"Wachstum und Wohlstand durch harte Arbeit"
Windhoek - Das Motto des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft für das Jahr 2012 lautet: Wachstum und Wohlstand durch harte Arbeit. Dies gab Minister John Mutorwa am Montag dieser Woche bekannt, als er die Richtlinien und Forderungen für das Jahr bekannt gab (AZ berichtete). "Die Implementierung und Rückmeldung der Kabinettbeschlüsse sind von größter Dringlichkeit. An erster Stelle steht die Frage der Eigentümerschaft und Verwaltungsstruktur von Meatco. Ich möchte in diesem Bezug keine neuen Streitigkeiten und Verzögerungen", sagte Mutorwa. Meatco selber habe einen Vorschlag unterbreitet und weitere sollten schnellstens vorgelegt werden, damit dem Kabinett diese vorgelegt werde könnten.
Weitere wichtige Kabinettbeschlüsse die abgehandelt werden müssten seien die Richtlinien für Subventionen für Trinkwasser für die Armen, die Wertschöpfungs-Richtlinien und Strategie, die Aktivitäten der Mariental-Flut-Arbeitsgruppe und deren Fortschritte, die Gründung und Inbetriebnahme eines namibischen landwirtschaftlichen Forschungsinstituts, die Förderung und Unterstützung der Fleischvermarktung der nördlichen Gebiete oberhalb der Roten Linie (Veterinärzaun) und die Entwicklung eines lokalen Fleischmarktes sowie die Einführung von Wohlfahrtsunternehmen (Section 21 Companies).
"In der Landwirtschaft kann nicht spekuliert und geraten werden. Forschung und Forschungsergebnisse sind elementar. Nicht nur die Produktion sondern auch die Vermarktung hänge davon ab", sagte der Landwirtschaftsminister. Aus diesem Grunde sei äußerst wichtig, dass die verschiedensten Gesetze, die teilweise seit Jahren in Arbeit seien, endlich in diesem Jahr verabschiedet werden. Mutorwa verwies dabei auf das Saat-Gesetz sowie Gesetzesänderungen des Karakulrates, der Fleischindustrie und Veterinärdienste. "Die Vermarktung und Wertschöpfung in der Kleinviehindustrie muss endlich zur Zufriedenheit aller Beteiligten geregelt werden, denn die derzeitige Situation dauert bereits schon viel zu lange und wird unnötig heraus gezögert", sagte der Landwirtschaftsminister. Es müsse zudem mit aller Kraft daran gearbeitet werden, dass die Kontrollen und Bestimmungen der Veterinärbehörde durchgeführt und nachgekommen werden, aber dass auch die grenzüberschreitenden Tierkrankheiten ausgerottet und diese unter Kontrolle gebracht werden können, damit ein großer Teil der nördlichen Regionen den internationalen Markt beliefern kann. "Seit Jahrzehnten gab es keinen einzigen Fall von Maul- und Klauenseuche in fünf Regionen im zentralen und westlichen Norden des Landes nördlich der Roten Linie, aber diese Regionen werden immer noch als Maul- und Klauenseuchen-Gebiete klassifiziert", sagte Mutorwa. In diesen Gebieten sind ebenso soviele Rinder zu finden wie in dem Maul- und Klauenseuchen-freien kommerziellen Farmgebiet südlich des Veterinärzaunes. Es sie an der Zeit, dass die nördlichen Regionen, in denen die Hälfte der namibischen Bevölkerung wohnhaft ist, mit in den lukrativen lokalen und internationalen Fleischmarkt einsteigen können.
Der Ausbau und die weitere Entwicklung von Grün-Schema-Bewässerungs-Projekten wie das Kalimbeza nationale Reisprojekt sowie die Projekte bei Shadikongoro, Shitemo, Ndonga Linene, Uvungu-Vungu, Musese, Etunga, ORIB, Tandjeskopje, Naute, Hardap und Sesfontein müsse aggressiv vorangetrieben werden. In der Nähe verschiedener Projekte müssen Silos errichtet werden oder weitere dazu kommen und eine Verteilerstelle für Frischprodukte eingerichtet werden. Auch neue Schlachthöfe wie z.B. in Rundu müssten gebaut werden, um den Produzenten entgegenzukommen und das Potenzial auszuschöpfen, so Mutorwa. Die Ziele seien nur zu erreichen, wenn sich alle an das Motto für das Jahr 2012 halten: Wachstum und Wohlstand durch harte Arbeit.
