WACS-Kabel eingeweiht
Swakopmund/Kapstadt - Die offizielle Einweihung des Kabels ist am vergangenen Freitag in Kapstadt erfolgt (AZ berichtete). Das Ereignis wurde vom WACS-Konsortium organisiert, teilte Telecom Namibia jetzt schriftlich mit.
Laut der Presserklärung ist dies für Namibia ein gewaltiger Meilenstein: Es sei das erste Mal, dass das Land direkt an das globale Netz angeschlossen worden sei. Dies gelte auch für die Länder Demokratische Republik Kongo, Togo und die Republik Kongo. Die anderen zehn Staaten - Südafrika, Angola, Kamerun, Nigeria, Ghana, Elfenbeinküste, Kapverde und Kanarische Inseln, Portugal und England - seien bereits an andere ähnliche Kabel angeschlossen worden.
Das WACS-Kabel (West Africa Cable System) vernetzt verschiedene Afrikastaaten mit Europa. An den beiden Endpunkten liegen Kapstadt und London. "Anfang des Jahres wurden Tests durchgeführt. Das Ergebnis: Daten wurden von Yzerfontein in Südafrika bis Highbridge in England und zurück geschickt. Dies dauerte 138,5 Millisekunden", heißt es in der Erklärung. Und: "Dies ist die niedrigste Ziffer, die je über eine derart große interkontinentale Distanz erreicht wurde."
Das Gesamtinvestment des insgesamt 17200 km langen Kabels wird mit 650 Mio. Namibia-Dollar angegeben. In dem Strang gibt es insgesamt acht haardünne Glasfaserkabel, lediglich vier davon seien derzeit im Gebrauch. Es hat eine Kapazität von insgesamt 5,12 Terabit pro Sekunde.
Ab wann der Verbraucher von dem schnellen Datenaustausch profitiert, konnte Telecom Namibia noch nicht sagen.
Laut der Presserklärung ist dies für Namibia ein gewaltiger Meilenstein: Es sei das erste Mal, dass das Land direkt an das globale Netz angeschlossen worden sei. Dies gelte auch für die Länder Demokratische Republik Kongo, Togo und die Republik Kongo. Die anderen zehn Staaten - Südafrika, Angola, Kamerun, Nigeria, Ghana, Elfenbeinküste, Kapverde und Kanarische Inseln, Portugal und England - seien bereits an andere ähnliche Kabel angeschlossen worden.
Das WACS-Kabel (West Africa Cable System) vernetzt verschiedene Afrikastaaten mit Europa. An den beiden Endpunkten liegen Kapstadt und London. "Anfang des Jahres wurden Tests durchgeführt. Das Ergebnis: Daten wurden von Yzerfontein in Südafrika bis Highbridge in England und zurück geschickt. Dies dauerte 138,5 Millisekunden", heißt es in der Erklärung. Und: "Dies ist die niedrigste Ziffer, die je über eine derart große interkontinentale Distanz erreicht wurde."
Das Gesamtinvestment des insgesamt 17200 km langen Kabels wird mit 650 Mio. Namibia-Dollar angegeben. In dem Strang gibt es insgesamt acht haardünne Glasfaserkabel, lediglich vier davon seien derzeit im Gebrauch. Es hat eine Kapazität von insgesamt 5,12 Terabit pro Sekunde.
Ab wann der Verbraucher von dem schnellen Datenaustausch profitiert, konnte Telecom Namibia noch nicht sagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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