Waffengesetz auf dem Prüfstand
Windhoek - Das Ministerium für innere Sicherheit, Polizei und Justizvollzug plant Änderungen an dem Waffengesetz aus dem Jahre 1996 um der Zunahme an unlizenzierten Waffen zu begegnen.
Dies hat Vizeminister Gabes Shihepo gestern bei einer Konferenz in Windhoek angekündigt, deren Teilnehmer das Waffengesetz auf mögliche Schwachstellen prüfen sollen. Nach seiner Darstellung wurden zwischen 1998 und 2008 insgesamt 117204 Waffenlizenzen in Namibia vergeben. In demselben Zeitraum seien 32691 Verbrechen verübt worden, bei denen eine Waffe eingesetzt worden sei.
Angesichts dieser Statistiken müsse dringend gegen die Verbreitung von Handfeuerwaffen vorgegangen werden, von denen viele unlizenziert und deshalb nicht in den Statistiken des Ministeriums erfasst seien. Dieser "inakzeptable Umstand" müsse dringend angesprochen und Maßnahmen ergriffen werden, den privaten Waffenbesitz zu erschweren.
Abgesehen davon, dass der illegale Waffenbesitz durch eine Verschärfung des Gesetzes "praktisch unmöglich gemacht" werden müsse, sind Shihepo zufolge auch Maßnahmen gegen unlizenzierte Kleinwaffen erforderlich, die sich bereits im Umlauf befinden. Dabei empfahl er eine "Amnestie" für alle Einwohner, die illegale Waffen besitzen und die im Gegenzug für eine Straffreiheit ermutigt werden müssten, diese "freiwillig abzugeben".
Dies hat Vizeminister Gabes Shihepo gestern bei einer Konferenz in Windhoek angekündigt, deren Teilnehmer das Waffengesetz auf mögliche Schwachstellen prüfen sollen. Nach seiner Darstellung wurden zwischen 1998 und 2008 insgesamt 117204 Waffenlizenzen in Namibia vergeben. In demselben Zeitraum seien 32691 Verbrechen verübt worden, bei denen eine Waffe eingesetzt worden sei.
Angesichts dieser Statistiken müsse dringend gegen die Verbreitung von Handfeuerwaffen vorgegangen werden, von denen viele unlizenziert und deshalb nicht in den Statistiken des Ministeriums erfasst seien. Dieser "inakzeptable Umstand" müsse dringend angesprochen und Maßnahmen ergriffen werden, den privaten Waffenbesitz zu erschweren.
Abgesehen davon, dass der illegale Waffenbesitz durch eine Verschärfung des Gesetzes "praktisch unmöglich gemacht" werden müsse, sind Shihepo zufolge auch Maßnahmen gegen unlizenzierte Kleinwaffen erforderlich, die sich bereits im Umlauf befinden. Dabei empfahl er eine "Amnestie" für alle Einwohner, die illegale Waffen besitzen und die im Gegenzug für eine Straffreiheit ermutigt werden müssten, diese "freiwillig abzugeben".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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