Wachstum abgebremst
Windhoek - Die Erholung der globalen Wirtschaft und somit auch das namibische Wachstum haben an Fahrt verloren. Dies erklärte der stellvertretende Gouverneur der namibischen Zentralbank (BoN), Paul Hartmann, kürzlich in Windhoek. Internationale Faktoren seien Hauptgrund für den globalen Wirtschaftsrückgang in den Monaten Januar bis März, welcher in der gleichen Zeitspanne die namibische Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen hat.
So sei in Namibia die Leistung der Primärindustrie aufgrund des verlangsamten Bergbausektors im ersten 2011-Quartal glanzlos, abgesehen vom Diamantsektor. So seien Mineralexporte leicht gesunken, obwohl die globale Nachfrage wieder größer sei. Im Landwirtschaftsbereich sei infolge der überdurchschnittlichen Regenfälle zu Beginn dieses Jahres ein Aktivitätsrückgang zu verzeichnen. Gleichzeitig wurde so auch der Sekundärsektor durch verlangsamtes Wachstum im Baugewerbe und in der Herstellung geschwächt. "Ähnlich enttäuschend waren die Leistungen der Sektoren Groß- und Einzelhandel, Transport und Tourismus (Tertiär-Industrie)", meinte Hartmann.
Zudem habe in den Monaten Januar bis März die Inflation um 0,3 Prozent auf 3,5 Prozent zugenommen, trotz der relativ niedrigeren Preise für Nahrungsmittel und Transport. Höhere Raten, wie auf Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und anderer Treibstoff, Gesundheit, Freizeit und Kultur seien hauptsächlich für die erhöhte Inflationsrate verantwortlich. Auch der Schuldenstand der Zentralregierung habe seit Ende des vergangenen Quartals um 6,6 Prozent zugenommen und betrage derzeit 13,8 Milliarden Namibia-Dollar. Gleichzeitig hätten die von der Regierung an den privaten und öffentlichen Sektor verteilten Kreditbürgschaften um 1,6 Prozent auf 2,5 Mrd. Namibia-Dollar zugenommen.
So sei in Namibia die Leistung der Primärindustrie aufgrund des verlangsamten Bergbausektors im ersten 2011-Quartal glanzlos, abgesehen vom Diamantsektor. So seien Mineralexporte leicht gesunken, obwohl die globale Nachfrage wieder größer sei. Im Landwirtschaftsbereich sei infolge der überdurchschnittlichen Regenfälle zu Beginn dieses Jahres ein Aktivitätsrückgang zu verzeichnen. Gleichzeitig wurde so auch der Sekundärsektor durch verlangsamtes Wachstum im Baugewerbe und in der Herstellung geschwächt. "Ähnlich enttäuschend waren die Leistungen der Sektoren Groß- und Einzelhandel, Transport und Tourismus (Tertiär-Industrie)", meinte Hartmann.
Zudem habe in den Monaten Januar bis März die Inflation um 0,3 Prozent auf 3,5 Prozent zugenommen, trotz der relativ niedrigeren Preise für Nahrungsmittel und Transport. Höhere Raten, wie auf Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und anderer Treibstoff, Gesundheit, Freizeit und Kultur seien hauptsächlich für die erhöhte Inflationsrate verantwortlich. Auch der Schuldenstand der Zentralregierung habe seit Ende des vergangenen Quartals um 6,6 Prozent zugenommen und betrage derzeit 13,8 Milliarden Namibia-Dollar. Gleichzeitig hätten die von der Regierung an den privaten und öffentlichen Sektor verteilten Kreditbürgschaften um 1,6 Prozent auf 2,5 Mrd. Namibia-Dollar zugenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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