainingslager an der Küste absolvieren, ehe das 16 Spieler umfassende endgültige Masters-Aufgebot bekannt gegeben wird.
"Dort verpassen wir den Jungs den letzten Feinschliff", freut sich Engelbauer, der den erneuten Einzug ins Viertelfinale als Minimalziel ausgibt. "Wir üben intensiv das Elfmeterschießen, damit wir in der K.o.-Runde nicht wieder an unseren Nerven scheitern." Der leidenschaftliche Jugendcoach glaubt, dass dieses Mal sogar "das Finale drin ist."
Finanziert wird die Fahrt nach Port Elizabeth vom Windhoeker VW-Autohaus Zimmermann Garage, das sich 2008 für einen der 16 Startplätze am Masters beworben und den Zuschlag erhalten hatte. "Ich unterstütze die Teilnahme an diesem großartigen Jugendturnier mit ganzem Herzen", sagt Geschäftsleiter Norbert Zimmermann.
Damals war Marcel Bader mit zehn Jahren der mit Abstand jüngste Spieler der namibischen Mannschaft, die nach einem verlorenen Elfmeterschießen unglücklich im Viertelfinale ausschied. "Da war die Enttäuschung erstmal riesig", erinnert sich der heute 12-Jährige an viele vergossene Tränen. Geblieben sind die positiven Eindrücke: "Es war ein unbeschreibliches Erlebnis und ich bin glücklich, wieder dabei sein zu dürfen!"
Marcel ist der einzige Spieler aus dem namibischen Kader, der bereits Erfahrungen auf der Bühne des VW-Juniorenmasters gesammelt hat. Dementsprechend wichtig ist seine Rolle im Mannschaftsgefüge. "Als Kapitän soll er seine Mitspieler führen", erklärt Cheftrainer George Engelbauer, der auch 2010 schon als Coach in Port Elizabeth federführend war. Im Juli dieses Jahres erhielt der gebürtige Pfälzer die Einladung, erneut mit einem namibischen Team an dem Wettbewerb teilzunehmen.
Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sten Gebhardt vom Swakopmunder FC (SFC) nominierte der seit 2009 an der Küste tätige Engelbauer fünf Talente vom SFC, darunter Torhüter York Hambrecht, Verteidiger Roma Stührenberg und Mittelfeldspieler Tim Gebhardt, sowie jeweils einen Spieler vom SFC-Lokalrivalen Celtics und dem Atlantis FC aus Walvis Bay für den mittlerweile auf 18 Spieler reduzierten Trainingsskader.
Engelbauers in Windhoek beheimatete Assistenztrainer Werner Bader (SKW) und Uwe Wolff (Ramblers FC) begaben sich in der Hauptstadt auf Talentsuche und wurden überwiegend beim SKW fündig, der mit Luke Beggs und Yannek Bohn neben Marcel Bader noch zwei weitere Verteidiger sowie mit Reggi Andrew und Joey Chiyaka zwei Mittelfeldakteure stellt. Aus den Reihen der Ramblers werden voraussichtlich Abwehrspieler Jimmy Ulrich und Angreifer Tuafeni Leonhard nach Südafrika reisen.
"Im August haben wir das erste von vier Trainingslagern durchgeführt", berichtet Engelbauer im AZ-Gespräch. Seitdem hat der kürzlich 70 Jahre alt gewordene Jugendfußballexperte das Aufgebot, das von je zwei Spielern der Khomas Football Academy (KFA) und den Swallows komplettiert wird, einmal pro Monat abwechselnd beim SKW und SFC im Kollektiv trainiert. Im Rahmen der Swakopmunder Fußballschule werden die Youngster vom 19.-23. Dezember ein abschließendes Trainingslager an der Küste absolvieren, ehe das 16 Spieler umfassende endgültige Masters-Aufgebot bekannt gegeben wird.
"Dort verpassen wir den Jungs den letzten Feinschliff", freut sich Engelbauer, der den erneuten Einzug ins Viertelfinale als Minimalziel ausgibt. "Wir üben intensiv das Elfmeterschießen, damit wir in der K.o.-Runde nicht wieder an unseren Nerven scheitern." Der leidenschaftliche Jugendcoach glaubt, dass dieses Mal sogar "das Finale drin ist."
Finanziert wird die Fahrt nach Port Elizabeth vom Windhoeker VW-Autohaus Zimmermann Garage, das sich 2008 für einen der 16 Startplätze am Masters beworben und den Zuschlag erhalten hatte. "Ich unterstütze die Teilnahme an diesem großartigen Jugendturnier mit ganzem Herzen", sagt Geschäftsleiter Norbert Zimmermann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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