WAD enttäuscht von Pastoren
Windhoek - Die Frauenrechtler von Women's Action for Development (WAD) haben sich bestürzt über die "schockierenden Taten" von vier Pastoren der ELCRN (Evangelical Lutheran Church in the Republic of Namibia) geäußert. Die vier Männer sind derzeit wegen verschiedener Vorfälle vorbehaltlich suspendiert, darunter Vergewaltigung einer 15-Jährigen, Fahrens unter Alkoholeinfluss und einer Prügelei zweier Geistlicher während einer Beerdigung.
In einer Stellungnahme zeigt sich WAD-Geschäftsführerin Veronica De Klerk enttäuscht über das vermutete Fehlverhalten. Die Arbeit von WAD hänge in hohem Maße von Einsatz und Unterstützung der Kirche und ihrer im Volk angesehenen Pastoren ab. Außerdem sei die Kirche seit jeher geschätzte Anlaufstelle für all jene gewesen, die in ihren schwersten Momenten Hilfe gesucht hätten. "Es ist für WAD schmerzlich, befremdlich und enttäuschend, dass Menschen in so hoch angesehenen Positionen so viel Schande über ihren Berufsstand bringen können; Schande, von der wir als WAD unsere Gesellschaft doch eigentlich befreien wollen", schreibt de Klerk.
Die WAD-Geschäftsführerin fordert deshalb den namibischen Kirchenrat (CCN) zu umgehendem und kompromisslosem Handeln auf. Sollten die Suspendierten für schuldig befunden werden, müssten sie umgehend bestraft werden. Der Kirchenrat dürfe keine Toleranz zeigen, andernfalls werde das Ansehen der Kirchen in der Gesellschaft dauerhaft beschädigt.
Suspendiert wurden in den vergangenen Wochen Willem Pieters, Paul /Goagoseb, Shimbike Lusati und Lazarus !Gauaseb. Lusati soll ein 15-jähriges Mädchen aus seiner Gemeinde in Usakos vergewaltigt haben, Pieters war im Januar im angetrunkenen Zustand an einer Straßensperre festgenommen worden, nachdem er sich nur einen Monat zuvor auf einer Beerdigung eines anderen Kirchenmannes eine Prügelei mit seinem Kollegen /Goagoseb geliefert hatte, der dafür suspendiert wurde. !Gauaseb soll in Omaruru einen Kirchenältesten nach einer Abendmahlsfeier angegriffen haben. Die Disziplinarverfahren gegen die vier Pastoren stehen noch in diesem Monat an.
In einer Stellungnahme zeigt sich WAD-Geschäftsführerin Veronica De Klerk enttäuscht über das vermutete Fehlverhalten. Die Arbeit von WAD hänge in hohem Maße von Einsatz und Unterstützung der Kirche und ihrer im Volk angesehenen Pastoren ab. Außerdem sei die Kirche seit jeher geschätzte Anlaufstelle für all jene gewesen, die in ihren schwersten Momenten Hilfe gesucht hätten. "Es ist für WAD schmerzlich, befremdlich und enttäuschend, dass Menschen in so hoch angesehenen Positionen so viel Schande über ihren Berufsstand bringen können; Schande, von der wir als WAD unsere Gesellschaft doch eigentlich befreien wollen", schreibt de Klerk.
Die WAD-Geschäftsführerin fordert deshalb den namibischen Kirchenrat (CCN) zu umgehendem und kompromisslosem Handeln auf. Sollten die Suspendierten für schuldig befunden werden, müssten sie umgehend bestraft werden. Der Kirchenrat dürfe keine Toleranz zeigen, andernfalls werde das Ansehen der Kirchen in der Gesellschaft dauerhaft beschädigt.
Suspendiert wurden in den vergangenen Wochen Willem Pieters, Paul /Goagoseb, Shimbike Lusati und Lazarus !Gauaseb. Lusati soll ein 15-jähriges Mädchen aus seiner Gemeinde in Usakos vergewaltigt haben, Pieters war im Januar im angetrunkenen Zustand an einer Straßensperre festgenommen worden, nachdem er sich nur einen Monat zuvor auf einer Beerdigung eines anderen Kirchenmannes eine Prügelei mit seinem Kollegen /Goagoseb geliefert hatte, der dafür suspendiert wurde. !Gauaseb soll in Omaruru einen Kirchenältesten nach einer Abendmahlsfeier angegriffen haben. Die Disziplinarverfahren gegen die vier Pastoren stehen noch in diesem Monat an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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