Weitere wichtige Kabinettbeschlüsse die abgehandelt werden müssten seien die Richtlinien für Subventionen für Trinkwasser für die Armen, die Wertschöpfungs-Richtlinien und Strategie, die Aktivitäten der Mariental-Flut-Arbeitsgruppe und deren Fortschritte, die Gründung und Inbetriebnahme eines namibischen landwirtschaftlichen Forschungsinstituts, die Förderung und Unterstützung der Fleischvermarktung der nördlichen Gebiete oberhalb der Roten Linie (Veterinärzaun) und die Entwicklung eines lokalen Fleischmarktes sowie die Einführung von Wohlfahrtsunternehmen (Section 21 Companies).
"In der Landwirtschaft kann nicht spekuliert und geraten werden. Forschung und Forschungsergebnisse sind elementar. Nicht nur die Produktion sondern auch die Vermarktung hänge davon ab", sagte der Landwirtschaftsminister. Aus diesem Grunde sei äußerst wichtig, dass die verschiedensten Gesetze, die teilweise seit Jahren in Arbeit seien, endlich in diesem Jahr verabschiedet werden. Mutorwa verwies dabei auf das Saat-Gesetz sowie Gesetzesänderungen des Karakulrates, der Fleischindustrie und Veterinärdienste. "Die Vermarktung und Wertschöpfung in der Kleinviehindustrie muss endlich zur Zufriedenheit aller Beteiligten geregelt werden, denn die derzeitige Situation dauert bereits schon viel zu lange und wird unnötig heraus gezögert", sagte der Landwirtschaftsminister. Es müsse zudem mit aller Kraft daran gearbeitet werden, dass die Kontrollen und Bestimmungen der Veterinärbehörde durchgeführt und nachgekommen werden, aber dass auch die grenzüberschreitenden Tierkrankheiten ausgerottet und diese unter Kontrolle gebracht werden können, damit ein großer Teil der nördlichen Regionen den internationalen Markt beliefern kann. "Seit Jahrzehnten gab es keinen einzigen Fall von Maul- und Klauenseuche in fünf Regionen im zentralen und westlichen Norden des Landes nördlich der Roten Linie, aber diese Regionen werden immer noch als Maul- und Klauenseuchen-Gebiete klassifiziert", sagte Mutorwa. In diesen Gebieten sind ebenso soviele Rinder zu finden wie in dem Maul- und Klauenseuchen-freien kommerziellen Farmgebiet südlich des Veterinärzaunes. Es sie an der Zeit, dass die nördlichen Regionen, in denen die Hälfte der namibischen Bevölkerung wohnhaft ist, mit in den lukrativen lokalen und internationalen Fleischmarkt einsteigen können.
Der Ausbau und die weitere Entwicklung von Grün-Schema-Bewässerungs-Projekten wie das Kalimbeza nationale Reisprojekt sowie die Projekte bei Shadikongoro, Shitemo, Ndonga Linene, Uvungu-Vungu, Musese, Etunga, ORIB, Tandjeskopje, Naute, Hardap und Sesfontein müsse aggressiv vorangetrieben werden. In der Nähe verschiedener Projekte müssen Silos errichtet werden oder weitere dazu kommen und eine Verteilerstelle für Frischprodukte eingerichtet werden. Auch neue Schlachthöfe wie z.B. in Rundu müssten gebaut werden, um den Produzenten entgegenzukommen und das Potenzial auszuschöpfen, so Mutorwa. Die Ziele seien nur zu erreichen, wenn sich alle an das Motto für das Jahr 2012 halten: Wachstum und Wohlstand durch harte Arbeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen